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Kapitel 10: Gespräch auf der Krankenstation

Taehyung:

Als ich Jungkook zur Krankenstation gebracht hatte, war mir so einiges aufgefallen. Er war irgendwie ziemlich leicht, leichter als normalerweise und er schien auch ziemlich blass zu sein, also blasser als sonst. Das macht mir irgendwie Sorgen. Hatte er vielleicht Probleme, die er versucht mit seinem Lächeln zu überspielen? Ich könnte mir bei ihn alles vorstellen. Wieso hab ich es denn nur nie wirklich gemerkt?

"Keine Sorge! Er war nur vor Erschöpfung umgekippt." gab Lilly mir bekannt und ich nickte. Allerdings wurde auch noch sein Kopf verbunden, da er ja so hart auf den Boden geschlagen war, dass er eine Kopfplatzwunde davon getragen hatte. "Er wacht bestimmt gleich wieder auf." Ich nickte nur und nachdem sie fertig war, verließ sie das Zimmer und ließ uns alleine.

Sollte ich den anderen Bescheid geben, dass etwas passiert war? Nein, sie haben genug Probleme. Da mussten sie sich nicht auch noch in unser Problem mit einklinken. Manchmal frage ich mich, ob wir für die anderen nicht nur eine Last sind!

Vielleicht standen wir sie ja alle im Weg und können uns deshalb nie etwas sagen. Manchmal benahmen wir uns zwar wie Kinder und taten so, als würden wir nichts verstehen, doch das stimmt nicht. Wir versuchen nur die ernste Situation ein wenig aufzulockern und den Teil mit Jimin und Yoongi haben wir ja jetzt mitbekommen. Außerdem wollte uns Jimin auch nicht mehr sprechen und Yoongi hatte die Gruppe verlassen.

Meinte er das ernst? Sind wir wirklich keine Freunde mehr? Ich muss mehr herauskriegen. Ich will meine Freunde so gut es geht unterstützen. Alleine würde ich das aber nicht schaffen und da Jungkook heute morgen noch so große Klappe hatte, könnte er mir ja eigentlich helfen. Wir werden ja in letzter Zeit sowieso wie zwei Außenstehende behandelt.

Als ich mit einem Mal ein schmerzhaftes Stöhnen hörte, glitten meine Augen sofort wieder zu Jungkook, der sich langsam aufrichtete und sich an den Kopf fasste. "Wo...! Wo bin ich hier?" fragte er und sah sich etwas um. "Du bist auf der Krankenstation! Ich hab dich hierher gebracht und dabei ist mir etwas aufgefallen." fing ich vorsichtig an, dass Thema anzuschneiden. Schon jetzt wurde er nervös und sein Lächeln, was er versuchte aufzusetzen, verschwamm immer mehr.

"Sag mir bitte einfach die Wahrheit, okay?" fragte ich vorsichtig nach und legte einen Arm um seine Schultern. Langsam nickte er letzendlich. "Nur wenn ich sie beantworten will!" hang er noch schnell dran, was mich schockierte. Erwarte ich keine Antwort, dann nehme ich das mal als ein 'Ja' an. Etwas musste ich wegen seiner süßen Art kichern. "Jungkook, solltest du nichts darauf sagen, dann nehme ich das einfach als ein 'Ja' hin und bitte lüg mich nicht an. Ich durchschaue dich gegen Ende sowieso." sagte ich grinsend, was ihn leicht zum schmollen brachte. "Na gut!" Somit schien er sich endlich geschlagen zu geben. Sehr gut!

"Sag mir...isst du eigentlich genug? Du bist ziemlich leicht!" Mit einem Mal fing er an ironisch zu lachen. "Besser leicht als schwer, nicht?" Da hatte er zwar nicht unrecht, aber das meinte ich doch nicht. "Ja, aber das meinte ich nicht. Du bist schon viel zu leicht für deine Größe. Du warst damals mal schwerer gewesen. Da hab ich dich kaum hoch bekommen, aber jetzt...ging das mit Leichtigkeit! Jungkook, sag mir die Wahrheit! Es bringt wirklich nichts mich anzulügen."

Ungeduldig warte ich, bis er endlich etwas sagte, doch er schien am sinnvollsten zu überlegen was er sagt, doch ihn schien nichts anzufallen. Nervös spielte er mit seinen Händen. Stirnrunzelnd und ungeduldig beobachte ich ihn dabei.

