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Elisa POV

Schluchzend musste ich dabei zusehen, wie die Männer sich schweratmend aufrichteten und Jimin an den Armen nach oben zerrten, sodass er stand.
Er hatte Verletzungen am ganzen Körper, die blonden Haare klebten an seiner nassen Stirn.
Sein Atem ging flach und sein Blick ruhte auf mir.
Jungkook, wo seid ihr?
Die zwei Männer hielten ihn an den Schultern fest, während der Boss vor ihm stand.
Dieser hielt sich das Ohr in das ich rein gebissen hatte.
Blut strömte an den Seiten heraus.
Mit der anderen Hand zog er aus seinem Mantel eine Waffe.
Ich hielt die Luft an, wollte schreien, wollte aufstehen und eingreifen, doch ich konnte mich nicht bewegen.
Ich musste hilflos dabei zusehen wie der Arsch die Waffe an Jimin's Stirn drückte.
Ihm lief eine einzelne Träne über die Wange, dennoch starrte er mich die ganze Zeit an.
„Du bist lästig, Jimin. Und deine kleine Freundin auch."
Jimin wandte sein Gesicht ausdruckslos seinen Gegenüber hin.
„Fahr doch zur Hölle!", war das Einzige was der Blonde sagte und spuckte anschließend vor seine Füße.
„Jimin.", kam es leise von mir, weshalb er augenblicklich zu mir blickte.
Ich liebe dich, dass waren meine Gedanken, aber meine Stimme versagte.
Doch Jimin schien verstanden zu haben, denn plötzlich lächelte er sanft und formte lautlos mit den Lippen  Ich dich auch.
Dann ertönte ein Knall.

Ich bin stumm.
Stumm vor Schmerz, Trauer und Hass.
Der Mund weit aufgerissen, doch ich brachte keinen Ton heraus.
Auf einmal wurde die Hallentür aufgestoßen.
Polizisten stürmten in Gruppen herein und schrieen  Anweisung herum.
Die Männer hoben die Hände und der Boss ließ die Waffe auf den Boden fallen. Nacheinander wurden sie gewaltsam verhaftet.
Ein Polizist kam auf mich zu und kniete sich neben mich.
Aber ich achtete nicht auf ihn, zu sehr war ich auf den leblosen Körper meiner Liebe fixiert.
Meine Hand war ausgestreckt und griff nach ihm.
Mit aller Kraft und beißenden Schmerzen zog ich mich zu ihm hin und legte meine Arme auf seinen Oberkörper.
„Jimin! Jimin?!", ich wurde immer panischer und verwirrter.
Der Drogenboss hatte ihm nicht in den Kopf geschossen.
Aber wie-
Auf einmal spürte ich, wie etwas warmes durch meinen rechten Ärmel sickerte.
Mit zitternden Fingern schon ich seine Jacke leicht zur Seite und sah, wie das Blut aus seiner linken Brust unaufhörlich floss.
Er hatte ihm nicht in den Kopf geschossen, sondern in sein Herz.
Ein schriller Laut entwich meiner Kehle.
„Nein, nein, nein!"
Auf einmal hörte ich eine Stimme, es war Jungkooks Stimme.
„Jimin? Elisa? Wo seid ihr?"
Als der Polizist eine Hand auf meine Schulter legte und versuchte mich sanft von Jimin zu lösen, fing ich an zu schreien.
Jungkook kam gefolgt von Suga um die Ecke gerannt und erstarrte bei dem Anblick seines toten Freundes.
Tränen sammelten sich in seinen Augen und vor Schock taumelte er ein paar Schritte nach hinten.
Suga murmelte etwas zu ihm und ging dann mit schnellen Schritten auf mich zu.
„Darf ich mal?", fragte er den Polizisten und drückte ihn von mir weg.
Der Minthaarige strich mir die Tränen von der Wange und sah kurz zu Jimin.
Dann drehte er sich um und sah den Polizisten auffordernd an.
„Holen sie einen Krankenwagen, man."
Der Polizist nickte und rannte davon.
„Suga... er ist...", ich fing bitterlich an zu weinen.
Suga löste mich langsam von Jimin und nahm mich so in den Arm, dass er mein ausgekugeltes Bein nicht bewegte.
Ich vergrub mein Gesicht in seinem Pulli und schluchzte laut auf.
Er streichelte mir beruhigend über den Kopf und hörte, wie er eine leise Melodie summte. Langsam entspannte mein Körper sich und, obwohl ich dagegen ankämpfte schlief ich vor Erschöpfung ein. Das letzte was ich neben der Melodie hörte, war ein leises weinen von Jungkook.

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