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Kapitel 42: Blut!!!

Taehyung:

Ich machte mir so große Sorgen und Vorwürfe um Jungkook, dass ich ihn jede freie Minute schrieb und anrief. Allerdings reagierte er auf gar nichts. Hoffentlich brachte er sich nicht um. Ich muss das sofort klären und ihn meine Gefühle gestehen, bevor wirklich noch alles zu Ende war.

Die Schule war endlich vorbei und schnell packte ich alles ein. Ich musste heute unbedingt noch zu Jungkook, weshalb ich mich auch beeilte. "Tae, wo willst du so schnell hin?" fragte Jimin, als er mich verwirrt ansah. "Ich muss zu Kookie! Wie Jin schon sagte, könnte er sich jeden Moment umbringen und das muss ich verhindern! Wir sehen uns morgen und sag den anderen bitte nichts. Lass dir etwas einfallen!"

Ich verließ schnell das Schulgebäude und auch das Gelände. Ich darf keine Zeit verlieren. Ich habe ihn Unrecht getan! Wir haben ihn alle Unrecht getan! Wir hätten so nicht über ihn sprechen dürfen. Ich muss das unbedingt wieder geradebiegen, bevor alles wirklich noch zu spät war.

Seine Wohnung kam langsam in Sicht und als ich ankam, klingelte ich sturm, in der Hoffnung, er würde aufmachen. Als sich aber nach zwei Minuten nichts tat, wurde ich langsam skeptisch und besorgter. Vielleicht schlief er auch und meine Sorge war unbegründet, aber das glaubte ich eher weniger, nachdem er so fertig vor uns weggerannt war.

Mir blieb keine Wahl! Ich musste das Schloss knacken um reinzukommen. Ich holte meine Büroklammer, die ich immer dabei hatte, heraus und versuchte damit das Schloss zu entriegeln. Es hatte tatsächlich funktioniert und langsam trat ich auch ein.

Hier war alles so ruhig und still! Ich sah mich etwas um, doch ich konnte nichts auffälliges erkennen. War denn niemand zu Hause? Hatte er denn keine Eltern mehr? Das kann ich mir aber nicht vorstellen, wenn ich hier noch andere Utensilien entdecken konnte, die unmöglich Jungkook gehören konnten.

Ich ging langsam die Treppen nach oben und mit jedem Schritt wurde mein Gefühl immer unruhiger. Irgendwas stimmte nicht und ich hatte echt Angst um Jungkook.

Wir kennen uns seid vier Jahren! Wir haben immer alles zusammen gemacht! Wir konnten uns vertrauen, haben uns immer alles gesagt, haben zusammen gelacht und geweint und waren immer füreinander da! Es verging kein Tag, wo wir nicht zusammen waren. Ich sehnte mich nach der Zeit zurück, aber ich weiß, dass die Zeit niemals wiederkommen werden würde.

Ich stand nun vor seinem geschlossenen Zimmer und versuchte mit zittrigen Händen die Tür zu öffnen, doch sie ließ sich nicht öffnen. Hatte er sich etwa da drinnen eingesperrt?

"Jungkook? Bist du da drinnen?" fragte ich und klopfte, doch nichts kam. Ich knackte wieder das Schloss und stieß die Tür langsam auf. Ich sah ihn dann auf sein Bett liegen, mit dem Rücken zur Tür.

Ich ging langsam und unsicher auf ihn zu, bis ich Blut sehen konnte. Alles war voller Blut und ich hatte ja keine Ahnung, wie verzweifelt er war. In mir zog sich alles schmerzhaft zusammen und dann kullerten mir die ersten Tränen aus den Augen.

Ich fühlte seinen Puls und bemerkte, dass er noch lebte, aber sein Puls war schwach und unregelmäßig. Ich musste den Krankenwagen rufen, aber das hätte er nicht gewollt. Würde jemand davon erfahren, würden sie ihn in eine Psychatrie stecken und wir könnten uns noch weniger sehen, obwohl ihn dies helfen könnte.

