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21

Wir spazierten durch den Park.
Die bunten Blätter des Herbstes flogen umher, während ein frischer Wind an uns vorbeizog.
Ich hatte mich bei Jimin eingehakt und lachte.
Er hatte über seine Missgeschicke während eines Tanzwettbewerbs geredet und lächelte dabei verlegen.
Ein roter Schimmer schlich sich auf seine Wangen.
Niedlich.
Wir befanden uns im Park, doch ich hatte keine Ahnung was Jimin geplant hatte.
Ich überlegte, ob er vielleicht hier im Park picknicken wollte oder wir uns auf einer Bank niederließen, doch nichts der gleichen geschah.
„Yah, Jimin! Wo hin gehen wir? Ich bin so verdammt neugierig."
Wegen meines gespielt verzweifeltem Gesichtsausdrucks musste er lachen.
„Wir sind gleich da."
Ich hob eine Augenbraue und sah ihn forschend an.
„Versprochen!", sagte er daraufhin.

Nach ein paar Metern verließen wir den Park und waren in der Stadt.
Verwirrt blickte ich mich um.
„Ich wusste garnicht, dass man durch den Park auch in die Stadt kommt."
„Tja, es gibt noch so einige Dinge, von denen du nichts weißt."
Frech musterte er mich, während ich einen Schmollmund machte.
Dann nahm er mich an meiner Hand und zog mich zu einem Café.
Als wir näher kamen, musste ich Lächeln.
Wir standen vor dem süßen kleinen Café namens Danbi, dass mir bei meiner ersten Erkundung aufgefallen war.
Wir traten ein und setzten uns an einen runden Tisch.
Kurz darauf erschien auch die kleine Frau, die ich damals gesehen hatte.
Wenn man sie näher betrachtete, sah man ein paar Lachfältchen um ihre Augen.
Ihre gräulichen Haare hatte sie mit einer gelben Klammer hochgesteckt.
Sie blickte von ihrem Notizbuch hoch und fing an zu strahlen, als sie Jimin erblickte.
„Hallo, Halmeoni."
Er grinste.
Die Frau schnellte um den Tisch herum und schloss den Blonden in eine feste Umarmung.
„Mein Junge! Endlich kommst du mich mal wieder besuchen. Deine Halmeoni war schon ein wenig in Sorge."
Ich hatte die beiden beobachtet und wusste nicht was ich sagen sollte.
Jimin drehte sich dann zu mir um und sagte: ,, Halmeoni, dass ist Elisa."
Die Augen der alten Frau wurden groß, dann kam sie mit schnellen Schritten zu mir und schüttelte eifrig meine Hand.
„Hallo! Schön dich kennenzulernen. Ich bin Jimin's Großmutter."
Erstaunt blickte ich zwischen ihnen her.
„Das heißt... sie sind seine... ihnen gehört dieses Café?"
Ich fing an zu stammeln und wurde rot.
Ich hatte nicht damit gerechnet, dass Jimin mich gleich einem Teil seiner Familie vorstellen würde.
Seine Großmutter fing an zu lachen.
Es war ein herzliches Lachen und ihre Augen wurden zu Schlitzen, wie bei Jimin, wenn er lachte.
Sie nickte und reichte uns dann die Speisekarten.
„So ein schüchternes, hübsches Mädchen."
Darauf hin wurde ich noch röter.
Wir bestellten beide einen Kakao und sie verschwand kichernd hinter den Tresen.
Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und stöhnte kurz auf.
„Das war so peinlich."
„Also ich fand das ziemlich süß."
„Yah! Hört doch mal auf mich so verlegen zu machen."
Jimin schmunzelte.
Seine Großmutter kam aus der Küche und brachte uns unsere Getränke.
Dann blickte sie zu ihrem Enkel, wackelte mit ihren Augenbrauen und verschwand wieder.
Jetzt zwar es Jimin, der errötete.

