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Kapitel 12: Sexualität

Namjoon:

Irgendwie bereitete mir Jin Sorgen. Sollte er es nicht schaffen, dann war ich mir sicher, dass Yoongi nicht zögern würde und ihn schlagen würde. Ich war ihn einfach nachgelaufen, doch auf halben Wege hörte ich von der Seite ein kleines Schluchzen.

Ich sah langsam dorthin und meine Augen weiteten sich schockiert. Jimin saß auf den Boden an der Wand und weinte. Sein ganzer Körper bebte und automatisch packte mich die große Sorge, was denn passiert war.

Ich ging schnell zu ihn und kniete mich neben ihn. Ich legte wortlos meine Arme um ihn und zog ihn in eine warme Umarmung. Ich konnte ihn nicht einfach hier sitzen lassen und ignorieren.

Erst war er zusammengezuckt, doch als er sah, wer ihn umarmte, wurde er ruhiger und klammerte sich hilfesuchend an mich. "Beruhige dich, Jimin! Wir haben mitbekommen, was mit Yoongi los war und Jin will nochmal mit ihn reden, in der Hoffnung, er würde durchkommen." Er nickte nur schwach und schluchzte erneut.

Es dauerte eine Weile, bis er sich letzendlich beruhigt hatte und sich langsam von mir entfernt. "Ich weiß auch nicht...wieso Yoongi mir so unglaublich wichtig ist." Was meint er denn? "Was meinst du?" fragte ich ihn stirnrunzelnd, da ich mit der Aussage eher weniger anfangen konnte.

"Naja...! Er war mir irgendwie wichtiger als ihr und irgendwie ist mir Yoongi wichtiger als einen normalen Freund." Jetzt versteh ich. Er schien sich wohl in Yoongi verliebt zu haben. Sanft lächelte ich ihn an, als er mich fragend ansah. "Keine Sorge, Jimin! Dieser Zustand ist keine Krankheit oder ist von kurzer Zeit, sondern er ist auf Dauer. Du scheinst dich in Yoongi verliebt zu haben!" gab ich bekannt und sofort weiteten sich seine nassen, geröteten und geschwollenen Augen etwas und er errötete sichtlich, was mich etwas zum kichern brachte.

"Guck nicht so! Es stimmt! Auch ich liebe jemanden! Du brauchst dich dafür auch nicht zu schämen!" Immerhin schien ich seine Sorge genommen zu haben. "Schwul zu sein ist etwas vollkommen normales." Er sah peinlich berührt zu Boden, was mich nur noch mehr zum lachen brachte. Mein Lachen brachte ihn zum schmollen. "Jimin, ich bin auch schwul und liebe jemanden." Hoffentlich konnte ich ihn so die Peinlichkeit etwas entziehen.

Überrascht sah er mich letzendlich an. "Stimmt das?" fragte er schockiert nach und ich nickte, während ich ebenfalls etwas errötete. "Ehrlich gesagt...hab ich noch nie jemanden gesagt, dass ich schwul bin. Ich wollte es auch nicht wahrhaben. Würde es die ganze Schule herauskriegen, dass ausgerechnet der Schulsprecher schwul ist, dann wars das!" "Jetzt beruhige dich mal wieder! Weiß es noch jemand außer ich?" fragte ich ihn und er schüttelte nur den Kopf. "Wie auch? Ich hab es die ganze Zeit unterdrückt." Da war ja was. "Mach dir nichts draus! Ich sag es auch niemanden, nicht, wenn du es nicht willst! Du kannst mir vertrauen!" Langsam nickte er und kuschelte sich noch stärker an mich.

"In wen bist du eigentlich?" fragte Jimin nach einer Schweigeminute, was mich vollkommen aus dem Konzept brachte. "Ehrlich gesagt...habe ich mich mit dieser Frage schon sehr lange beschäftigt. Ich wollte es nie wahrhaben und habe es verdrängt, da er niemals schwul sein wird. Sieh ihn dir an! Er war immer der beliebteste von uns und ich glaube nicht, dass er ebenfalls schwul ist." gab ich traurig zu bedenken und ich schluckte den großen Kloß in meinem Hals hinunter.

