Kapitel 7
Jack's Sicht :
Das Schellen der Klingel beendete den Unterricht und jeder packte ein. Ich tat es den meisten nach und verließ schließlich die Klasse. Mit gesenktem Blick ging ich aus dem Gebäude und wollte keinem begegnen.
,,Jack", hörte ich eine hohe Stimme, die einer Opernsängerin gleichte.
Mit einem etwas genervten Blick sah ich nach hinten und sah Jessy, die mit ihren High Heels zu mir kam und sich an meiner Schulter stützte.
,,Was ?", fragte ich mit einem genervten unterton und sah sie an.
,,Du hast etwas vergessen", mit einem verwirrten Blick sah ich sie an und sie drückte mir mit ihren rot angemalten Lippen einen Kuss auf die Wange.
Etwas angewidert schüttelte ich sie ab und wischte mir diesen roten Fleck von meiner Wange. Auf den Straßen war es ungewöhnlich ruhig und ich sah mich noch einmal nach einem Menschen um, doch keiner war da. Schulter zuckend lief ich meinen Weg weiter und kam irgendwann auch an einer Gasse, aus der ein gedämpfter Schrei kam, vorbei. Mit einem verwirrten Gesichtsausdruck näherte ich mich der Dunkelheit der Gasse und erkannte zwei Gestalten. Mit etwas zu gekniffenden Augen erkannte ich einen weiblichen und einen männlichen Körperbau. Ich näherte mich den Gestalten und zog die männliche Gestalt, die gerade die weibliche Gestalt verprügelte, weg. Mit einem Blick erkannte ich Brand, der mich mit einem giftigen Blick musterte. Mein Blick wanderte zur anderen Person, die ich auch erkennen konnte. Carolin stand mit Erschwernis auf und humpelte davon. Mein Inneres befahl mir ihr zu folgen, was mein Körper auch schließlich tat, doch ich kam nicht weit, denn ein Schlag, der auf mir ausgeübt wurde, ließ mich kurz erstarren. Mit einem finsteren Blick sah ich den verantwortlichen für diesen Schlag an und schlug meine Faust in seine Magengegend.
,,Wag es nicht ihr hinterher zu gehen", sagte er bedrohlich, doch ich ging nicht darauf ein und ging meinen Weg weiter.
,,Du hast mir nichts zu sagen", erklärte ich sauer und war kurz davor die Gasse zu verlassen.
,,Ach ja? Was würdest du sagen, wenn du erfährst das deine kleine Schwester nicht bei dir zuhause ist, sondern in meinem Keller und angekettet ?", mit einem Satz blieb ich abprob stehen.
Mit finsterer Mine drehte ich mich langsam um und näherte mich ihm bedrohlich. Ich packte ihn am Kragen und drückte ihn gegen die Wand.
,,Wenn du sie nur anfassen solltest dann gnade dir Gott", sagte ich bedrohlich und ließ ihn los.
Ich ging aus der Gasse und sah sie davon humpeln. Ich zuckte kurz mein Handy aus meiner Hosentasche und rief bei meiner Schwester an. Nach ein paar Sekunden hob sie ab und erleichtert legte ich meinen Kopf in den Nacken.
,,Jack ? Hallo ?", hörte ich ihre Stimme.
,,Wir sehen uns später", sagte ich und legte auf.
Unauffällig folgte ich Carolin, die sich die ganze Zeit umschaute und die Richtung ihres Wegs änderte. Sie lief zur alten Brücke. Die Blieb vor dem Gelände stehen und ich versteckte mich hinter einem Baum. Sie atmete noch einmal tief durch und stieg auf das Gelände. Ihr Gesicht war voller Tränen und sie sah schrecklich aus. Getrocknetes Blut waren unter ihrer Nase und auf ihrer Stirn zu erkennen. Blaue Flecken zierten ihre Wangen. Ihr Körper zeigte schwäche und ihre Augen ließen einem Schauer über den Rücken laufen. Ich sah ihr die Verzweiflung an und mir tat sie einfach leid.
"Mädchen, kommen Sie wieder runter", hörte ich einen Mann schreien.
