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Kapitel 54: Erwachen!

Namjoon:

Nach einiger Zeit saß ich hier wieder neben Jin und starrte Löcher in die Luft. Die ganze Zeit hoffte ich, dass Jimin irgendwie durchkommen würde. Ich konnte Yoongi leider nicht mehr anschreiben, da er uns alle blockiert hatte und er hatte auch die Gruppe verlassen.

Manchmal frage ich mich echt, wie wir ihn umstimmen konnten. Würde der einzigste Grund ausreichen? Noch immer hatte ich mir den Abschiedsbrief von Jimin nicht angeschaut. Ich konnte es einfach nicht.

Ich nahm langsam Jin's Hand in meine und kurz danach schien er den Druck zu erwidern. Ich hab gedacht, dass es noch dauern würde, bis die ersten Anzeichen kamen, aber so schien es nicht zu sein.

"Jin, wach bitte endlich auf! So kann es bald nicht mehr weitergehen! Wir brauchen dich...hier und jetzt! Du bist unsere einzigste Hoffung!" Ich drückte seine Hand fester und sah ihn an, in der Hoffnung, er wacht endlich auf, doch nichts regte sich. Stattdessen ließ der Druck auch nach.

Plötzlich ging die Tür auf und Jungkook und Taehyung kamen hinein. Sie gingen zum leeren Bett und setzten sich. "Was ist denn mit euch los?" fragte ich neugierig, da sie so traurig wirkten.

"Auf den Weg hierher haben wir Hobi geschrieben und ihn wegen Jimin aufgeklärt, aber...nichts!" gab Tae niedergeschlagen von sich und legte einen Arm um die Schultern von Jungkook.

Traurig blickte ich rüber zu Jin. Es tat sich immer noch nichts. Ich holte mein Handy heraus und wählte die Nummer von Hobi. Wenn er schon nicht schrieb, dann musste ich ihn anrufen.

"Hey, Hobi! Hier ist Namjoon!" meldete ich mich, als er abgenommen hatte. "Was willst du?" fragte er eher desinteressiert, aber auch vollkommen am Ende. Seine Stimme klang ja so unendlich kratzig, als hätte er Jahre nicht mehr gesprochen und so musste es auch sein, wenn er und Sunmi sich getrennt hatten.

"Willst du nicht vorbei kommen?" fragte ich ihn, um ihn endlich wiederzusehen und um ihn zu motivieren. "Was soll das bringen?" Ist das sein verdammter Ernst? "Hatte dir diese Freundschaft etwa nichts bedeutet?" versuchte ich verzweifelt auf das Thema zurückzukommen. "Was bringt mir diese Freundschaft, wenn wir uns alle immer weiter auseinander leben?" Er hat nicht unrecht. Wir haben uns wirklich auseinander gelebt, da jeder eine Vergangenheit besaß, die niemand kannte.

"Du hast nicht unrecht, aber wir können doch beim nächsten Mal eine Übernachtungsparty veranstalten, wo jeder etwas geheimes von sich Preis gibt, um sich wieder anzunähren." Ich sah allerdings in Jungkook's Augen die blanke Panik aufsteigen.

"Klingt nicht schlecht, aber...was ist mit Sunmi?" fragte er traurig nach. "Wir können sie doch auch einladen, dann hast du die Möglichkeit wieder mit ihr zusammenzukommen." Eine Weile herrschte Stille, bis ich ihn seufzen hörte. "Gut, überredet!" sagte er und seine Stimme klang schon viel positiver. "Danke, Hobi! Wir sehen uns nachher!" "Ja, bis nachher!" Immerhin konnten wir Hobi wieder positiver stimmen.

"Hats geklappt?" fragte Tae und ich nickte lächelnd. "Ja, er kommt nachher vorbei." "Super, aber was ist mit der Party?" fragte Jungkook unsicher, während wir uns riesig freuten.

