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Elisa POV

Ich vernahm ein Räuspern hinter mir.
Ich drehte mich um und blickte einem hübschen Mädchen ins Gesicht.
Lange schwarze Haare umrahmten ihr helles Gesicht.
Sie funkelte mich mit ihren kleinen braunen Augen an.
Hinter ihr standen noch drei weitere Mädchen, die mich fordernd ansahen.
„Ist irgendwas?", fragte ich.
Das Mädchen lachte, die anderen taten es ihr nach. Sie schien die Anführerin zu sein.
Sie trat einen einen Schritt vor und sagte auf eine schnippische Art „Ob irgendwas ist?"
Das Mädchen machte eine übertriebene Geste.
„Ähm, ja! Wer zum Teufel bist du?"
Wow, die war vielleicht mal arrogant.
„Ich heiße Elisa und komme aus Deutschland.
Ich bin mit meiner Mom und ihrem Mann hergezogen."
Unbeeindruckt blickte sie mich an.
„Aha. Ich bin JuLyn, aber meine Freunde nennen mich Lyn."
Ich nickte.
JuLyn musterte mich von oben bis unten.
„Und was willst du hier?"
„Ich wollte mir mal die Stadt angucken.
Mal gucken, ob es hier was Interessantes gibt.
Und tatsächlich hab ich gerade was gefunden, das ich echt cool finde."
Ich zeigte auf das Plakat.
JuLyn zog die Augenbrauen hoch.
„Kannst du denn eins davon?
Also Tanzen, singen oder Rappen?"
„Ja, ich tanze."
Sie nickte.
„Gehst du hin? Zur Party morgen?"
„Denke schon. Ihr?"
Fragend sah ich zu den anderen Mädchen.
Das Mädchen mit den gelb gefärbten Haaren fing an sprechen.
„Ja , wir treten sogar auf. Als Gruppe."
Ein anders Mädchen meldete sich zu Wort.
„Ja, aber die Stars morgen werden Lyn und ihr Freund sein."
Überheblich blickte JuLyn zu mir.
Sie schnippte mit den Fingern und flötete
„Wir sehen uns dann morgen."
Noch bevor ich was sagen konnte, gingen sie an mir vorbei in das Studio.
Ich brauchte einen Moment, um das Gespräch von eben zu verarbeiten, dann folgte ich ihnen mit etwas Abstand in das Studio.
Auf der rechten Seite befand sich die Anmeldung. Leute irrten herum.
Einige lachten und machten lustige Moves.
Im Hintergrund lief leise Musik.
Die ganzen Wände waren mit einem hellblau bestrichen.
Es gab zwei Türen.
Eine führte zu den Tanzräumen, die andere zu einer Tribüne.
Ich fragte an der Anmeldung, ob ich auf die Tribüne dürfte, da ich zugucken wollte, wie die hier tanzten.
Ich bekam die Erlaubnis , lief die Treppe hoch bis zur Tribüne und setzte mich auf eine Bank in der dritten Reihe.
Mein Handy vibrierte und ich zog es heraus.
Eine SMS von meiner Mom.
Ich machte mir nicht die Mühe und steckte es wieder weg.
In dem Moment kam eine große Gruppe von Jugendlichen in den Tanzsaal.
Ich stellte fest, dass JuLyn und ihre Clique auch dabei waren.
Anscheinend war der Trainer noch nicht da, denn sie alle saßen entweder auf dem Boden oder wärmten sich noch auf.
Die Tür ging auf und ein Junge kam herein, seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen.
Er schmiss seine Tasche in die hinterste Ecke und drehte mir den Rücken zu.
JuLyn schrie auf, es klang wie ein Freudenschrei und rannte auf den Jungen zu.
Sie viel ihm um den Hals.
Ich beugte mich vor und beobachtete die Szene mit mehr Interesse , da ich davon ausging, dass es sich um JuLyn's Freund handeln musste.
Sie streifte ihm die Kapuze herunter und blondes Haar kam zum Vorschein.
Er zog sie an sich und sie küssten sich.
Während sie sich küssten, drehten sie sich so um, dass ich JuLyn's Hinterkopf sah und sein Gesicht.
Es schien, als hätte man meinem Herzen einen dumpfen Schlag verpasst.
Der Junge, JuLyn's Freund, war niemand anderes, als der Junge aus dem Flugzeug.
In diesem Moment öffnete er seine Augen und erblickte mich auf der Tribüne.
Er brauchte einen Augenblick.
Er wirkte wie erstarrt.
Genauso wie ich.
Ich rief mir in den Kopf, dass ja nichts zwischen uns gewesen war, er hatte sich nur vorgedrängelt.
Mir eine Gänsehaut verpasst.
Dafür gesorgt, dass ich von ihm träumte.
Das war alles....
Ich atmete tief ein, lächelte und winkte ihm zu.
Eine kurze Handbewegung, mehr nicht.
Er löste sich von seiner Freundin und zu meiner Verblüffung lächelte er zurück.
JuLyn bekam davon nichts mit und zerrte ihren Freund zu ihren Freundinnen mit.
Sein Blick ließ mich noch immer nicht los, was wohl daran lag, dass er mich noch immer anstarrte.
Und mich noch immer anlächelte.
Das Lächeln auf meinen Lippen hielt noch, bis ich im Bett lag. Ich träumte noch vor mich hin, als ich dann tatsächlich einschlief und das noch immer mit einem Lächeln.

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