30
Elisa POV
„Wo ist eigentlich Jungkook?", fragte Jimin und sah sich suchend um.
Suga zuckte wieder mit den Schultern und meinte: „Er wollte unbedingt zur Schule. Hat irgendwas von 'ich muss was klären' gesagt und ist dann abgehauen."
Der Minthaarige saß konzentriert am Computer und tippte wie wild umher.
„So, deine Serverdaten sind gelöscht. Die finden jetzt nichts mehr über dich."
Zufrieden blickte er zu Jimin.
„Danke."
Besorgt betrachtete ich meinen Freund und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
„Chim, alles okay? Du siehst unruhig aus."
Seufzend drehte er sich weg.
„Wir können doch nicht hier sitzen und ... nichts tun. Ich kann mich doch nicht ewig verstecken. Das ist doch kein Leben.", gab er genervt von sich.
„Was willst du denn machen? Einfach raus spazieren und versuchen mit denen zu reden?", sagte Suga sarkastisch.
„Ja!", sagte Jimin.
„Das ist doch Selbstmord!", wendete ich nun ein.
„Die werden dich töten.", stimmte Suga mir zu und stand auf.
Sein Blick wurde eiskalt, als er langsam auf Jimin zu ging.
„Glaub mir, du würdest dir wünschen, dass sie dich einfach nur abknallen. Aber ich kenne diese Typen und mit denen ist nicht zu spaßen.
Sie werden dich foltern und quälen und du wirst so lange schreien, bis deine Stimme bricht.
Sie werden unmenschliche Dinge mit dir tun und das solange, bis du nicht mehr weißt wer du bist.
Also rate ich dir, deinen kleinen Hintern wieder auf die Couch zu schwingen und die Klappe zu halten.
Sei froh, dass hier Menschen sind, die versuchen dein kümmerliches Leben zu retten.", zischte er.
Jimin war schneeweiß geworden und setzte sich schweigend wieder auf das Sofa.
Dieser Vortrag hatte es in sich, denn meine Beine schlotterten vor Angst, weshalb ich mich an der Bar festkrallte.
„Vielleicht ist jetzt doch ein guter Zeitpunkt für einen Schluck Vodka.", murmelte ich und öffnete die Flasche.
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