Kapitel 8
Tris
Wir mussten zum Training auch wenn wir nach dem Vorfall nicht wollten. Als wir in die Halle kamen hielt ich Ausschau nach Four, doch er war nirgends zu sehen. „Four ist gerade nicht da. Beginnen wir mit dem Training. Also Tris und Drew in den Ring.", rief Eric und ich seufzte. „Das soll seine Rache also sein? Dich mit Drew kämpfen lassen?!", lachte Chris leise, während ich auf den Ring zuschritt. „Er hat mich wohl unterschätzt, denn Drew zu verprügeln wird mir jede Menge Spaß bereiten!", murmelte ich und hätte Drew am liebsten jetzt schon sein doofes Grinsen aus dem Gesicht geschlagen. Aber die Regeln verboten das. Als Eric sagte, dass wir anfangen sollten zögerte ich nicht und schlug Drew sofort ins Gesicht. So fest, dass ihm ein Zahn rausflog! Wow so viel Kraft hätte ich nicht erwartet, dachte ich mir und wich seinem Schlag aus. Schwer war das nicht, denn sehr schnell waren seine Schläge nicht. Als Four den Raum betrat du sich neben Eric stellte war ich abgelenkt und bemerkte seine Faust, die auf mich zuraste zu spät und er landete einen Treffer in meine Magengrube. Ich schnappte krampfhaft nach Luft und taumelte ein wenig zurück. Ich konnte gerade noch ausweichen als er mich treten wollte, doch sein Fuß traf mich an der Schulter. Wenn auch nicht stark. Da sah ich wieder zu Four. Er sah mich auf fordernd an und ich rief mir in Erinnerung was er gesagt hatte Geschwindigkeit und Kraft. Weich aus, schlag aber auch zu wo du kannst. Der Tritt gegen meine Schulter hatte mich zu Boden befördert und lag ich nun da. Ich wich seiner Faust aus, die auf mein Gesicht zuraste und schließlich neben mich traf. Schnell ließ ich mein Bein hochfahren und traf ihn damit am Kehlkopf. Er taumelte zurück und ich hatte genug Zeit, um mich aufzurappeln. Ich wich erneut seiner Faust aus und schlug ihm in den nun ungeschützten Bauch. Er wollte nach mir schlagen, doch ich rutschte zwischen seine Beine und riss ihn mit voller Kraft hinter mir zu Boden. Er stand schnell wieder auf und holte aus, doch bevor er zuschlagen konnte hatte ich ihm schon mit voller Wucht einen Kinnhaken verpasst. „Das war für Kat!", fauchte ich und trat ihm in seine Weichteile, weshalb er stöhnend zu Boden sank. Ich grinste überlegen und schlug noch ein paar Mal zu, bis er sich stöhnend auf den Boden lag und sich nicht mehr wehrte. Dann sagte Eric es reiche und ich hörte auf. Ich trat aus dem Ring und sah wie Four mir einen lobenden Blick zuwarf. Als zwei Ferox den fast bewusstlosen Drew aus dem Ring trugen grinste ich und fauchte drohend: Leg dich nochmal mit irgendjemanden von uns an und du wirst nicht so schonend behandelt!" Ich sah hinterher, wie sie ihn raustrugen und grinste, doch da bemerkte ich, dass sich jemand neben mich stellte. Es war Four. „Was war denn das?! Du hast sehr gut gekämpft, aber was war das mit der Drohung?!" „Ich verteidigte meine Freunde. Außerdem ist er ein Arsch und es war keine Drohung, sondern eine Warnung." Four musterte mich von der Seite. „Und deswegen hast du ihn so zugerichtet?!", fragte er. „Höre ich da einen Vorwurf raus?", fragte ich und er schüttelte den Kopf. „Stolz." Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich spürte, dass seine Gegenwart mich unruhig machte. Nur Wieso?! Er lächelte ebenfalls und ich freute mich sehr. Four, ein ziemlich unangenehmer Zeitgenosse lächelte. Es war ein ziemlich ehrliches Lächeln und das ließ mich noch breiter grinsen. „Wie geht es denn eigentlich Kat?" „Sie ist bei mir.", antwortete er und ich sah ihn verwirrt an. „Das sagt dennoch nicht, ob es ihr gut oder schlecht geht. Und wie meinst du das mit dem bei dir? Wo bei dir?", stellte ich jede Menge Fragen und er antwortetet: „In meinem Zimmer." Ich riss die Augen verwirrt auf. „In deinem Zimmer?!", schrie ich schon fast, aber da wir ziemlich abseits standen hörte mich niemand. „Schrei nicht so!", ermahnte er mich und sah mich eindringlich an. „In deinem Zimmer?! Was machst du mit Kat in deinem Zimmer?!", fragte ich diesmal leiser und sah ihn immer noch verwirrt an. „Ich habe sie verarztet, nachdem sie sich verbrüht hat.", erklärte er und ich sah ihn misstrauisch an. „Warum hast du sie nicht zur Krankenstation gebracht?" „Das sind persönliche Gründe...", wich er meiner Frage aus und ich musterte ihn nachdenklich. „Wenn du ihr auch nur ein Haar gekrümmt hast, dann interessiert es mich nicht mehr, dass du ein Ausbilder bist, denn dann kannst du dich auf was gefasst machen!", drohte ich und er fing an zu lächeln. „was grinst du so?!", fauchte ich angriffslustig und er hob die Hände. „Ich habe ihr nichts angetan, sondern sie nur verarztet. Mehr nicht. Das schwöre ich. Und ich grinse so, weil ich mich für Kat freue, dass sie so eine mutige Freundin hat, die sogar einen Ausbilder verprügeln würde. Auch, wenn das ziemlich töricht wäre...", erklärte er sich und ich nickte langsam. „Für meine Familie mache ich alles. Egal, wie töricht es ist." Er sah mich etwas verwirrt an und hackte nach: „Aber Kat ist doch nicht mit dir Verwandt, oder? Wieso nennst du sie dann deine Familie?" Ich seufzte und war kurz traurig. „Meine Familie ist nicht so, wie sich eine Familie anfühlen sollte... Es ist schwer zu sagen, aber meine Freunde sind meine Familie!", murmelte ich und er nickte langsam. Da Mum tot war und Dad sich nicht wie ein Vater verhielt waren Chris und ich die einzigen, die wir zur Familie zählen konnten, doch unsere Freunde waren unsere neue Familie. Nicht Blutsverwandt, aber im Herzen und das ist es, was zählt! „Tris, nur weil du gegen Drew gewonnen hast heißt das nicht, dass du nichts mehr machen muss!", riss mich die Stimme von Eric aus den Gedanken. Ich sah auf und er zeigte auf den Boxsack. Seufzend stellte ich mich hin und fing an draufzuschlagen. Irgendwann spürte ich, wie jemand hinter mir stand und drehte mich um. Es war Four. „Willst du mir wieder Anweisungen geben, dass ich mich anders hinstellen soll?", scherzte ich und er schüttelte grinsend den Kopf. „Das war eigentlich nicht mein Plan.... Aber ich könnte es sowieso nicht mehr machen, denn du stehst schon richtig und bei Kampf vorher hat man auch gesehen, dass du kämpfen kannst.", meinte er und ich lächelte. „Dann ist ja gut.", murmelte ich und schlug wieder auf den Sack ein. „Ach, bevor ich es vergesse... Danke für die Tipps. Die haben mir gegen Drew geholfen.", bedankte ich mich und er lächelte erneut. „Ich freu mich immer, wenn es dir geholfen hat." Wir sahen uns eine Zeit lang einfach nur an, bis mir plötzlich wieder Kat einfiel. „Geht es Kat eigentlich so gut, dass sie morgen beim Training wieder dabei sein kann?", erkundigte ich mich besorgt und er lächelte. „Vermutlich schon. Es waren zum Glück nur Verbrennungen 1. Grades." Ich nickte erleichtert. Das klang gut. „Warum stehst du eigentlich noch hier? Willst du nicht die anderen vor Erics Ratschlägen retten?", scherzte ich und er schien zu überlegen. „Das kann ich auch später machen. Erics Ratschläge sind ja schließlich nicht die blödesten..." Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht und ich versank erneut in seinen Augen. „Also, wenn du nicht trainierst, dann bekommst du sicherlich wieder Ärger von Eric.", raunte er mir zu und ich lachte auf. Meine Fäuste schlugen wieder auf den Boxsack ein und er beobachtete genau jede meiner Bewegungen.
