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Elisa POV

Zwei Wochen waren bereits vergangen, seit ich die schreckliche Nachricht erhalten hatte.
Wir zogen wirklich nach Korea!
Ich hatte seit diesen zwei Wochen kaum ein Wort mit meiner Mom und ihrem Partner gewechselt.
Ich war einfach zu wütend.
Schweigend packte ich die letzte Kiste.
Ich sah mich um und mein Herz fing an zu schmerzen.
Mein Zimmer war so .... leer.
So nackt.
Ich konnte es immer noch nicht so richtig glauben. In diesem Zimmer, in diesem Haus bin ich aufgewachsen.
Meine Freunde haben hier geschlafen, wir haben Partys gefeiert und all diese Momente werden zu Erinnerungen.
Meine Freunde haben entsprechend reagiert.
Mary, meine BFF fing sofort an zu weinen, während Paul und Zoe mir um den Hals fielen und schluchzten.
Und das Date mit dem Jungen aus der Disco konnte ich dann auch absagen.
Dabei war der wirklich süß.
Bevor ich mich entgültig in den Erinnerungen verlor, nahm ich die Kiste und trug sie runter in den Umzugswagen.
Und nein, ich drehte mich nicht noch ein letztes mal um, um meinem alten Heim Lebewohl zu sagen.
Der Flug dauerte ewig.
Ich merkte, dass ich nicht der Typ fürs Fliegen war, denn mein Kreislauf brach zusammen.
Toll, wenn einen die Leute so anstarren.
Um mich ein bisschen abzulenken, steckte ich mir die Stöpsel ins Ohr und hörte mit voller Lautstärke Musik.
Mein Blick fiel aus dem Fenster, neben dem ich saß. Wir flogen über den Wolken.
Ich staunte, denn es war ein wunderschöner Ausblick.
Meine Mom saß neben mir, ihren Kopf hatte sie auf die Schultern meines Stiefvaters gelegt.
Der las ein dickes Buch über Kultur und Sitten.
Gelangweilt warf ich meinen Kopf nach hinten.
Weil der Drang, sich zu bewegen, so groß wurde, stand ich auf und ging zur Toilette.
Kurz bevor ich sie erreichte, drängelte sich jemand an mir vorbei.
Und als wäre das nicht schon genug, ging er geradewegs in die Toilette, schloss ab und ließ mich davor stehen.
„Heeey! Mach sofort die Tür auf. Du hast dich vorgedrängelt."
Ich schlug gegen die Tür.
Erst, als sich ein paar Leute auf den Plätzen zu mir umdrehten, wurde mir bewusst, das ich ziemlich laut gewesen war.
Röte stieg mir ins Gesicht.
„'tschuldigung.", murmelte ich.
Die Stewardess funkelte mich böse an.
Ich zog mir die Kapuze von meinem schwarzen Pulli über den Kopf.
Ich drehte mich wieder zur Toilettentür um, als auf einmal jemand vor mir stand.
Sein Gesicht war keine 10cm von meinem entfernt.
Erschrocken trat ich einen Schritt zurück, konnte mich aber nicht ganz von seinem Blick lösen.
Es hatte irgendwas Anziehendes, ich wusste nicht, ob es seine teddybärbraunen Augen waren oder seine vollen rosa Lippen.
Ich schätzte er war so in meinem Alter, also 17 oder 18.
„Hallo.", sagte er.
Ich brauchte erst einen Moment um zu begreifen, dass er koreanisch sprach.
Zum Glück hatte ich in der Schule fünf Jahre koreanisch Sprachunterricht.
„H-hallo."antwortete ich ihm auf koreanisch.
Einen kurzen Moment schien er überrascht zu sein, dass ich seine Sprache sprechen konnte.
Dann legte er wieder das ernste (und verdammt sexyhafte) Gesicht auf.
Er legte seinen Kopf leicht zur Seite und sah mich noch immer an.
Und das Schlimme war, dass ich gefangen war, denn sein Blick war fesselnd.
„Was wolltest du?", fragte er.
Seine Stimme war so zart, wie... HALT! STOP!
Was stimmte denn nicht mit mir?
Ich benahm mich ja total lächerlich.
Ich atmete kurz tief ein, bevor ich ihm antwortete.
„Du hast dich vorgedrängelt.", fordernd sah ich ihn an.
Als er mir nicht antwortete, wurde ich nervös und sprach weiter.
„Das macht man nicht. Bitte entschuldige dich."
Ich wippte mit den Füßen hin und her.
Der Junge blickte zu Boden, beugte sich dann soweit vor, dass ich seinen Atem an meinem Ohr spürte. Ein Schauer lief mir über den Rücken.
Konnte er sich denn nicht beeilen.
Anscheinend nicht, da er jedes einzelne Wort hauchte.
„Tut mir leid."
Ich schloss die Augen und spürte, wie er an mir vorbei ging.
Einfach so.
Mein ganzer Körper kribbelte.
Nach einer Weile landete das Flugzeug.
Ich stand noch immer unter Strom, wegen diesem Jungen.
Dabei musste ich mich auf das Wesentliche konzentrieren und zwar, dass ich mich jetzt in einer völlig fremden Stadt zurechtfinden musste.
Auf einem völlig fremden Kontinent.
Ich hatte mich in meinem Leben noch nie so einsam gefühlt.

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