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Kapitel 56: Jimin's Brief

Yoongi:

Mein ganzer Körper fing an sich anzuspannen, als er den Brief wirklich vorlesen wollte. Was werden wir hier gleich über Jimin erfahren? Ich war total angespannt, aber den anderen erging es nicht anders.

Liebe Freunde,
Ihr wundert euch bestimmt, wieso ich einen Brief schreibe. Ich möchte euch all meine tiefsten Geheimnisse und Gefühle sagen und der Grund für meinen Selbstmord. Das Problem lag nicht in der Familie, sondern eher bei euch und in der Schule. Ich habe den Schulsprecherjob nur angenommen, um das Gefühl zu haben, nützlich zu sein. Ich hab euch beigestanden, weil ich nützlich sein wollte, aber das war ich nie. Teilweise hab ich alles nur noch viel schlimmer gemacht. Ich war bei euch, um alles andere zu vergessen. Ich wurde nicht in der Schule gemobbt, sondern im Internet. Ich hab ständig Kommentare bekommen, dass mich niemand mag, dass ich zu fett sei oder das ich hässlich sei. Ich fing irgendwann an es zuglauben und wurde magersüchtig.

Ich wollte nicht, dass ihr euch Sorgen um mich machen müsst, da ihr alle genug mit euren Problemen zu kämpfen hattet, dass ich schwieg und meine Fröhlichkeit nur vorspielte. Damit ging es mir alles andere als besser.

Jeder hatte sich getrennt und ich war vollkommen alleine. Nur Jungkook wusste von meinem Problem und dem Cybermobbing. Bis er ebenfalls Probleme hatte, stand er mir bei. Teilweise war auch das ein Grund, weshalb ich mich ganz alleine fühlte. Niemand bekam es mit, wenn ich litt. Manchmal gabt ihr mir ebenfalls das Gefühl unbrauchbar zu sein.

Jetzt will ich noch einige Worte an dir richten, Yoongi! Du hast einen großen Teil dazubeigetragen, in dem du zu einem Schläger wurdest. Ich hab dich geliebt, aber du wirst mich niemals so lieben, wie ich es für dich tue und das solltest du noch vor meinem Tod wissen. Ich liebe dich und das tue ich immer noch, auch, wenn es schmerzt.

Da ich all diesen Schmerz nicht mehr aushielt, fing ich an Drogen zunehmen. Es half und ließ mich ruhiger werden. Ich konnte Nachts nicht mehr schlafen, weshalb ich Schlaftabletten nahm. Alles was ich wollte war geliebt zu werden. Geliebt werden konnte ich in diesen Leben nicht mehr und das akzeptiere ich auch. Auf Wiedersehen, Freunde...und werdet glücklich.
Euer Jimin.

Er hatte mich also geliebt? Das wusste ich ja gar nicht und ich war Schuld. Ich scheine ihn das Gefühl gegeben zu haben, nichts von ihn zu wollen. Ich muss das mit Jackson und den anderen beenden. Noch nie hab ich Jimin so vermisst! Wie auch, wenn er ständig da gewesen war.

Stumm liefen mir die Tränen aus den Augen und über meine Wangen. Der Schmerz wurde mit einem Mal so unglaublich groß und unerträglich. Es war kaum auszuhalten. Wer hätte gedacht, dass Jimin das selbe für mich empfand.

"Yoongi, du solltest zu Jimin!" sprach mich Tae an und legte behutsam und besorgt eine Hand auf meiner Schulter. "Zumindest verstanden wir ihn jetzt besser!" sagte Jin und Namjoon nickte bloß. "Ich geh zu Jimin! Er braucht mich! Ohne mich...schafft er es bestimmt nicht!" sagte ich entschlossen und ging letzendlich aus dem Raum und rüber zu Jimin.

Taehyung:

Jimin's Brief hatte uns alle schockiert. Wir hätten niemals gedacht, dass er solch einen Schmerz durchmachen musste und sollte Jimin durch Yoongi noch leben, dann wird er aufwachen, sobald er die Liebe erwidert bekommt.

Ich hab Jungkook schon über dreizig Nachrichten geschrieben, aber keine einzigste hatte er beantwortet. Ob es ihn gut ging? Er muss sich bestimmt schlecht fühlen, weil ich ihn nicht die ganze Wahrheit gesagt hatte und meinetwegen könnte er sich jederzeit etwas antun.

Ich wählte seine Nummer und rief ihn letzendlich an, doch sein Handy war aus. Ob ihn wieder was zugestoßen war? Ich musste unbedingt zu ihn, aber ich soll ihn Zeit geben.

"Tae, was ist los?" fragte Namjoon, als er meine Unruhe mitbekam. "Es ist wegen Kookie! Er reagiert nicht auf meine Nachrichten und auf mein Anruf schon gar nicht, da sein Handy anscheinend aus war. Ich mache mir so große Sorgen. Dieser verrückte Typ lief da draußen immer noch frei herum." Anscheinend verstanden sie meine Sorge, denn sie nickten nachdenklich.

"Sollten wir nicht mal einen Arzt holen?" fragte Namjoon und sah Jin stirnrunzelnd an. "Stimmt ja! Sie müssten mich ja noch untersuchen." Namjoon stand dann auch schon auf und holte einen Arzt. Kurz danach kamen sie gemeinsam ins Zimmer rein.

"Wie fühlst du dich?" "Schon besser!" "Noch irgendwelche Schmerzen?" "Naja...mehr an den Rippen, aber sonst gehts!" "Das muss dann untersucht werden! Du musst leider noch eine Woche hier bleiben. Ich sehe heute Abend nochmal nach dir."

In der kommenden Woche hat Jungkook Geburtstag und dann mussten Jin und Jimin hier bleiben. Zudem stand immer noch nicht fest, ob Jimin das durchsteht.  Wir hofften es natürlich alle.

"Jin, hast du mich etwa angelogen?" fragte Namjoon prüfend. "Naja...um dir keine Sorgen zu machen!" gab er etwas schüchtern von sich und mied den Blickkontakt. Namjoon seufzte traurig. "Aber Jin...! Ich mache mir immer Sorgen um dich und ich will immer wissen wie es dir geht und ich will eine ehrliche Antwort." Jin errötete leicht, was mich zum kichern brachte.

Beide sahen auf und sahen rüber zu mir, während sie errötet waren. "Was ist? Ihr seht eben aus wie ein verliebtes Ehepaar!" gab ich lachend von mir, was die beiden so rot wie eine Tomate werden ließ.

Das fand ich alles sehr amüsant, aber meine Sorge um Kookie war noch immer da. Ich will allerdings auch nicht nach Hause. Hier fühlte ich mich deutlich wohler. Ich hab da eine Idee!

"Namjoon, kannst du einen Arzt holen?" "Hä, wieso?" "Ich will nicht nach Hause! Ich will hier bleiben!" Zögerlich tat er es und ging zur Tür. Schon wieder kam ein Arzt und sah mich prüfend an.

Ich zeigte ihn nur wortlos mein Oberkörper, woraufhin er mich schockiert ansah. So kam es, dass er mich behandelte und mit Fragen durchlöcherte, woraufhin ich einfach eine Notlüge erfand. Letzendlich wurde auch ich eingeliefert und lag neben dem Bett von Jin. Am liebsten würde ich zu Jungkook. Ich hoffte einfach auf das Beste.

Fortsetzung folgt...

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