"Die wird stattfinden, sobald wir alle aus dem Krankenhaus draußen waren, aber das wird durch Jimin noch etwas verzögert werden." Ich sah Jungkook an, dass er alles andere als glücklich war, da er darüber nicht sprechen kann, aber das mussten wir. Jetzt mussten wir nur noch Yoongi überreden und ich weiß auch schon wie.

Ich wählte seine Nummer und er nahm überraschend schnell ab. "Hey, Yoongi! Hier ist Namjoon und ich..." "Ich will nichts wissen!" "Halt! Es geht um Jimin!" sagte ich schnell und konnte gerade noch so verhindern, dass er auflag. "Jimin?" fragte er nochmal nach und ich bejahte dies.

"Jimin hat versucht sich das Leben zunehmen und befindet sich jetzt im Krankenhaus. Wenn du ihn noch liebst, dann komm her!" "Bin unterwegs!" sagte er schnell und panisch. Ich konnte mir dennoch ein kleines Lächeln nicht unterdrücken.

"Und?" "Was hat er gesagt?" Lächelnd wandte ich mich zu den beiden jüngsten. "Er kommt jetzt sofort her!" sagte ich grinsend und hielt das Handy hoch. Wegen Jimin kommen alle hierher, aber Hobi weiß nichts davon.

Plötzlich vernahm ich neben mir ein schmerzhaftes Stöhnen und mein Blick schnellt sofort zu Jin rüber. Seine Augen flackerten auf und sofort beugte ich mich gebannt über ihn. Kookie und Tae befanden sich ebenfalls an meiner Seite und waren genauso schockiert.

Er fasste sich mit einem schmerzverzehrten Gesicht an den Kopf und richtete sich langsam auf. Ich konnte mich nicht mehr halten und fiel ihn weinend in die Arme. Er war zu geschockt, um das alles sofort zu verarbeiten.

"Joon...Kookie...Tae...was ist los?" fragte er und zischte plötzlich vor Schmerz auf. Ich entfernte mich schnell von ihn und sah ihn traurig an. Stimmt ja! Sein ganzer Oberkörper war ja noch von einem Verband bedeckt.

"S-Sorry..." sagte ich leise, doch er schüttelte nur verständnisvoll den Kopf. "Alles gut!" sagte er leicht lächelnd, was mein Herz sofort erwärmte und mich leicht erröten ließ. Wie ich sein Lächeln vermisst hatte. Ich hab es schon zu lange nicht mehr gesehen.

"Ich hab alles gehört, was zurzeit los ist und auch, dass mit Jimin." sagte er traurig und sofort zog ich ihn in meine Arme. "Wir kamen nicht rechtzeitig an." "Nein, schon okay! Wenn man sterben will...kann man soviel dagegen tun...es hilft nicht!" Woher wusste er soviel davon?

"Jinnie, woher..." Ertappt sah er weg und er sah so nervös aus. "Jinnie, was meinst du damit und wieso sagst du das? Wolltest du...ebenfalls sterben?" Mir kam mit einem Mal wieder diese Zeit in den Sinn, wo wir uns gegen Jin gestellt hatten. "War das die Zeit...! E-Es tut mir leid! Das war alles ein großer Fehler!" Ich hatte ganz vergessen, dass er damals ja schon mit seinem Leben abgeschlossen hatte.

"Das stimmt! Ich wollte sterben, doch stattdessen war ich hier gelandet." Ich wollte ihn nicht mehr so traurig sehen und außerdem hatte ich den Geschmack seiner Lippen vermisst. Nur für diesen Moment will ich einfach alles vergessen können.

Langsam nährte ich mich ihn und umschloss seine Wange. Ich legte sanft meine Lippen auf seine rauen, trockenen und weichen Lippen. Er zögerte nicht und erwiderte. Seine Hände lagen an meine Hüfte, während meine Hand an seiner Wange lag und meine andere Hand war in seinen Nacken gewandert. Bald darauf wurde der sanft Kuss, zu einem wilden Zungenkuss. Ich hatte seinen Geschmack so unglaublich vermisst und endlich war er wieder wach.

Fortsetzung folgt...

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