"Nun..." fing er unsicher an. "...es kann schon sein, dass ich in...letzter Zeit...das essen...vernachlässigt hatte." Das er es einfach so zu gab, wunderte mich, aber okay. Ich hab ihn ja gesagt, dass er mir nichts vorlügen brauch. Außerdem fiel mir erst jetzt wieder ein das er in der Mittagspause nie etwas gegessen hatte. Wieso fiel es mir erst jetzt auf. "Wie lange schon?" fragte ich stirnrunzelnd. "Seid...fast einer Woche." Ich glaube jetzt nicht mehr, dass er es einfach nur vernachlässigt hatte, sondern eher, dass er magersüchtig war, aber wieso? Dafür gab es doch vorher nie einen Grund.

"Wieso...tust du das?" fragte ich vorsichtig weiter. Ich wollte ihn auf keinen Fall zu nahe treten. Wenn es etwas gab, was er mir noch nicht sagen kann, dann akzeptiere ich das voll und ganz. "K-Können wir...b-bitte d-das T-Thema...w-wechseln?" Ich hab sichtlich gemerkt, wie er sich verkrampft hatte.

Ich stand von meinem Stuhl auf, um mich letzendlich neben ihn zu setzen und ihn dann sanft in meine Arme zu ziehen. "Egal, was dich dazu getrieben hat...du MUSST aber etwas essen. Wenn du so weiter machst...wirst du noch sterben und das will keiner von uns. Versprichst du mir, dass du zu Hause etwas essen wirst?" Langsam nickte er, doch dann hörte ich ihn auch schon aufschluchzen. Ich zog ihn stärker in meine Arme und strich ihn über seinen viel zu dünnen Arm.

"Jungkook, du kannst mir wirklich vertrauen! Solltest du Probleme haben oder dich einsam fühlen, dann kannst du jederzeit zu mir kommen. Ich bin wirklich gerne immer für dich da, dass kannst du mir glauben!" flüsterte ich ihn leise ins Ohr und gab ihn einen kleinen Kuss auf seine braune Haare.

"Gibt es einen bestimmten Grund...weshalb du dich...so für mich einsetzen willst?" fragte Jungkook nach einiger Zeit, was dieses Mal mich verkrampfen ließ. Er hat nicht unrecht! Es gab da nämlich jemanden, der mir sehr wichtig war und ich hab ihn durch diese dumme Magersucht verloren und das nur, weil ich seine Probleme nie bemerkt hab.

"Hey, Tae! Was ist denn?" Nun war Jungkook derjenige, der mich tröstete, denn ich hatte angefangen stumme Tränen zu vergießen, was ich erst nicht mitbekommen hatte. Ich ließ mich einfach in seine Arme ziehen. "Wenn du es mir nicht sagen willst, ist das kein Problem. Ich kann warten!" Ich schüttelte nur etwas den Kopf und setzte mich wieder aufrecht hin.

"Nein, du...hast ein Recht darauf es zu erfahren. Niemand weiß davon! Ich hab versucht dieses Erlebnis zu entrinnen, doch es ging nicht. Ich hab mich so eben wieder daran erinnert. Es gab da mal jemanden...der mir sehr nahe stand. Wir haben alles zusammengemacht. Wir waren wie Brüder, wie Pech und Schwefel, wie Ying und Yang und noch vieles weitere mehr. Er war so wie du. Er hat auch immer mit seinem Lächeln alle Probleme verbergt, bis es ihn in den Tod trieb." Daraufhin hatten sich Jungkook's Augen schockiert geweitet. "Er ist an Magersucht gestorben, weil ich nichts dagegen tun konnte! Verstehst du mich jetzt, wieso ich dir unbedingt helfen will?"

Letzendlich wurde mir alles zu viel und ich brach weinend in Jungkook's Armen zusammen. Die ganze Zeit hatte er mich nur geschockt angesehen. Er und Jungkook sahen sich ziemlich ähnlich und von ihren Eigenschaften waren sie gleich, weshalb ich bei Jungkook handeln muss, bevor es zu spät war. Ich will nicht noch jemanden daran verlieren, der mir sehr viel bedeutete. Jungkook ist eben wie ein kleiner Bruder für mich, den ich nie hatte und ich bin wirklich von ganzem Herzen froh, dass er mein bester Freund geworden ist und ich ihn kennenlernen durfte.

Fortsetzung folgt...

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