27
"Amelia",hauchte mein Vater. "Sirius",sagte sie und rannte in seine Arme.
"Du bist hier",hauchte sie gegen seine Lippen und küsste diese.
Mein Vater verschränkte seine Finger mit denen meiner Mutter.
"Verlass mich nie wieder". "Niemals",erneut küsste er sie.
Ich schritt näher an die Beiden heran. "Na komm, Lily",ermutigte mich meine Mutter und dann fand ich mich in einer herzlichen Umarmung meiner Eltern vor.
Mein Vater strich mir durchs Haar und ich schmiegte mich an ihn.
Ich fühlte mich komplett.
"Ich möchte es sehen",mein Vater warf meiner Mutter einen Blick zu, woraufhin sie mich ein bisschen zurückzog.
Mein Vater ging zu Ron und wollte ihm die Ratte wegnehmen, doch Ron hielt diese fest umklammert.
"Gib ihm die Ratte, Ron",sagte Harry streng.
Höchst widerwillig gab Ron ihm die Ratte.
Mein Vater stellte sie auf das Klavier, welches im Raum stand.
Doch die Ratte lief weg und mein Vater erwischte Krätze gerade noch.
Plötzlich war da keine Ratte mehr, sondern ein hässlicher, pummeliger Mann.
"Sirius....Remus....Meine Alten Freunde",versuchte Pettigrew meinen Vater und Lupin zu besänftigen, doch es brachte nichts.
"Harry.....sieh dich an. Du siehst aus wie James....Wir waren beste Freunde",Pettigrew stand direkt vor Harry.
"Das du es wagst, das Wort an Harry zu richten",schrie mein Vater aufgebracht und Pettigrew rannte vor Angst vor ihm weg, doch mein Vater und Lupin engten ihn ein, so dass er nun hinter dem schwarzen, verstaubten Klavier stand. Beide, mein Vater und Lupin, hatten ihren Zauberstab auf Pettigrew gerichtet.
"Du hast Lily und James an Voldemort verraten",knurrte Lupin.
"Ich wollte es nicht",sagte Pettigrew, doch ich glaubte ihm kein Wort.
"Der dunkle Lord hat Waffen, die ihr euch gar nicht vorstellen könnt".
"Frag dich selbst, Sirius. Was hättest du getan?",fragte er meinen Vater.
Der rastete daraufhin komplett aus.
"Ich wäre gestorben! Lieber wäre ich gestorben, als meine Freunde zu verraten",schrie er.
Pettigrew kletterte unter dem Klavier durch, wollte fliehen, doch Harry versperrte ihm den Weg.
Pettigrew sagte irgendetwas unverständliches, woraufhin er von meinem Vater und Lupin weggezogen wurde.
"Dir hätte klar sein müssen, Peter, dass wenn Voldemort dich nicht tötet, wir es tun würden",sagte Lupin. "Zusammen",sagte mein Vater und Lupin nickte.
Die Beiden wollten schon den Todesfluch sagen als Harry sie stoppte. "Wir töten ihn nicht",sagte er.
"Harry, dieser Mann ist ein Mörder",redete Lupin auf ihn ein.
"Ich weiß! Wir bringen ihn zum Schloss",beschloss Harry.
"Vergelst Gott, Vergelst Gott, Junge",Pettigrew kniete vor ihm nieder und tatschte ihn mit seinen ekeligen Fingern an, woraufhin Harry zurückwich.
"Ich sagte, wir bringen ihn zum Schloss. Dort überlassen wir ihn den Dementoren",nun winselte Pettigrew. Lupin nahm den am Boden liegenden und Dad stützte mit Harry Ron aus der heulenden Hütte.
"Wie gerne würde ich das Schloss als freier Mann betreten",sagte er mit einem Blick auf Hogwarts.
"Das wirst du schon sehr bald! Ich verspreche es dir",sagte ich.
"Harry, Lily, Lina",schrie Hermine. Unsere Köpfe schossen in ihre Richtung. Hermine zeigte auf den aufgehenden Vollmond.
Oh Nein!
Mein Vater wollte schon zu Remus rennen doch mit einer Handbewegung flog er nach hinten in ein Gebüsch.
"Ich Regel das",sagte ich.
Doch als Lupin während der Verwandlung, die ich abwarten musste bis ich etwas machen konnte, seinen Zauberstab fallen ließ, entkam Pettigrew.
Als Lupin sich verwandelt hatte, ließ ich Wasser um ihn herum aufsteigen.
Dieses festigte ich dann mehrmals und so war es undurchdringbar.
Ich legte einen Spruch darauf, dass es, sobald Lupin wieder ein Mensch wäre, verschwinden würde.
"Harry, gibst du mir bitte deinen Tarnumhang",fragte ich.
Er runzelte zwar die Stirn, gab mir diesen aber dann.
"James' Unsichtbarumhang",grinste Dad. "Mach den über dich! Dich muss ja nicht unbedingt jemand sehen, wenn wir durch Hogwarts laufen",sagte ich.
"Du hast einen Plan",grinste Lina neben mir.
"Und was für einen! Dafür brauche ich aber eure Hilfe",sagte ich.
"Ich denke wir alle sind dabei",lächelte meine beste Freundin.
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