"Wer ist es?" fragte Jimin nochmal fürsorglicher nach. Ich hab ja eh nichts zu verlieren, oder? "Es ist...Jin!" gab ich flüsternd zu und automatisch wurde ich von Jimin in eine tiefe Umarmung gezogen. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass er homophob ist. Du solltest es ihn sagen, bevor du an die Gefühle zu ihn zu Grunde gehst." Er hat nicht unrecht! Schon seid zwei Jahren hatte ich das Gefühl Jin immer näher zu kommen. Ich will ihn nicht lieben, zumindest nicht so. Ich könnte damit alles verlieren. Unsere Freundschaft, ihn...mein Leben...!

"Namjoon, es wird bestimmt alles gut werden! Ich bezweifle, dass er dich von sich stoßen wird. Du musst ihn allmählich deine Gefühle gestehen. Bei Rosè hab ich das Gefühl...das sie versuchen würde sich bei ihn einzuschleimen. Sunmi hatte mir mal vor den Ferien gesagt...das Rosè sich in Jin verliebt hatte und alles versuchen würde ihn zu bekommen. Die Zeit rennt! Gib ihn nicht auf!" Ich wusste das ja gar nicht! Allerdings kann ich mir die beiden zusammen echt gut vorstellen.

"Nein, ich sollte abwarten! Ich will sehen, ob Jin sich für sie entscheiden wird. Ich will da wirklich keine voreiligen Schlüsse ziehen." gab ich traurig von mir und ich spürte, wie Jimin langsam nickte.

"Hey, Leute!" hörten wir mit einem Mal Jin, der mit Yoongi um die Ecke kam. Yoongi sah eher schuldbewusst und schüchtern zu Boden. Das kannten wir ja von ihn gar nicht. Das wunderte mich ziemlich.

Wir standen langsam vom Boden auf und ich sah, wie Jimin den Blickkontakt bewusst mied und zu Boden sah. "Und? Wie ist es gelaufen?" fragte ich Jin und schielte dabei rüber zu Yoongi. "Eigentlich ganz gut! Jimin, er will dir und alle anderen am Schultor nachher etwas gestehen oder eher zugeben, was die Sache mit Lisa betrifft." Langsam nickte ich und jetzt sah auch Jimin hoch und nickte langsam.

"Jimin, ich...! Es tut mir leid! Das wollte ich nicht! Ich...! Ich wurde gezwungen!" Überrascht sah ich zu Yoongi, als er jetzt schon die Gelegenheit dafür nutzte, um sich bei Jimin zu entschuldigen. "E-Es...ist schon gut!" stotterte Jimin unbeholfen vor sich hin, während Jin und ich uns langsam verzogen. Hoffentlich hat Jimin Glück.

"Lassen wir die beiden Turteltäubchen alleine!" sagte Jin kichernd und ich stimmte ihn zu, während wir uns langsam auf den Weg zum Klassenraum machten. Ich musste aber das ansprechen, was Jimin mir sagte.

"Hast du schon gemerkt...das Rosè...etwas von dir will?" fragte ich schüchtern und erntete sofort von ihn einen fragenden Blick. "Ja, dass sieht ja wohl ein Blinder. Aber ganz ehrlich...ich steh nicht so auf Frauen!" sagte er mit einem Mal und wir blieben beide zeitgleich stehen. Hab ich das richtig verstanden? Er war schwul? "Ähm, du hast nichts gehört! I-Ich geh dann mal! B-Bis nachher!" stotterte er unbeholfen und verschwand in den Gang, wo sich sein Klassenraum befand. Leicht lächelte ich. Irgendwie machte mich diese Aussage glücklich. Vielleicht hab ich ja doch eine Chance bei ihn.

Fortsetzung folgt...

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