Irgendwann hatte auch er nichts mehr an meinen Schlägen auszusetzten und ich ging zum Messerwurf, denn da stand niemand und es war beides in der gleiche Halle. Four folgte mir und gab mir einige Tipps. Jedes der Messer traf ins Schwarze. „Kannst du ihr Grüße von mir ausrichten?", bat ich ihn und warf ein Messer, das in die Mitter traf. „Meinst du Kat?", fragte er verwundert und ich nickte. „Ja, Kat. Wenn sie ja in deinem Zimmer ist, dann kannst du ihr bestimmt Grüße von mir Ausrichten, sobald du wieder zu ihr gehst.", murmelte ich und nham mir das nächste Messer. Ich holt aus und in dem Moment sagte Four: „Das kannst du selber machen. Ich kann dich nach dem Training mit zu mir nehmen." Diese Aussage verwirrte mich so sehr, dass ich das Messer falsch warf und es neben der Zielscheibe abprallte und klirrend zu Boden fiel. Four fing an zu lachen. „Ist das das erste Messer, dass du nicht ins Schwarze getroffen hast?", fragte er lachend und ich sah ihn perplex an. „Meinst du das Ernst?!" Ich ging los und holte meine Messer wieder, während er lachend bejahte. „Nach dem Training kann ich dich mitnehmen und du kannst sie besuchen.", schlug er vor und ich nickte eifrig. „Gut, dann geh ich mal los und rette die anderen vor Erics Ratschlägen. Nach dem Training komme ich zu dir und dann können wir los.", verabschiedete er sich und ich trainierte lächelnd weiter. Kaum zu glauben, dass ich vor kurzem noch sauer auf ihn war, weil er mit Messern nach mir geworfen hatte.
Das Training zog sich meiner Meinung nach zu sehr in die Länge, doch zum Glück hat alles mal ein Ende und so beendete auch Eric das Training. Ich sagte Chris und den anderen, dass ich nachkommen würde und sie gingen schonmal los. Four kam zu mir und wir gingen los. „Und, wie viele hast du vor Eric retten können?", lachte ich und er überlegte. „Weiß nicht, die meisten waren schon tot. Eric hat ganze Arbeit geleistet." Wir gingen nicht allzu lange und schon kamen wir in den Trakt, wo die ganzen Wohnungen waren. „Ich hätte echt nie geglaubt, dass ich mit einem Ausbilder zu seinem Zimmer gehe, weil er mich dorthin eingeladen hat.", lachte ich und Four grinste neben mir. „Also ich hätte nicht gedacht, dass ich mal eine Initiantin zu meinem Zimmer einlade." Ich lächelte nun ebenfalls. „Das klingt aber auch irgendwie, als würdest du etwas planen, wenn du mich bei dir ins Zimmer einlädst." Er sah mich von der Seite an und zog eine Augenbraue hoch. „Was? Denkst du etwa, dass ich sowas vorhabe?", fragte er und ich schüttelte lachend den Kopf. „Wenn du mir keinen Grund gibst das anzunehmen, dann mache ich das nicht.", winkte ich ab und er lachte leise auf. „Wer sagt eigentlich, dass du nicht solche Absichten hegst? Ich meine, du hast angenommen, als ich dir vorgeschlagen habe mit in mein Zimmer zu kommen." Ich sah ihn empört an und boxte ihm gegen die Schulter. Entsetzt sah er mich an. „Du schlägst deinen Ausbilder? Das ist ja unerhört!", rief er entsetzte aus und ich verzog keine Miene. „Du bist nicht wirklich mein Ausbilder. Das ist Lauren. Du hast mich nur in der letzten Zeit an der Backe gehabt, weil wir die gleichen Sachen trainiert haben!", erklärte ich und er sah mich verdutzt an. „Also dann wäre es wohl besser, wenn ich dich nicht in mein Zimmer mitnehmen...", meinte er und ich sah ihn entsetzt a. „Nein, das kannst du nicht machen! Ich wollte ihr doch gute Besserung wünschen!", beschwerte ich mich und er lachte auf. „Pech gehabt." Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn böse an. „Ich weiß wo du wohnst, also pass auf!", drohte ich ihm scherzhaft und er blieb stehen. „Ich weiß ebenfalls, wo du wohnst, also an deiner Stelle würde ich aufpassen..." Ich sah ihn grinsend an und brach dann in Gelächter aus. „Das klingt ja auch gar nicht gruselig, als würdest du etwas planen, oder so...", meinte ich sarkastisch und er lächelte. „wir sollten wirklich mit dem Thema Schluss machen, denn das läuft gerade in eine ganz falsche Richtung", meinte ich und er nickte zustimmend. „Gut, dann denken wir einfach nur, dass ich dich zu meiner Wohnung bringe, um dich zu Kat zu bringen. Keine Hintergedanken oder ähnliches." „Also allein die Tatsache, dass du Kat nicht zur Krankenstation, sondern in deine Wohnung gebracht hast ist seltsam!", lachte ich und er stimmte mit ein. „also was das betrifft: Ich habe in dem Fall keine Hintergedanken, nur ein paar private Gründe. Und zusätzlich hatte Kat nichts dagegen, dass ich sie mit zu mir nehme...", erklärte er und ich lachte auf. „Nicht viele Leute haben etwas dagegen, wenn sie in das Zimmer von einem gutaussehenden Kerl gebracht werde!", murmelte ich grinsend und er sah mcih verdattert an. „Hast du soeben gesagt, dass ich gut aussehe?", frage er grinsend und ich wurde rot. Mist, ich hatte wohl laut gesagt! „Ähm... Nein?", piepste ich und er brach in Gelächter aus. Zum Glück wurde ich gerettet, da wir nun vor der Tür zu seiner Wohnung angekommen waren. Er wollt gerade aufschließen, da kam Eric um die Ecke. Sofort verschwand das Grinsen von unseren Gesichtern und Eric feixte: „Ist es überhaupt in Ordnung, wenn du die Initiantin in deine Wohnung nimmst, Four?" „Geh weg, Eric!", knurrte Four ohne aufzusehen, aber Eric musterte mich belustigt. „Also ich will nicht wissen, was ihr beide bei dir vorhabt, aber ich wäre sehr froh, wenn die kleine hier morgen zum Training erscheint und ganz normal mitmachen könnte...", spottete er und Four sah ihn wütend an. „Eric, ich sagte du sollst abhauen!" Eric machte keine Anstalten zu gehen. Im Gegenteil. Er lehnte sich an die Wand und musterte mich. „Also Geschmack hast du ja schon, Four, das muss man die lassen. Die kleine sieht nicht schlecht aus..." Ich war kurz davor ihm eine zu knallen. „Wenn du mit ihr fertig bist, dürfe ich sie mir auch mal ausleihen?" Das wars. Ich würde ich eine reinhauen, doch Four sah mich warnend an und schüttelte langsam den Kopf. Er spannte sich an und ich wusste, dass er bei der nächsten perversen Bemerkung von Eric auf ihn losgehen würde. „Four, ich geh besser mal.", murmelte ich und er drehte sich zu mir um. „Ich begleite dich..." Er verstaute den Schlüssel zu seiner Wohnung wieder und warf Eric nochmal einen bösen Blick zu. „Also in den Tunneln sind Kamers. Ich bitte euch, haltet euch zurück.", rief Eric uns hinterher und Four knurrte: „Ach halt doch die Klappe!" Er begleitete mich noch bis zur Grube und blieb dann stehen. „Ich geh dann besser zurück und sorg dafür, dass Kat fit genug ist, um morgen beim Training dabei zu sein..." „Danke, dass du mich nochmal begleitet hast." Er lächelte. „Ist doch selbstverständlich, denn ich weiß nicht, ob Eric die meisten Dinge ernst gemeint hat oder nicht. Austesten wollte ich es auch nicht." Lächelnd nickte ich und er drehte sich wieder um. „Richte Kat Grüße aus!", rief ich ihm hinterher du er hob noch den Daumen hoch, bevor er um die Ecke bog und verschwand. Ich lief durch den Gang, der zum Speisesaal führte, denn bald würde es essen geben, als ich Schritte hinter mir hörte. Und, als ich mich umdrehte erkannte ich Uriah. „Uriah?!", rief ich überrascht aus „Was machst du denn hier?" „Ich wollte sehen, wie es Kat geht.", antwortete er und sah mich dann bestürzt an „Hat sie was mit Four?!" Ich sah ihn überrascht an. Wieso kümmerte ihn das?! „Nicht, dass ich wüsste...", murmelte ich und er fragte misstrauisch: „Aber wieso ist sie dann in seinem Zimmer?!" Verwirrt sah ich ihn an. „Woher weißt du, dass sie bei ihm ist?" Er seufzte und antwortete: „Ich habe eben euer Gespräch mitgehört und einen Teil beim Training..." „Du hast uns belauscht?!" Ich sah ihn verwirrt an. Wie konnte ich ihn nicht bemerkt haben?! „Du hast mir immer noch nicht beantwortete, wieso sie bei ihm ist!", murrte er und ich erklärte: „er hat sie verarztet. Also kein Grund zur Sorge..." plötzlich kam mir ein Gedanken. „Moment, du magst sie?!", fragte ich verdutzt und grinste breit. „Möglicherweise...", nuschelte er und ich pikste ihm grinsend in die Seite. „Hör auf damit! Und mit dem Grinsen auch!" Ich beließ es bei einem lächelnd und wir machten 8uns gemeinsam auf den Weg zum Speisesaal. Wir suchten nach einem Platz, da wurden wir von Chris zu ihnen gewunken. „Bald ist Phase 1 zu Ende!", sagte sie aufgeregt, als wir uns zu ihr setzten. „Und ich bin auf Platz 5! Ist doch nicht so schlecht. Wenn ich kämpfen muss kann ich nur besser werden." Sie war wirklich glücklich darüber... „Welcher Platz sind wir?", fragte ich interessiert und sie zuckte mit den Schultern „Das weiß ich nicht." Dann aßen wir wieder still unser essen. „Ohne die Stiff macht es kaum Spaß zu essen!", beschwerte sich Chris und sie hatte Recht. Dass Kat krank war, war wirklich schade denn oft konnten wir uns über ihre unbeholfene Art lustig machen, woraus ein Gespräch entstand, das mehr, als interessant war...
Als wir fertig waren gingen wir zum Schlafsaal und redeten noch eine Weile. Ich neckte mit Chris zusammen Uriah wegen Kat, bis es schließlich spät wurde und wir uns hinlegten. Alle schliefen bereits, doch mich hielten meine Gedanken wach. Warum war ich so eifersüchtig auf Kat? Four sah schon gut aus... Er ist dein Ausbilder!! Rief ich mir in Erinnerung. Seine Augen! Man konnte in ihnen versinken und nie wieder zurückkehren. Sie waren so schön. Stopp! Er ist mein Ausbilder! Doch irgendwie wollte das nicht in meinen Kopf! Ich versuchte einzuschlafen, doch Gedanken hielten mich wach. Gedanken an ihn.
Schließlich entschied ich mich dazu aufzustehen und ging zur Schlucht. Dort saß ich einige Zeit und ging meine Gedanken nach, bis ich müde wurde und einschlief. Ich spürte noch wie mich jemand hochhob und wegtrug. Ich hörte nur noch das Rauschen der Schlucht und den gleichmäßigen Atem meines Trägers. Ich versuchte zu sehen wer mich trug doch ich war zu müde und schlief ein.
Ich weis das Kapitel ist kurz. Aber mir ist nicht viel eingefallen, was ich schreiben könnte. Also ist das Kapitel ganz kurz. Ich verspreche die nächsten werden länger.
Lg Falke22
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