{...}

Wir redeten Stunden.
Über unsere Lieblingsfilme und Lieblingsmusiker. Über deutsches und koreanisches Essen.
Über das Tanzen.
Je länger unser Gespräch dauerte, desto schöner wurde es.
Letztendlich warf uns seine Großmutter aus dem Café, da schon lange Ladenschluss war.
Wir verabschiedeten uns und gingen die Straße entlang.
Der Himmel war dunkel und wolkenlos.
Die ganzen Sterne waren zu sehen und im Park setzten wir uns ins Gras.
Der Mond war hell, so das wir einander noch erkennen konnten.
Ich legte mich in das weiche Grasbett und schaute hoch in die endlose Weite.
Jimin legte sich neben mich.
Unsere Arme berührten sich und ich genoss die Wärme, die sein Körper ausstrahlte.
Wir sagten eine Weile nichts, sondern schauten nur hoch in den Sternenhimmel.
Auf einmal spürte ich, wie er langsam mit seinem Finger meine Hand entlang fuhr und dann unsere Finger vorsichtig in einander verschränkte.
Er wirkte angespannt, weshalb ich mich zu ihm um drehte und ihn von der Seite anblickte.
Sanft fuhr ich mit meinem Finger über seine Wange und er schien sich augenblicklich zu entspannen.
Er hatte die Augen geschlossen.
Ein Lächeln umspielte seine Lippen.
Während ich ihn betrachtete, breitete sich in mir ein warmes Gefühl aus.
Es machte mich glücklich, neben ihm zu liegen.
Er machte mich glücklich.
Bei ihm konnte ich, ich selbst sein.
Meine Hand ruhte noch immer auf seiner Wange, sanft streichelte ich ihn.
Mit meinem Daumen fuhr ich über seine Wange Knochen bis hin zu seinen Lippen.
Sie waren weich und voll.
Jimin öffnete seine Augen und drehte seinen Kopf in meine Richtung.
Ich verlor mich in seinen dunklen Augen und seufzte.
Er stützte sich auf seinen Ellenbogen und legte seinen freien Arm um meine Hüfte und zog mich näher zu ihm hin.
Jetzt lag ich so gut wie unter ihm und blickte erwartungsvoll zu ihm hoch.
Einen Moment lang starrte er mich noch an, dann küsste er mich.
Es war ein leichter Kuss, so unglaublich zart.
Er löste sich und sah mich leicht fragend an.
Er wirkte ein wenig unsicher.
Mein Herz pochte wie wild.
Ich vergrub meine Hände in seinen blonden Haaren und zog ihn wieder zu mir hinunter.
Unser Lippen trafen erneut aufeinander und diesmal hielt er sich nicht zurück.
Die Küsse wurden stürmischer und hingebungsvoller und mein Verstand war auf Wolke sieben.
Wir drehten uns, so dass ich halb auf ihm lag.
Er legte seine Hand an meine Wange und küsste mich erneut.
Doch dann löste er sich schneller von mir, als mir lieb war.
Schmollend legte ich meinen Kopf auf seine Brust und blickte ihn an.
„So einen schönen Tag hatte ich schon lange nicht mehr.", murmelte er, während er seine Arme um mich legte.
Ich lächelte vor mich hin und küsste seine Nasenspitze.
„Ich auch nicht. Das war das schönste Date, dass ich je hatte."
Er sah mich mit verträumten Augen an.
„W-willst du meine Freundin sein?", kam es dann, wie aus dem nichts, von ihm.
Mit großen Augen sah ich ihn an.
Nervös spielte er mit meinen Haaren.
Als Antwort beugte ich mich vor und küsste ihn kurz.
„Ja! Ich wäre gerne deine Freundin.", flüsterte ich grinsend.
„E-echt?"
Irritiert richtete er sich auf.
Wir saßen uns nun gegenüber.
„Warum?", fragte er.
„Weil...", ich legte meine Hände auf seine, „... du mich unglaublich glücklich machst. Ich hätte niemals gedacht, dass ich mal das Glück habe jemanden so wundervollen wie dich zu treffen."
Jimin lächelte und gab mir ein Kuss auf die Wange.
Wir standen auf und verschränkten erneut unsere Finger.
Dann liefen wir zu mir nachhause.

Vor meiner Haustür, gab er mir einen sanften Kuss auf die Stirn und wir verabschiedeten uns.
Der Blonde stieg in sein Auto und fuhr los.
Mit Schmetterlingen im Bauch betrat ich mein Haus und verschwand in meinem Zimmer.
Mein Bett wartete schon sehnlichst auf mich.
Ich schmiss mich drauf und schlief sofort ein.
Mit einem Lächeln auf meinen Lippen.

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