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Kapitel 16: Jin's Zusammenbruch

Namjoon: (Montag)

Heute musste ich mich unbedingt bei Jin entschuldigen. Ich kann nur hoffen, dass ihn nichts passiert war. Warum war ich auch so doof und hab auf seine Gefühle keine Rücksicht gegeben? Ich bin ja so ein Idiot! Hoffentlich nahm er meine Entschuldigung an und war mir deswegen nicht allzu böse, aber ich weiß ja wie Jin war! Er kann eigentlich nie lange böse auf denjenigen sein. Allerdings hatte er mir am Wochenende nicht einmal mehr geantwortet.

Nun stand ich hier mit Jimin und Yoongi, die sich auch nicht sonderlich viel Beachtung schenkten. Ob zwischen ihnen was vorgefallen war? Normalerweise holte Jimin Jin eigentlich immer ab, da sie ja recht nah beieinander wohnen und den gleichen Schulweg haben, aber heute war es irgendwie anders. Generell herrscht so eine erdrückende Stimmung zwischen uns.

"Yoongi, ist mit dir und Lisa eigentlich wieder alles geklärt?" fragte ich ihn um ein sinnvolles Gespräch anzufangen. Er war bei dem Namen kurz zusammengezuckt und sah nervös zu Boden. Jetzt schenkte ihn Jimin auch Aufmerksamkeit.

"Naja...nicht so ganz! Ich hab sie an Freitag nochmal zur Rede gestellt und das war wiederrum in einem ziemlich großen Streit ausgeartet und dann hatte Lisa ihre Sachen gepackt und ist zu Rosè gegangen." In seinen Augen konnte ich Schmerz erkennen. Automatisch fing ich an zu bereuen, dies gefragt zu haben.

"Hallo, Leute!!!" rief plötzlich Jungkook hinein, der breit grinsend vor uns stand. Automatisch mussten wir ebenfalls Lächeln. Er war manchmal echt verdammt ansteckend mit seiner Fröhlichkeit, aber gerade das gefiel mir.

Hinter ihn kam langsam Taehyung zum Vorschein und grinste ebenfalls. Was war denn heute mit denen los? "Was ist denn mit euch los?" fragte Jimin belustigt, da er wohl ebenfalls nicht ganz verstehen kann, was heute los war.

"Ach, nichts! Ihr saht nur alle so traurig aus, da dachten wir, dass wir euch aufheitern könnten." sagte Jungkook und sein grinsen hatte sich noch nicht von seinen Lippen verabschiedet.

"Hey, da hinten ist Jin!" sagte Yoongi mit einem Mal und sah in die Richtung, in die er gerade zeigte. Tatsächlich! Da ist ja wirklich Jin und wie es aussah, schien er sich wohl das ganze Wochenende die Augen ausgeweint zu haben. Er war sehr blass im Gesicht und seine geschwollenen und knallroten Augen sagten ja wohl alles. Ich konnte aber noch die dunklen Augenringe erkennen. Er schien wohl auch kaum ein Auge zugemacht zu haben.

"Bleibt hier! Ich seh mal nach ihn!" sagte ich schnell und stand auf. Er wollte gerade ins Gebäude gehen, weshalb ich ihn schnell an der Schulter festhielt, doch bei dieser Berührung zuckte er zusammen und ich konnte ein schmerzhaftes zischen hören. Schockiert drehte er sich zu mir um und ich ließ ihn schnell los.

"Hey, Jin, ich..." "Es ist alles geklärt! Lass mich in Ruhe!" sagte er und unterbrach mich scharf. Ich wollte ihn aber nicht so einfach gehen lassen, weshalb ich ihn am Handgelenk packte und mit mir nach drinnen zu den Toiletten zog. Er wehrte sich zwar gegen meinen Griff, doch ich ließ nicht locker.

"Jinnie, was ist passiert? Es tut mir übrigens leid, was ich zu dir am Freitag gesagt hab. Das war keine Absicht! Ich wollte dich nur beschützen. Das wollte ich dir das ganze Wochenende sagen!" versuchte ich mich bei ihn zu entschuldigen, doch es schien wohl zwecklos zu sein, denn er sah nur verletzt und betreten zu Boden.

"Jinnie, es tut mir wirklich leid! Ich war dumm gewesen! Verzeih mir bitte und solltest du etwas Zeit brauchen, dann verstehe ich das auch! Bitte, Jinnie! Ich will dich als besten Freund nicht verlieren." Ich sah ihn flehend an, doch zwecklos. Er sah nur betreten zu Boden.

Traurig wandte ich mich dann ab und wollte gehen, doch dann legten sich zwei Arme um meinen Bauch und Jin umarmte mich von hinten. "Jin?" fragte ich ihn, da er nichts sagte. "B-Bitte...g-geh nicht!" Seine zerbrechliche Stimme schmerzte in meinem Herzen so unglaublich, dass ich das Gefühl hab, es würde jeden Moment zerbrechen.

Ich drehte mich vorsichtig in seiner Umarmung um und umarmte ihn ebenfalls. Er war so warm und doch fühlte er sich so unglaublich zerbrechlich an. Wieso nur musste ich mich auch in meinen besten Freund verlieben?

Nach einer Weile saßen wir in einer Ecke und ich hielt ihn weiterhin im Arm fest. War am Wochenende wieder etwas vorgefallen, was ihn so fertig gemacht hatte? "Jin, war am Wochenende irgendwas vorgefallen?" fragte ich ihn besorgt und sofort schien er sich zu verkrampfen. "E-Es tut mir leid, wenn ich schlimme Erinnerungen geweckt hab. Das war nun wirklich keine Absicht. Ich will nur für dich da sein, wenn es okay ist!" Leicht spürte ich ihn nicken und seine Arme verstärkten sich um mich. Ich strich ihn beruhigend über seine blonden und weichen Haare.

"Jinnie, du kannst mir wirklich vertrauen, aber wenn du noch Zeit brauchst, dann verstehe ich das vollkommen." Er entspannte sich von meinen Berührungen langsam und er nickte wieder schwach.

"Es...sind meine Eltern! Die haben mich unter Kontrolle! Sie...wollen mein Leben zerstören!" Das zu hören, brachte mich noch mehr aus der Fassung. "Aber...aber wieso? Wieso deine Eltern?" fragte ich schockiert noch, doch darauf bekam ich nur ein schulterzucken.

"Keine Sorge, Jinnie! Sie können dir nichts tun! Ich beschütze dich!" sprach ich ihn ruhig zu, doch meine Besorgnis war nicht zu überhören. "Jin, ich verspreche dir, dass sie dir nichts tun können. Du bist nicht alleine! Vielleicht wäre es auch von Vorteil die anderen mit einzuweihen! Sollte ich mal nicht da sein, dann sind die anderen noch da. Ich kann schließlich nicht immer bei dir sein." Er nickte schwach. "Ich weiß! Dann sagen wir es eben die anderen, aber...ich kann das nicht." "Du musst es nicht tun, wenn du es nicht willst! Ich zwing dich zu nichts." "Das meint ich nicht!" unterbrach er mich sofort. "Ich selbst kann ihnen nicht alles sagen, aber du!" Er will also, dass ich denen alles sage. Das ließe sich einrichten. "Klar, ich tue es gerne! Wir wollen doch alle nur, dass es dir gut geht." Er nickte schwach und die restlichen Minuten verbrachten wir nur in den Arm des jeweils anderen.

Fortsetzung folgt...

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