Sie fing nur noch mehr an zu weinen und schrie : ,,Keinen Schritt weiter, sonst springe ich ", als sie bemerkte, dass der Mann näher kam.
Der Mann ging wieder nach hinten und zuckte sein Handy raus, dann wählte er eine Nummer, wahrscheinlich die Polizei und den Rettungsdienst, und hielt sich das Handy ans Ohr. Nach ein paar Minuten erschien die Polizei und ein Krankenwagen. Einer der Polizisten fragte sie wie sie hieß , dann kam ihre Mom und ein mir unbekannter Junge dazu. Alle weinten und noch mehr Menschen kamen, um dieses Ereignis mitzuerleben. Nach einer kurzen Zeit kam auch Brand und ging an den Polizisten vorbei. Ich weiß nicht genau was er sagte, denn man konnte von hier nichts hören. Er hielt ihre Hand und sie weinte, es fing an zu regnen und Caro ging einen Schritt zurück und fiel, aber sie wurde von Brand gehalten. Alle schrien auf und ich spannte mich etwas an. Ich weiß er wird sie los lassen, und meine Vermutung bestätigte sich, denn kurz darauf fiel sie von der Brücke in den Fluss. Alle schrien und in diesem Moment hatte ich echt keine Kontrolle über meinen Körper. Er reagierte wie von alleine und mit einem Sprung kam ich aus meinem Versteck, rannte zum Gelände, sprang mit einem Geste drum und fiel. Bevor ich im Wasser verschwand, hörte ich alle noch einmal aufschreien. Als das Wasser mich umgab, schwamm ich an die Oberfläche und rang nach Luft. Nachdem ich dies tat, tauchte ich wieder und suchte Carolin, bis ich sie auf dem Grund fand. Ihren Körper hielt ich mit meinem Arm fest und mit meinem anderen schwamm ich nach oben. Ich sah zur Brücke, wo ich Schreie hörte und schwamm drunter. Ich wollte nicht, dass sie uns sahen und uns halfen. Ich wollte uns selbst helfen. Als ich merkte, dass die Polizei kam, schwamm ich ans Ufer und hob sie im Braut-style hoch und lief mit schnellem und etwas wackeligem Gang los. Als ich vor einem mir all zu bekannten Haus ankam, klingelte ich sturm, bis mir meine genervte kleine Schwester die Tür öffnete.
,,Kannst du nicht- oh mein Gott Jack, wer ist das ?", fragte sie mich und betrachtete mich mit geweiteten Augen.
Ohne ihr zu antworten, ging ich in mein Zimmer und legte sie sanft auf mein Bett. Ihr Atem ging langsam und regelmäßig. Ich zog ihr ihre nassen Klamotten aus, zog ihr ein trockenes Shirt und eine Jogginghose von mir an und deckte sie zu. Mit einem etwas feuchten Lappen, entfernte ich das etwas feuchte Blut unter ihrer Nase und an ihrer Stirn. Als dies geschafft war, ging ich ins Bad und zog mir auch trockene Klamotten an. Ich vernahm die Anwesenheit einer Person und drehte mich um. Yasmin stand angelehnt an der Tür stehen und sah mich mit verschenkten Armen an.
,,Du hast mir immer noch nicht erzählt, wer das ist", sagte sie.
,,Ein Mädchen aus meiner Klasse", antwortete ich und zog mir mein Shirt an.
,,Hat sie auch einen Namen ?"
,,Caro."
,,Wieso ist sie hier ?"
,,Wieso interessiert es dich ? Du bist nicht meine Mutter !", giftete ich sie genervt an.
Sie stellte sich gerade hin und ließ die Arme sinken. Ihr Gesichtsausdruck verriet mir, dass sie verletzt war.
,,Du hast recht, ich bin nicht Mom und ich werde es auch nie sein, aber würdest du dich nicht auch fragen, wenn ich einen verletzten und bewusstlosen Jungen nachhause bringe ?"
,,Du kannst uns nicht vergleichen. Du bist eben nicht ich"
Sie sagte nichts, sondern sah weg. Ich ging auf sie zu und blieb vor ihr stehen.
,,Es tut mir leid. Es ist nur, dass ich einfach nicht weiß, was mit mir los ist", gab ich ehrlich zu und sie sah mich an.
