Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

1

Elisa POV

Ich blickte in den Spiegel.
Mein honigblondes Haar fiel über meine Schultern. Ich drückte an meiner Stupsnase herum, in der Hoffnung, sie würde damit irgendwie kleiner werden.
Natürlich wurde sie das nicht.
Genervt verdrehte ich die Augen.
Ich war mit meinem Körper nicht zufrieden, ganz und gar nicht.
Gerade, als ich meinen Busen kleiner drücken wollte, rief meine Mom.
„Elisa! Bist du fertig? Du musst los."
Geschockt blickte ich auf die Uhr.
Zehn vor fünf.
Scheiße.
In zehn Minuten fing mein Tanzunterricht an.
Ich zog mir schnell ein T-shirt über und rannte die Treppe runter.
Meine Mutter gab mir meinen Rucksack, in dem sich ein kleines Handtuch, eine Wasserflasche und mein Handy befand.
Ich kramte den Helm für meinen Roller heraus und zog in an.
Als ich auf dem Weg zur Haustür war, öffnete diese sich und mein Stiefvater kam mir entgegen.
Ich rauschte an ihm vorbei und das letzte, was ich noch von ihm hörte, bevor ich mit meinem Roller wegfuhr, war „Ah, ist die kleine Lady mal wieder zu spät."

10 min später
Fast pünktlich kam ich an der Tanzschule an.
Ich hechtete hinein, verstaute meine Sachen und schlich mich in den Saal für Hip Hop Dance .
Mein Trainer bemerkte mich natürlich und raunzte mich direkt an.
Ich stellte mich in die letzte Reihe und massierte mir die Schläfe.
Trainer:
„Ihr hattet als Übung für zuhause auf, euch eine kurze Choreografie auszudenken.
Heute stellt jeder seine vor.
Und weil Elisa heute als letzte zu uns gestoßen ist, darf sie gleich mal anfangen."
Es gab einige Lacher.
Ich ballte meine Hände zu Fäusten.
Ich liebte das Tanzen, wirklich.
Ich tat das mit Leidenschaft, Gefühlen und war immer mit ganzem Herzen dabei.
Aber ich konnte den Tanzlehrer gar nicht leiden.
Er zog mich immer vor den anderen auf.
Ich trat nach vorne und schloss meine Augen.
Ich fokussierte mich voll auf meine Bewegungen und auf meine Ausdrucksweise.
Dann fing ich an.
Erst das eine Bein, dann das andere.
Darauf folgten die Arme.
Ich tanzte vier Minuten.
Für mich.
Nicht für die anderen.
Ich ließ mich von der Musik leiten, von ihr führen. Als ich schließlich fertig war, keuchten einige auf.
„Das war so schön." , „Wie hat die das geschafft." Ich verkniff mir das Grinsen, denn mein Trainer war sichtlich angepisst.

[...]

Um acht war ich wieder zuhause.
Voller Sehnsucht nach meinem Bett trat ich durch die Haustür.
Ich nahm mir vor, mir ein schönes heißes Bad zu gönnen und zu entspannen.
Doch da hatte ich die Rechnung ohne meinen Stiefvater gemacht.
„Elisa, kommst du mal bitte...", meine Mom klang so ernst.
Auf dem Weg zum Wohnzimmer fielen mir haufenweise Kartons auf.
Stirnrunzelnd betrat ich das Zimmer.
„Was ist denn?"
Mein Stiefvater stand am Tisch, neben meiner Mom, die saß.
„Hans hat ein Jobangebot bekommen. Ein sehr Gutes. Er würde mehr Geld verdienen und es würde uns besser gehen."
Sie sah aus, als könnte sie sich nicht entscheiden, ob sie sich freuen oder weinen sollte.
„Und jetzt?"
„Naja,..."
Hans, mein Stiefvater, schaltete sich in das Gespräch ein.
„Was deine Mutter sagen will ist, der Job ist in Korea, Seoul."
Mir klappte der Kiefer herunter.
„Heißt das du musst dort hin ziehen? Ans andere Ende der Welt?"
Das erklärte die Kartons.
Er würde wegziehen.
„Nicht direkt..."
Verständnislos blickte ich abwechselnd zwischen ihm und meiner Mom hin und her.
„Ich verstehe nicht..."
Meine Mom stand auf und kam mir entgegen.
„Du und Ich. Wir werden auch dahin ziehen!"

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro