Elisa POV

Ein Klingeln ertönte durch mein Zimmer.
Mit schnellen Schritten hechtete ich zu meinem Handy und entsperrte es.
Eine Nachricht von Jungkook.
Ich hatte ihn heute morgen angeschrieben.
Mein Herz klopfte wie wild, als ich seine Nachricht laß.

Jungkook
|Hey, schön das du dich meldest.
Hatte schon Angst du hättest meine Nummer verloren oder so. 😂

Ich
|Nein😅 ich konnte nicht früher schreiben.

Jungkook
|Kein Problem! Mal ne Frage. Hast du heute was vor?

Ich
|Heute? Nein, warum?

Jungkook
|Wollen wir uns treffen? Eis essen oder so!??🍦

Ich
|Ja gerne! Wann denn?

Jungkook
|Jetzt! Treffen in der Stadt am Brunnen?

Ich
|Oki, bis gleich!

Aufgeregt fuhr ich mir durch die Haare.
Ich setzte mich an meinen Schminktisch und betrachtete mich im Spiegel.
Mit der Schminke wollte ich es nicht übertreiben, weswegen ich mir nur leicht Wimpertusche auftrug und meine Wangen ein wenig mit Highlighter betonte.
Anschließend stand ich vor meinen Kleiderschrank und kramte alle möglichen Klamotten heraus, doch keines schien mich so richtig anzusprechen.
Es klopfte und meine Mom erschien im Türrahmen. Sie sah abwechselnd zu mir und zu dem Kleiderhaufen auf meinem Bett.
„Elisa, was wird das wenn du fertig bist?"
Mit einem quengelndem Gesicht sah ich sie an.
„Ich finde nichts zum anziehen."
Meine Mom hob eine Augenbraue.
„Für wen willst du dich denn schick machen?"
Ich stöhnte und vergrub mein Gesicht in den Händen.
Auf einmal hörte ich sie lachen und blickte auf.
„Ich hab ein Date, okay!"
„Etwa mit diesem Jimin? Ich weiß ja nicht..."
„Nein. Nicht mit Jimin. Mit einem Jungen aus der Schule. Wir gehen in die selbe Klasse und er hat mich gefragt."
Sie schmunzelte.
„Muss ich dir alles aus der Nase ziehen oder verrätst du mir seinen Namen!?"
Ich verdrehte die Augen, musste aber lächeln.
„Er heißt Jungkook."
„Aha!"
Sie betrat mein Zimmer und wühlte in dem Berg aus Klamotten, bis sie siegessicher eine schwarze Bluse und eine Jeans in die Hand nahm und mir hin hielt.
„Zieh da drauf noch deine chucks an und dann passt es perfekt."
Dann, ohne weitere Worte, ging sie raus und ließ mich verdutz mit den Klamotten in den Händen, dort stehen.
Ich zog mir schnell die Sachen an und lief die Treppe hinunter.
Am Brunnen angekommen sah ich ihn schon.
Ich musste grinsen.
Jungkook saß auf dem Rand des Brunnen und starrte in sein Handy.
Er trug ein schwarzes Oberteil und einen schicken Hut.
Kurz, er sah umwerfend aus.
Seine Beine ließ er über dem Boden baumeln.
Ich räusperte mich und er blickte hoch.
Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen und wir umarmten uns zur Begrüßung.
„Hey!"
„Hey!"