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Kapitel 2

Tris

Die Fahrt zurück verlief sehr still. Wir Beide hingen unseren Gedanken nach und jeder saß in einer Ecke. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Unbestimmt. Wieso ist das so gefährlich?! Ich wusste es nicht. Irgendwann stand ich auf, um zu schauen, ob wir schon abspringen mussten, doch das würde noch eine Weile dauern, bis es soweit war. Mit einer Hand an dem Griff lehnte ich mich leicht nach draußen und beobachtete die Schienen die vorbei sausten. Der Wind wehte mir die Haare ins Gesicht, doch ich ignorierte das.

„Wie ging es dir eigentlich?", fragte Chris und stellte sich neben mich. Ich fand es gut, dass sie fragte, denn sie brach die unangenehme Stille.
„Gut, dir?"
„Auch gut." Wieder trat eine kurze Stille ein und ich drehte mich zu ihr um.
„Was kam bei dir raus?" diese Frage ließ mich innehalten, denn Tori hatte gesagt, dass ich mit niemandem darüber reden durfte. Doch sie war meine Schwester und wir erzählten uns für gewöhnlich alles! „Ferox.", sagte ich und sie lächelte, doch ich fuhr langsam fort: „Und Ken ... und Altruan..." Sie sah mich geschockt an und ich hätte mich ohrfeigen können. Das hatte ich nun davon, wenn ich es ihr erzählte, dennoch redete ich weiter. „Und Amite." Meine Stimme wurde leiser und sie sah mich verwirrt an. „So, jetzt ist es raus. Und was kam bei dir?", fragte ich schnell und sie fing an zu grinsen. „Also wir sind uns wirklich sehr gleich... Denn ich habe dasselbe Ergebnis!", sagte sie und sah mich zerknirscht an. Auf einmal mussten wir beide lachen, obwohl es nicht wirklich angebracht war. „Wir erzählen es niemanden mehr, ok?" „OK!" „Was weißt du eigentlich darüber?", fragte ich und sie zuckte mit den Schultern. „Nichts! Der Typ wollte mir einfach nichts sagen. Je weniger du weißt, desto besser ist es für dich!", äffte sie ihn nach und ich lachte auf. Tori hatte auch nicht viel erzählt, doch es war ein Glück, dass sie scheinbar das Geheimnis für sich behalten wollte. „Wir können von Glück sprechen, dass der Typ mich nicht verpetzt hat. Er hat gesagt, dass diese Information in falschen Händen zu meinem Tod führen könnte, und wenn ich ehrlich bin, ich bin nicht so scharf darauf demnächst zu sterben." Bei dieser Aussage musste ich lachen. „Ja, Tori scheint auch, als würde sie dicht hakten und mich decken."
„Der Kerl hat auch gesagt, dass ich einfach sagen soll, dass mein Ergebnis Ferox war und ganz normal handeln soll. Er ändert das im System und ich habe nur noch Ferox dort stehen. Ich glaube, dass Tori das bei dir auch gemacht hat, sonst würdest du jetzt in Gefahr schweben...", erzählte sie und ich nickte nur. „Ich glaube, wir schulden Tori und den Kerl was." „Also der Kerl war einer der Amite. Da kann ich sicherlich nicht machen, aber bei Tori lässt sich was machen. Wir könnten sie einfach öfter besuchen und ein bisschen mit ihr plaudern." Wir lachten erneut auf und da fiel uns auf, dass wir schon rausspringen mussten. Schnell nahmen wir Anlauf und sprangen. Wir landeten, rollten uns ab und standen wieder auf. Schnell betraten wir das Gebäude und gingen direkt in unser Zimmer. Wir ließen uns auf unser Bett fallen und schwiegen einfach nur. Ich ließ mich zurückfallen, Chris ebenfalls. „Für was wirst du dich morgen entscheiden?", wollte ich wissen und sie sah mich grinsend an. „Für die Candor." Erschrocken richtete ich mich auf und sah sie entgeistert an. Plötzlich prustete sie los und ich schlug ihr gegen den Arm. „Du Idiot!", murmelte ich und sah sie eingeschnappt an. „Also Candor könntest du bestimmt nicht sein, so oft, wie du lügst. Besonders, da das eben eine Lüge war, du Möchtegern Candor!" Sie sah mich beleidigt an und fragte: „Wann habe ich denn sonst gelogen?!"
„Als du meine Muffins gegessen hast. Immer wieder hast du gesagt, dass es Uriah war, aber du kleines, verlogenes etwas warst es!" Bei diesen Worten verschränkte sie die Arme und verdrehte die Augen. „Also das eine Mal war es wirklich Uriah gewesen!", protestierte sie und ich lachte nur. „Tja, du hast keinen Beweis mehr." Lachend lagen wir nun auf dem Bett und ich zählte ihr die Situationen auf, in denen sie mich angelogen hatte und weswegen sie nicht zu den Candor gehen konnte.

Irgendwann sagte sie einfach so: „Heute Abend ist eine Party! Sowas wie eine Abschiedsfeier für alle, die vielleicht Fraktion wechseln..."
„Party?!" Ich sah sie interessiert an und sie grinste. „Uriah." Mehr brauchte sie nicht zu sagen, denn Uriahs Partys waren immer die besten!
Wir machten uns schnell frisch und gingen dann los.

Als wir ankamen war schon viel los und die Stimmung war ausgelassen. Wir entdeckten Uriah und steuerten auf ihn zu. Nach einem kurzen Gespräch rief er: „Wahrheit oder Pflicht!" und alle setzten sich in einen Kreis. Wahrheit oder Pflicht war das beliebteste Spiel auf Ferox Partys und Uriah war ein riesiger Fan davon, weswegen auf jeder Party dieses Spiel gespielt wurde.
Uriah holte eine Flasche und drehte sie. Sie zeigte auf ein Mädchen mit schwarzen Haaren und Tattoos. „Maja, Wahrheit oder Pflicht? ", fragte er und sie antwortete: „Pflicht!" Uriah überlegte kurz und sagte dann: „Küss John. Auf den Mund. " Er grinste fies, denn er wusste, dass die sich nicht ausstehen konnten. Es gab noch mehr gute, sowie schlechte und lustige Aufgaben, doch es wurde spät und dann löste sich die Gruppe auch schon auf. „Gute Nacht, Uriah. Wir sehen uns morgen!", verabschiedete ich mich von ihm und er rief uns grinsend hinterher: „Und wehe ihr wählt morgen eine andere Fraktion!" Wir lachten, denn jeder von uns wusste, dass für uns nur Ferox in Frage käme. Andere Fraktionen wären nicht auszuhalten. Ich ging mit Chris nach Hause und wir legten uns ins Bett. Da morgen der große Tag war, den wir weder verschlafen, noch verschlafen erleben, wollten legten wir uns hin und redeten nicht mehr viel. Schnell war ich auch schon eingeschlafen.

Ein weiteres Kapitel! Ich hoffe es hat euch gefallen.

Lg Falke22


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