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Kapitel 1 ~ Die letzte Prüfung

"Kian?!" Hörte ich meine Mutter, Numina, schon wieder nach mir rufen. "Jaaa, ich komme gleich", rief ich zurück und zog ein letztes Mahl meinen Schwarzen Gürtel zurecht, richtete ein letztes Mal meine rote Jacke. Dann ging ich mit großen Schritten die Treppe nach unten ins Wohnzimmer. Heute war mein letzter Schultag. Meine Letzte Prüfung. Es war die Wichtigste aller Prüfungen. Man musste einen Parcour bewältigen und gegen unseren Kampflehrer kämpfen. Wir kämpften mit stumpfen Schwertern und hatten gepolsterte Kleidung damit wir uns nicht gegenseitig verletzen konnten.

Ihr müsst nämlich wissen, ich komme aus einer Heldenfamilie und gehe zusammen mit anderen auf eine besondere Schule. Aber, egal. Weiter im Text.

Nach dem Frühstück fuhr meine Mom mich zur Schule und wünschte mir noch einmal viel Glück für die anstehenden Prüfungen. Ich umarmte sie und verschwand dann im Schulgebäude. Auf dem Weg zum Klassenraum, traf ich meinen besten Freund Numan. Wir begrüßten uns nervös und liefen zusammen, Seite an Seite weiter. Im Klassenraum, stellten wir unsere Rucksäcke und Jacken ab, und gingen weiter zu den Prüfungsräumen. Dort wartete schon einer unser zwei Kampflehrer, Herr Hombarok auf uns. Er begrüßte uns mit einem aufmunternden Lächeln und erklärte:"Kian ist als erster dran, du darfst leider nicht zugucken Numan. Geh bitte in den Aufenthaltsraum. Dort wartet schon Frau Jinu auf dich. Kian, du kannst schon mit mir mitkommen." Ich spürte wie ich langsam echt nervös wurde und schaffte es nur kurz zu nicken. Ich versuchte tief ein- und auszuatmen und mich zu beruhigen. Du schaffst das Kian, du schaffst dass schon.
Langsam folgte ich meinem Lehrer nach draußen. Herr Hombarok erklärte mir die Regeln und ging dann zur Kampflichtung, wo ich am Ende gegen in kämpfen musste. Frau Renul, die auch dabei war, beobachtete mich und gab mir schließlich das Startzeichen. Ich sprintete los. Die Schwierigkeit am Parcours war das man ihn in einer bestimmten Zeit durchlaufen musste. Ich merkte wie mir das Adrenalin durch den Körper schoss und atmete schnell. Das erste Hinderniss hatte ich schon geschafft. Es war nur ein kleiner Wasserfarben gewesen. Das nächste Hinderniss dagegen, sah schon anspruchsvoller aus. Es war eine Leiter aus Holz, an der man endlanghangeln konnte. Die Abstände zwischen den Stangen war relativ weit und ich musste ordentlich Schwung holen, was mich wiederum viel Zeit kostete.

Ich sah erleichtert die Strecken Markierung vor mir. Die Hälfte der Strecke hatte ich schon geschafft. Ich rannte weiter und sprang geradewegs in den See hinein. Mit schnellen Bewegungen schwamm ich hindurch und kletterte nass auf der anderen Seite wieder heraus. Keuchend lief ich wieder los.
Beim Laufen betrachtete ich die umgebung. Die Bäume um mich herum waren belaubt und die Luft roch frisch und auch etwas süßlich wie ich fand. Die Pflanzen um mich herum sprießten und blühten. Plötzlich stolperte ich und schnell konzentrierte ich mich wieder auf meinen Weg.

