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Elisa POV

Die Tage vergingen und es passierte .... nichts.
Nirgends sah ich einen dunkelgekleideten oder seltsam aussehenden Mann.
Weder in der Schule, in der Bibliothek oder auf den Straßen.
War es leichtsinnig zu glauben, dass sie die Suche nach Jimin aufgegeben hatten?
Vermutlich.
Dennoch breitete sich in mir ein Hoffnungsschimmer aus.
Leider ignorierten mich Choi und Jenny seit einer Weile und ich wusste nicht weshalb.
Jeden Versuch mit ihnen zu sprechen blockten sie ab und ließen mich stehen.
Es tat mir weh, denn sie fehlten mir unglaublich.
Am liebsten würde ich ihnen alles erzählen, denn die ganze Geheimniskrämerei lastete sehr auf mir.
Seufzend stand ich auf und verließ den Klassensaal.
Kaum jemand war noch in der Schule, höchstens ein paar Lehrer, die noch herumirrten.
Ich begab mich zum Ausgang, als ich plötzlich ein leises Weinen hörte.
Es kam aus einem kleinem Raum, dessen Tür einen Spalt geöffnet war.
Vorsichtig lugte ich hinein und sah Choi an der Wand zusammengekauert schluchzen.
Ihre Augen waren rot und geschwollen und ihr Hände zitterten.
Gerade wollte ich hinein gehen und sie trösten, als ich eine weitere Person im Raum wahrnahm.
Ein Junge reichte Choi die Hände, zog sie auf die Beine und flüsterte ihr etwas zu.
„Bitte, weine nicht. Es bricht mir das Herz dich so zu sehen.", doch Choi stieß ihn nur weg und schnaufte verächtlich.
„Es bricht mir jeden Tag das Herz, wenn ich dich sehe. Mit ihr. Wie ihr da rum knutscht und zusammen im Flur kuschelt. Das sollten wir zwei sein, du und ich."
Ihre Stimme brach und sie schniefte.
Der Junge, den ich bis eben nur von hinten sah, drehte sich langsam zur Seite und blickte sie mit traurigen Augen an.
Seine dunklen Haare fielen ihm in sein markantes Gesicht und auch er hatte Tränen in den Augen.
Schockiert öffnete ich den Mund, doch beobachtete weiter leise das Szenario.
Jungkook.
Was machte er zusammen mit Choi in einem Raum und weshalb weinten beide?
„Choi, bitte! Ich hab' es dir doch erklärt.
Ich musste Jimin helfen und das war die einzige Chance Elisa und Jimin zu schützen. Ich empfinde nichts für sie, mein Herz gehört allein dir."
Sie waren verliebt ineinander?
Aber...
„Scheiße, Elisa!", Choi sah mich und bekam großen Augen.
Jungkook wirbelte herum und sah mich überrascht an.
„Was machst du hier?", fragte er, doch ich ignorierte es und sah betroffen meine Freundin an.
„Warum hast du's mir nicht einfach gesagt? Habt ihr mich deshalb ignoriert? Du und Jenny?"
Ich fühlte mich so schlecht und schuldig und griff zitternd nach ihren Händen.
Sie nickte zögerlich und starrte zu Boden.
„Es tut mir so leid, hätte ich es gewusst... ich hätte dem Ganzen niemals zugestimmt. Bitte verzeih mir, Choi!"
Nervös kaute sie auf ihrer Lippe herum, bevor sie mich in den Arm nahm und mich fest an sich drückte.
„Schon okay! Ich bin dir nicht böse.", erleichtert atmete ich auf und erwiderte die Umarmung.
„Ich hab' dich so vermisst.", flüsterte ich und wir lösten uns voneinander.
Choi hatte aufgehört zu weinen und lächelte mich leicht an.
„Sie weiß alles.", kam es nun von Jungkook, der nervös mit seinen Fingern spielte.
„Ich hab' ihr alles gesagt, damit sie..."
„Ist in Ordnung. Wirklich. Und Jungkook, wir beenden unsere "Beziehung". Ich will euch beiden nicht im Weg stehen."
Choi strahlte, doch dann wurde sie plötzlich ernst.
„Aber was ist mit Jimin? Fliegt dann nicht alles auf?"
Ich schüttelte den Kopf.
„Ich hab in letzter Zeit keinen der unheimlichen Männer gesehen, die mir auf Schritt und Tritt gefolgt sind. Es scheint, als wären sie verschwunden. Vielleicht haben sie keine Lust mehr.", sagte ich hoffnungsvoll, aber Jungkook verzog das Gesicht.
„Selbst wenn, dürfen wir es nicht riskieren. Jimin muss noch eine Weile im Versteck bleiben. Die Gefahr, dass sie noch da draußen sind, ist einfach zu hoch."
Traurig blickte ich zu Boden.
„Okay."
Während wir den Raum verließen, hakte Choi sich bei mir ein und schmunzelte.
„Keine Sorgen. Deinen Geburtstag feiern wir trotzdem. Man wird ja schließlich nur einmal 18!"

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