,,Das gibt dir aber immer noch nicht das Recht so zu mir zu sein !", gab sie etwas lauter von sich und ich nahm sie in meine Arme.
,,Ich weiß", murmelte ich und drückte sie etwas an mich.
Nach ein paar Minuten ließ ich sie los und ging in mein Zimmer zu Carolin. Ich nahm kurz ihre Hand in meine und merkte erst, wie kalt ihr Körper war. Kurz ging ich zur Heizung und stellte sie auf die höchste Stufe auf. Einige Zeit lang beobachtete ich sie stumm, bis Yasmin mit einer Tasse kam.
,,Dir muss doch kalt sein", sagte sie und reichte mir die Tasse mit Tee.
Dankbar lächelte ich sie an und nahm einen großen Schluck des heißen Wassers. Sie verließ wieder mein Zimmer und ich legte die mittlerweile leere Tasse auf meinen Schreibtisch.
,,Du musst wissen, dass ich dich am Anfang wirklich hasste", fing ich an zu erzählen, mit dem Hintergedanken, dass sie mich nicht hörte, ,,Aber um ehrlich zu sein, weiß ich echt nicht, was du mit mir gemacht hast. Du warst irgendwie anders. Zwar warst du mit einem Psychopathen zusammen und wegen dir kam eine Schlägerei und wir mussten die ganze Schule putzen, aber trotzdem hast du irgendetwas besonderes an dir. Ich weiß wirklich nicht was genau dich so interessant macht, aber ich will es wissen. Als du vorhin so fielst, habe ich gar nicht an deine Rettung gedacht. Mein Körper steuerte sich selbst in den Abgrund, nur um dich zu retten. Ich würde nicht alle retten, deswegen will ich wirklich wissen, was genau mich dazu gebracht hat dich zu retten."
Ich Blickte fest zur ihr und konnte nicht irgendwo anders schauen. Es war so, als ob sie ein Magnet wäre und ich ihr unterlegen bin. Sie atmete ruhig und ich stand kurz auf, um die Tasse in die Küche zu bringen.
,,Jack sieh dir das mal an", hörte ich Yasmin aus dem Wohnzimmer rufen.
Ich ging ins Wohnzimmer und stellte mich hinter sie. Sie zeigte stumm auf den Fernseher, wo gerade die Nachrichten liefen.
,,Zwei Jugendlich im Alter von ungefähr 16 Jahren, fanden heute ihr Ende an dieser Brücke. Beide sprangen von der Brücke und hinterließen eine schreiende Menschenmenge, die sich noch nicht von diesem Schock erholt haben. Die Polizei sucht seit ungefähr 2 Stunden nach den Leichen und wissen sich nicht weiter zu helfen, als weiter zu suchen. Sir, was genau ist passiert?", fragte die Reporterin einen Jungen, der sich als Brand herausstellte.
,,Es ging alles so schnell. Das Mädchen war meine Freundin. Ich wollte sie retten, doch sie ließ mich los und fiel. Der Junge war einer aus meiner Schule, zwar kannte ich ihn nicht wirklich, aber ich kann mir einfach nicht erklären, warum er sprang und warum meine Freundin dies tat", Brand brach in Tränen aus und jeder hätte es geglaubt, sogar ich, würde ich nicht sein wahres Gesicht kennen.
,,Jack, was hat das zu bedeuten ?", fragte mich Yasmin besorgt und sah mir in die Augen.
,,Dass er ein verdammt guter Schauspieler ist", sagte ich nur etwas schrill und ließ sie alleine.
Leicht genervt ließ ich mich auf meinen Schreibtischstuhl fallen und legte den Kopf in den Nacken. Dieser Mistkerl hat nichts außer den kalten Tod verdient. Er bringt Menschen dazu Suizid zu begehen, nur weil diese langsam sein ach so strenges Geheimnis herausfinden. Brand war ein kaltblütiger Killer und mehr auch nicht ! Ein leises Geräusch ertönte und ich setzte mich gerade hin. Mein Blick fiel auf Carolin, die mit ihren Wimpern blinzelte. Erleichtert, dass sie endlich aufgewacht ist, sah ich sie weiter an. Mit einem verwirrten Blick sah sie sich etwas um und ihr Blick blieb bei mir hängen.
,,Jack ?", ihre Stimme zeigte mir, dass sie verwirrt war, ,,Wo bin ich?"
,,Du bist bei mir Zuhause. Ich hab dich vor dem Tod bewahrt", sagte ich stolz und sie blieb kurz stumm.
,,Wieso hast du mich nicht einfach sterben lassen?", ihre Stimme war nun leise und es glich einem Flüstern.
,,Wieso sollte ich ?"
,,Weil er mich dann eigenhändig umbringt, genauso wie Angelina", sie setzte sich aufrecht hin und sah mit geweiteten Augen erst mich, dann die Decke an.
,,Wird er nicht", sagte ich sicher.
,,Woher willst du es wissen ?", ihr Blick blieb wieder bei mir und ich sah in ihre wunderschönen braunen Augen.
,,Ich weiß es, weil er niemals an dich ran kommen wird, solange ich dich beschützen werde."
Ich stand von dem Stuhl auf und setzte mich auf die Bettkante. Sie beobachtete mich nur still. Kopfschüttelnd wendete sie den Blick ab und sah zur Tür.
,,Du kannst mich nicht retten", in ihren Augen bildete sich eine glasige Schicht.
,,Ich habe dich einmal gerettet und werde es immer wieder tun, bis ich drauf gehe", wieder schüttelte sie nur mit ihrem Kopf.
,,Wenn du nur einmal unvorsichtig sein wirst, wird er die Chance ergreifen und es beenden, was er angefangen hat", ihre Stimme brach am ende ab und eine Träne lief über ihre bläuliche Wange.
Vor Schmerz verzog sie kurz ihr Gesicht und legte ihre Hand auf ihre schmerzende Wange. Ich nahm langsam ihre Hand von ihrer Wange und umschloss sie mit meinen beiden Händen.
,,Ich werde immer vorsichtig sein, nur damit du in Sicherheit bist, denn du bist etwas besonderes", gab ich zu und sie schaute wieder zu mir.
Ihr Mund stand etwas offen und ich ergriff diese Gelegenheit, um meine Lippen auf ihre zu legen. Sie zuckte nicht zurück, sondern erwiderte diesen Kuss und ich merkte, wie sie anfing zu weinen. Nach ein paar Sekunden löste ich mich von ihr und wischte ihr eine Träne weg, dabei blickte ich sie an.
,,Wenn er zu dir will, muss er erst an mir vorbei", mit diesen Worten brach ich die Stille und sah sie kurz an.
Sie sagte nichts, sondern legte ihre andere freie Hand auf meine. Kurz sehe ich zu unseren Händen, bevor ich sie wieder ansah. Erst jetzt sah ich die etwas aufgeplatzte Lippe. Ich näherte mich ihr wieder etwas und legte wieder meine Lippen auf ihre und diesmal ging dieser Kuss länger. Wir wurden durch ein räuspern unterbrochen und ich entfernte mich von ihr und sah zur Tür. Yasmin stand wieder angelehnt an der Tür und sah und lächeln an. Wir beide liefen etwas rot an, doch ich wurde nicht so rot, wie Carolin. Ich sah zu Carolin und lächelte sie leicht an.
,,Ruh dich etwas aus", sagte ich ihr und gab ihr noch einen letzten Kuss, bevor ich raus ging und die Tür schloss.
Yasmin sah mich nur grinsend an und ich sah sie verwirrt an.
,,Was?"
,,Du magst sie"
Schulter zuckend sah ich auf den Boden und wusste nicht was ich darauf antworten sollte.
,,Sie ist anders als alle anderen Mädchen, denen ich je begegnet bin. Sie hat etwas in sich, was das Interesse in mir steigen lässt und sie ist wie ein Geheimnis, das man einfach nur erfahren möchte, egal was passieren würde", erklärte ich meiner kleinen Schwester und sie nickte nur grinsend.