Endlich, endlich dah ich die Lichtung. Schnell griff ich mit einer Hand an den Griff meines Schwertes, mit der anderen Hand streifte ich mir meine Laufjacke endgültig vom Leib und ließ sie zu Boden fallen. Vor der Lichtung stand ein weiterer Lehrer. Er prüfte die Zeit und gab mir dann das Signal zum weiterlaufen. Ich war wohl in der Zeit geblieben. Doch bevor ich auf die Lichtung stürmte, prüfte ich erstmal die umgebung. Herr Hombarok stand mit der Hand am Schwertgruff auf der Lichtung und sah sich achtsam um. Ich fackelte nicht lange und schlich mich an ihn heran. Von hinten nahm ich in fest in Schwitzkasten und rammte ihm mein Knie in den Rücken. Plötzlich machte er eine Überraschende Bewegung und ich stolperte von ihm weg. Wütend zog ich nun doch mein Schwert und drängte ihn mit einer schnellen folge Schläge nach hinten. Aber als ich kurz nicht aufpasste, rammte er mich und schlug mir mein Schwert aus der Hand. Nun musste ich wohl oder übel ohne kämpfen. Ärger überkam mich. Ärger über mich selbst. Wie konnte ich nur so dumm sein?
Was machst du Kian?! Konzentriere dich!
Ich sammelte meine Kräfte, wich seinem nächsten Schlag aus, war mit einem Satz hinter ihm und verpasste ihm einen heftigen stoß in den Rücken. Dann warf ich ihn kräftig über meine Schulter zu Boden. Herr Hombarok krümmte sich vor Schmerz und gab sich schließlich beschlagen. Ich hatte die Prüfungen bestanden! Innerlich jubelte ich, doch äußerlich zeigte sich meine Erschöpfung. Ich half meinem Lehrer auf die Beine und ging dann mit ihm zur Schule zurück. Dort angekommen wusch ich mich im Badezimmer der Jungs, zog mich um und ging dann zu Numan in den Aufenthaltesraum. Dort ließ ich mich auf die Couch sinken und griff erschöpft nach einem Glas Wasser. Numan sah mich erwartungsvoll fragend an. "Und wie lief es? Herr Hombarok sah ja ziemlich K.O. aus", sagte er und grinste leicht. Also erzählte ich ihm wie es gelaufen war. "Boa neh, ich war so hart erleichtert als ich endlich die Lichtung vor mir gesehen habe; ich hatte nach dem Lauf schon keinen Atem mehr", berichtete ich meinem besten Freund. Er sah mich verzweifelt an. "Wie soll ich das nur schaffen, du weißt doch wie wenig Ausdauer ich habe." "Du schaffst das, ich glaub an dich und Feuer dich an."

Einpaar Momente später kam Frau Renul hinein und sagte:"Numan, du bist jetzt dran. Du wirst gegen Herrn Larig kämpfen." Herr Larig war unser zweiter Kampflehrer. Seufzend nickte Numan. "Dann mal los."

Ich beschloß auf Numan zu warten und hing in den Klassenraum um unsere Sachen zu holen. Wenig später kehrte ich zum Aufenthaltsraum zurück und zog mich um, bevor Frau Jinu widerkam. Dann ließ ich mich aufs Sofa fallen und streckte mich wohlig. Es war ein tolles Gefühl zu wissen das die Prüfungen nun geschafft waren. Plötzlich merkte ich wie müde ich eigentlich war und gähnte. Ich beschloß kurz die Augen zu schließen.
Nur bis Frau Jinu wieder da ist...

Ich wurde davon wach das mich jemand an der Schulter wach rüttelte. Erschrocken fuhr ich hoch und sah Numan strahlend vor mir. "Ich habe geschafft!" Erst wusste ich nicht was er meinte und schaute fragend. Dann Begriff ich und mein Gesichtsausdruck hellte sich auf. Freude durchströmte mich und ich hatte das Gefühl das mir Steine von Schulter und Herz vielen. Ich... Nein WIR hatten es geschafft. Ich sprang auf und umarmte meinen besten Freund. Nach einer Weile lösten wir uns wieder von einander und fangen an unsere Sachen zu packen.

Am Parkplatz wartete schon meine Mom auf mich und ich erzählte ihr von den bestandenen Prüfungen. Erleichtert. Freudestrahlend nahm sie mich in den Arm.

Zuhause angekommen, begrüßte uns mein Dad und auch er beglückwünschte mich. Ich sah mich nach meinen Brüdern um. Sie saßen zu viert auf der Couch und lachten zusammen. Noah bemerkte meinen Blick und hob zum Gruß die Hand. "Und? Bestanden?" Ich nickte und er rief einpaar Worte hinüber. Die anderen taten es ihm nach. Dann konzentrierten sie sich wieder auf ihr Gespräch und ignorierten mich. Mich überkam ein unangenehmes Gefühl und Trauer und Wut kämpfen mit einander. Enttäuscht presste ich die Lippen auf einander und musste mich beherrschen nicht loszuschreien vor Wut. Ich warf meinen Rucksack in eine Ecke und ging dann auf mein Zimmer. Wo ich dann auch den Rest des Tages blieb. 

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1198 Wörter, 1. Kapitel

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