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Kapitel 57: Rettungsaktion!

Taehyung:

Täglich gingen wir zu Yoongi, der noch immer vor Jimin's Zimmer sitzt und darauf wartete, dass er aufwachte. Keiner von uns war zur Schule gegangen und mittlerweile konnten wir uns auch wieder mit Hoseok vertragen. Nun hatten wir nur noch ein Tag bis zu Jungkook's Geburtstag, der ja morgen war. Wir hatten alle nichts für ihn und seitdem hatte er sich auch nicht mehr gemeldet. Er hatte nicht auf meine Nachrichten reagiert und seitdem hatten wir nichts mehr gehört. In der Nacht konnte ich ohne ihn schlecht schlafen. Es war kaum noch auszuhalten.

"Tae, schlaf jetzt endlich!" sagte Jin, da ich mich die ganze Zeit im Bett schon hin und her drehte. "Es...tut mir ja leid, aber..." Ich wurde allerdings von Jin unterbrochen. "Ich weiß das du dir Sorgen wegen Kookie machst und ich mache mir ja auch Sorgen, aber wir können nichts für ihn tun." Mit einem Mal kam mir eine Idee, weshalb ich mich kerzengerade aufsetzte. Dabei wurde ich nur schräg von Jin angesehen.

"Was ist denn mit dir los?" fragte er und setzte sich dann ebenfalls langsam auf. "Kookie hat doch morgen Geburtstag, aber ich kann nicht mehr so lange warten, weshalb ich jetzt zu ihn muss. Ich muss das mit ihn klären." Meine Entscheidung stand fest. Ich werde nicht mehr warten und Jungkook zur Hilfe eilen. "Warte! Lass mich mitkommen!" "Das musst du nicht!" "Einer muss ja auf dich aufpassen!" sagte er grinsend und sprang aus dem Bett. Ich gab ihn nur noch einen nervigen Blick, eh ich es ihn nach tat. Wir zogen uns fertig an und schlichen uns leise aus dem Krankenhaus raus.

Das lief echt gut. Wir beeilten uns besser schnell und kamen dann auch schon in zehn Minuten bei seinem Haus an. "Nicht klingeln! Wir wissen nicht, ob sein Vater zu Hause war." ermahnte ich Jin, der gerade die Klingel betätigen wollte. Er ließ es bleiben und ich knackte leise das Schloss. Ich deutete ihn an, leise zu sein und schon gingen wir hinein.

Alles war dunkel. Wir schlichen leise durch den Flur und sahen in alle Räume. Aus dem Wohnzimmer konnte ich Licht erkennen. Ich sah zu Jin, der mir ernst zu nickte.

Die Tür stand ein Spalt auf und vorsichtig und leise sahen wir hinein. Dort saß anscheinend Jungkook's Vater auf der Couch. In der Hand hielt er eine Bierflasche, aber er schlief auch schon. War er etwa Alkoholiker?

Wir schlichen uns leise vorbei und gingen die Treppen nach oben. Einige Stufen fingen zu knarksen an, wo wir nur hoffen konnten, dass das niemand hörte.

Letzendlich kamen wir doch sicher oben an und schlichen an den ersten Raum vorbei. Der zweite Raum war das Zimmer von Jungkook. Hoffentlich war er nicht noch genauso dumm wie Jimin und brachte sich um. Dann mussten wir auch noch um sein Leben bangen. Darauf konnten wir gerne verzichten.

Als wir nah genug waren, konnten wir Stimmen hören. War er nicht alleine? War Satoshi etwa bei ihn? "Jungkook ist nicht allein!" hauchte Jin schockiert aus. Was hat er denn? Das hab ich doch auch schon mitbekommen. "Psst, sei leise!" Ich wollte zumindest hören was sie sagten.

"N-Nein...ich will das nicht! L-Lass mich gehen!" Das war doch Jungkook's Stimme die ziemlich ängstlich, gebrochen und scheu klang. "Wieso nicht? Wir hatten doch so lange keinen Spaß mehr! Hör auf dich zu wehren und mach das, was ich dir sage!" Satoshi's Stimme hatte sich mit einem Mal verändert. Sie klang nicht mehr so gespielt freundlich, sondern todernst.

Jin war einige Schritte zurückgetreten, bis er mit dem Rücken gegen die Wand stieß und zu Boden rutschte. Er sah mit einem Mal so verstört und ängstlich aus. "Was ist los?" fragte ich besorgt nach und setzte mich neben ihn, obwohl Jungkook eigentlich wichtiger war. "Es ist...wegen Satoshi! Ich...kenne ihn...von früher. Ich hab es nur Namjoon erzählt. Er...hat damals das selbe mit mir getan." Das wusste ich ja gar nicht! "Jin, ich bin doch da! Du musst nichts tun, wenn du nicht willst!" Langsam nickte er und ich half ihn auf.

Ich musste sehen, was drinnen passierte, weshalb ich durch Schlüsselloch sah. Satoshi hatte Jungkook gerade aufs Bett geschubst, während er sich über ihn kniete. Wir mussten da jetzt rein!

Verdammt! Die Tür war abgeschlossen. "Nein...! Verschwinde einfach!!!" Ich holte meine Büroklammer hervor und brach letzendlich das Schloss auf.

"GEH RUNTER VON IHN!" schrie ich sofort, während Jin im Türrahmen stand. "Lass ihn in Ruhe!" befahl ich ihn und sofort ging er von ihn runter. "Musstet ihr gerade stören?" "Kookie ist unser Freund! Natürlich mussten wir ihn helfen!" "Es gibt noch andere Möglichkeiten an denen ich ihn befriedigen kann! Ach und Jin..." Er ging an mir vorbei und richtete nun das Wort auch an ihn. "Du hast doch nicht vergessen, dass ich deine Eltern kenne! Ich werde sie daraus holen und dann bist du dran!" Danach ging er einfach an Jin vorbei, aber nicht ohne ihn anzurempeln. Er prallte hart gegen die Türrahmenkante und ächzte vor Schmerz auf. Er ging lachend davon.

"Jin, alles okay?" fragte ich ihn zurück, der nickte. Danach richtete ich mich an Jungkook, der noch immer wie gelähmt in seinem Bett lag. Seine Hose war allerdings schon offen, was ich aber soweit ignorierte. Ich nahm ihn einfach in den Arm, der stark zitterte. Hilfesuchend krallte er sich an mich.

"Ein Glück...endlich..." schluchzte er in meinen Armen und ich drückte ihn stärker an mich, während ich ihn über seinen bebenen Rücken strich. "Alles wird gut, Jungkook! Ich bin ja bei dir!" sprach ich behutsam auf ihn ein, was erst nach einigen Minuten wirkte.

Plötzlich hörte ich ein schweres Atmen und sah zu Jungkook, der zu mir hoch sah. Wir sahen uns beide fragend an, bis wir zurück zu Jin sahen, der mittlerweile auf den Boden saß. Seine Augen flackerten und er zuckte öfters mal. Er atmete auch immer schwerer.

"Was hat er?" fragte Jungkook panisch, woraufhin ich nur mit einem Schulter zucken antworten konnte. Ich stand schnell auf und ging zu Jin. Jungkook folgte mir. "Jin? Hey, Jin! Ist alles okay?" Er war nicht mehr ansprechbar. "Er scheint zu hyperventilieren." meinte Jungkook, woraufhin ich nur nicken konnte. "Ich trag ihn ins Krankenhaus zurück." sagte ich und hob ihn hoch. Er war überraschend leicht. "Was ist?" fragte Jungkook als er wahrscheinlich meinen fragenden Blick bemerkte. "Er ist ziemlich leicht!" Wir schlichen uns aus dem Haus und gingen wieder ins Krankenhaus zurück. Hoffentlich war mit Jin alles okay. Namjoon würde mir das niemals verzeihen.

Fortsetzung folgt...

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