Ich musste etwas tun, denn er verlor immer mehr Blut! Schnell suchte ich mir einen Verband und versuchte die Wunde zu säubern. Allerdings waren das sehr viele Wunden auf einmal. Er ritzt sich ja wirklich. Das hatte ich nicht kommen gesehen. Ich wollte doch nicht, dass ihn sowas wiederfährt.

Ich verband schnell seinen Arm und beseitigte dann das restliche Blut. Als ich das ebenfalls erledigt hatte, setzte ich mich auf die Bettkante und betrachtete ihn traurig, während mir noch stumme Tränen über meine Wange liefen.

Plötzlich rührte er sich etwas und schlug halb die Augen auf. Noch benebelt sah er zu mir rüber. "Tae...was..." fing er an zu sprechen, doch er kam nicht weiter, da ich ihn ein Finger auf den Mund legte. "Psst, bleib ruhig! Du musst schlafen! Ich werde die ganze Zeit hier bleiben und dich beschützen! Dir kann nichts mehr passieren." Langsam nickte er, bis er letzendlich wieder einschlief. Leicht lächelnd betrachtete ich ihn. Langsam legte ich ihn dann eine Hand auf seiner geschundenen und roten Wange und strich leicht und sanft darüber.

"Kookie, ich bin immer für dich da! Ich lass dich nicht alleine! Jetzt bist du schließlich nicht mehr alleine mit deinen Problemen!"

Yoongi:

Ich saß Abends auf einer Bank im Park und betrachtete den Sonnenuntergang. Ständig machte ich mir Vorwürfe wie ich mich gegenüber den anderen verhalten hatte. Das war doch nicht meine Absicht! Ich hatte keine andere Wahl! Ich kam wohl wirklich nach meinem Vater und ich hasste es.

"Yoongi, was machst du denn noch hier?" fragte mich mit einem Mal eine bekannte Stimme hinter mir und drehte leicht meinen Kopf nach hinten. Dort stand Namjoon und sah mich leicht schockiert an, bis er auf mich zukam. Reuevoll sank ich den Blick und sah zu Boden. Er setzte sich neben mich und sah mich besorgt an.

"Yoongi, was ist los? Ich weiß, dass du niemals so bist, wie du es uns heute gezeigt hast! Willst du mir dein Problem nicht verraten?" fragte er traurig nach und streichelte sanft mein Bein. In was für einer Situation war ich denn hier gelandet. Fragend sah ich erst zu seiner Hand und dann zu ihn.

Er verstand langsam und lächelte sanft. "Keine Sorge! Ich will Jin nicht mit dir betrügen! Das mache ich bei jeden, den ich trösten will. Das soll einen beruhigen!" Jetzt verstand ich und es half wirklich.

"Namjoon, es tut mir leid! Das hatte ich wirklich alles nicht so gemeint! Dafür gibt es auch einen besonderen Grund!" Er hörte langsam auf und zog mich dann in eine warme Umarmung. "Lass dir Zeit, wenn du dich mir noch nicht anvertrauen kannst!"

"Du weißt doch noch...das ich damals zu Jungkook gesagt hab, dass für mich Familie wichtiger sei, richtig?" Er nickte langsam und sah mich fragend an. "Worauf willst du hinaus?" Kurz zögerte ich, bis ich mich doch dazu entschloss mich ihn anzuvertrauen. "Das war gelogen! Mir war vorher nichts wichtiger, als ihr und ich meine ihr alle und nicht nur Jimin und Hoseok! Das hab ich als Ausrede verwendet. Außerdem...! Sag es bitte nicht Jimin, okay?" Er nickte mit einem leichten Lächeln. "Ich glaube...das ich mich in Jimin...verliebt haben könnte. Bisher wusste es noch keiner, außer Jin!" "Das ist doch toll und ich bin mir auch sicher, dass ihr ein tolles Paar werden würdet! Ich drück euch feste die Daumen! Ihr schafft das schon!"

Fortsetzung folgt...

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