Nach ungefähr einer Stunde, nahm ich mir viele Decken und machte es mir auf dem Boden in meinem Zimmer gemütlich. Caro schlief Seelenruhig und sah aus wie ein Engel. Mich störten die blauen Flecken, dennoch entfachten sie eine gewisse Wut in mir und am liebsten würde ich Brand mit meinen eigenen Händen umbringen. Ich legte mich auf die Decken und als ich eine perfekte Schlafposition fand schlief ich schließlich mit einem Gefühl, das mir noch unbekannt war, ein.
~*~
Ein Gewicht legte sich auf mich und ich öffnete müde meine Augen. In meinem Zimmer war es dunkel und ich konnte nur langes Haar erkennen.
,,Carolin ?", meine Stimme klang müde und verschlafen.
Carolin hob ihren Kopf und sah mich an. Ihre Augen leuchteten und ich musste etwas lächeln.
,,Wie spät ist es?", fragte ich sie und rieb mir die Augen.
,,5 A.M", sagte sie leise und lag immer noch auf mir.
,,Wieso bist du wach ?"
,,Ich kann nicht schlafen", sie klang bedrückt und ich hatte so einen Verdacht warum sie nicht schlafen konnte.
,,Albtraum ?", nickend sah sie mich an und ich hatte eine Idee.
Ich drückte ihr einen leichten Kuss auf ihre Lippen und stand auf. Draußen war es auch noch dunkel und ich hielt ihr meine Hand hin. Verwirrt nahm sie die entgegen und ich half ihr hoch.
,,Wohin gehen wir?", fragte sie mich immer noch verwirrt.
,,Wirst du schon sehen."
Ich gab ihr eine Jacke von mir und zog mir einen Pulli an. Ich ging in den Flur und sie folgte mir. Wir zogen unsere Schuhe an und ich nahm noch meine Schlüssel. Leise schloss ich die Haustür auf und ging mit ihr raus. Ein kühler Wind kam uns entgegen und eine Gänsehaut breitete sich in mir aus. Caro nahm meine Hand und verschränkte unsere Finger miteinander. Wieder breitete sich dieses Gefühl, das mich von innen warm werden ließ, aus und ich lächelte sie an. Wir liefen zusammen durch die Dunkelheit, in einen kleinen Wald und blieben an einem Hügel mit einer Lichtung stehen. Sie sah mich an und ging auf Zehenspitzen, um mir einen Kuss zu geben. In ihrer Gegenwart fühlte ich mich einfach nur wohl und konnte nicht anders als in den Kuss hinein zu lächeln. Ich weiß nicht ob sie, die Wärme, die Sicherheit und das Gefühl am richtigen Ort zu sein auch fühlte. Wir sahen uns einfach an und vom Augenwinkel her konnte man den Sonnenaufgang sehen. Ein Kribbeln breitete sich in mir aus und ich musste einfach nur noch mehr lächeln. Ich war mir unsicher, ob dies der richtige Zeitpunkt wäre um es ihr zu gestehen, doch ich hörte einfach auf meine Gefühle und redete schon los.
,,Ich weiß nicht was du mit mir machst. Du bringst meine ganze Welt durcheinander und das nur mit deiner Anwesenheit. In deiner Nähe fühle ich mich einfach wohl und kann mir einfach nichts ohne dich vorstellen. Deine Rettung gab mir die Bestätigung, dass es nicht einfach nur eine Phase sei, sondern es was ernstes ist und ich dir nur sagen möchte, dass ich mich in dich verliebt habe Carolin Brandon."
Sie blieb ruhig und sah mich nur an. Die Nervosität stieg um jede Sekunde und ich wusste nicht, ob sie das gleiche nur erwiderte oder mir doch einen Korb geben würde. Sie fing an zu lächeln, gab mir einen Kuss und sah mir in die Augen.
,,Und ich dachte du würdest es niemals erwidern", sagte sie leise und lächelte vor sich hin.
Ich beugte mich etwas nach unten und drückte leicht meine Lippen wieder auf ihre. In diesen Kuss steckte ich so viel Emotion, wie noch nie. Noch nie hat ein Mädchen sowas geschafft wie Caro. Noch nie hat ein Mädchen mein Herz so erobert wie sie. Sie war etwas besonderes und dies musste ich einfach schützen.
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