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Kapitel 32

Alles war still nur das leise Summen des Motors War zu hören. Keiner verlor ein Wort und ich sah stur aus dem Fenster. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, geschweige denken sollte. So viele einzelne Ereignisse sind passiert, dass ich keinen klaren Gedanken fassen konnte. Immer mehr Autos fuhren an uns vorbei und ich beachtete sie nicht mehr. Die Sonne ging ganz langsam hinterm Horizont unter und die Nacht erwachte. Es wurde immer dunkler und die ersten Sterne erhellten den dunklen Himmel. Eine warme Hand legte sich auf meinem kalten Oberschenkel und ich hob meinen Kopf vom Fenster und sah Jack von der Seite an. Ein kleines Lächeln bildete sich auf seinen Lippen und ich sah runter auf seine Hand, dann legte ich meine langsam auf seine. Ich traute mich irgendwie nicht zu sprechen also blieb ich still.

Jack's Sicht :

Ich legte meine Hand auf ihren Oberschenkel und lächelte leicht, als sie mich von der Seite ansah. Sie legte ihre Hand auf meine und mein Herz schlug bei ihrer Berührung schneller. Ich war froh sie wieder bei mir zu haben, aber hatte gleichzeitig auch Angst sie wieder zu verlieren. Wenn ich sie nochmal verlieren würde, würde ich es mir niemals verzeihen.

,,Jack?"

Ihre seidig weiche Stimme erklang und ich gab ein leises ,,Hm..." von mir.

,,Alex...er ist doch jetzt tot und..."ich unterbrach sie und fragte etwas verwirrt, ,,Ja, wir sollten ihn vergessen."

,,Du hast ja schon recht, dass wir ihn vergessen sollten, aber ich hab ja früher für ihn gearbeitet und ich war ja nicht die einzige die für ihn gearbeitet hat", sie entfernte ihre Hand von meiner und legte meine Hand auf meinen Oberschenkel.

,,Worauf willst du damit hinaus?"

Ich sah sie kurz an, dann aber sofort wieder auf die Straße.

,,Naja, es gab mal einen der hat für Alex gearbeitet und hatte einmal keinen Bock mehr auf seinen Job und wollte austreten, doch Alex hat ihm gedroht ihn umbringen zu lassen. Der Junge ging nicht auf seine Drohung ein, hat seine Waffe abgegeben und ist gegangen. Bevor er gegangen ist hat er Alex gedroht, dass wenn Alex ihn versucht umbringen zu lassen, er der Polizei das mit Alex und seinen Geschäften erzählt. Alex hat nicht lange gewartet und der Junge wurde eine Woche später tot im Park gefunden. Jetzt hab ich Angst, dass diese Leute, die den Jungen umgebracht haben, mich suchen und umbringen wollen."

Ich nahm wieder Caros Hand und drückte sie leicht.

,,Niemals mein Engel. Ich werde dich beschützen, auch wenn ich drauf gehe!"

Sie war still. Zu still meiner Meinung nach.

Ich stieg aus und sah auf den platten Autoreifen meines Autos.

,,Fuck",entfuhr es mir und ich ging mir durchs Haar.

Caro stieg ebenfalls aus und sah mich fragend an.

,,Was ist los Jack?"

,,Der Reifen ist platt, es ist dunkel und hier sind keine einzigen Autos oder Menschen."

Sie sah sich kurz um und kam dann auf mich zu. Ich legte meinen Arm um ihre Hüfte und sie sah mir tief in die Augen.

,,Wir werden das schon irgendwie hinkriegen okay?"

,,Aber wie? Wir können nichts machen!"

,,Bitte"

Ich seufzte kurz und nickte dann.

,,Okay."

Sie lächelte mich leicht an und legte ihre Hand auf meine Wange. Langsam näherte sie sich und flüsterte leise, ,,Kannst du mir etwas versprechen?"

Ich nickte sofort und sie sah kurz auf meine Hand, die ihre Umschlag, dann wieder in meine Augen.

,,Versprich mir, dass du mich niemals vergessen wirst, egal was passiert!"

Wieso verlangt sie es von mir ?

,,Wieso soll ich es dir versprechen?", tränen bildeten sich in ihren Augen und ich glaube meine Frage hat sie mehr getroffen als ich es gemeint habe.

,,Wieso, wenn ich dich schon in den letzten zwei Jahren nicht vergessen konnte."

,,Weil ich es weiß", etwas fragend sah ich sie an und eine Träne kullerte ihre Wange herunter.

,,Was weißt du?", sie entfernte sich von mir und drehte sich um.

,,Ich kann es nicht sagen. Nicht jetzt. Ich will nicht das dir etwas passiert."

Ich nickte einfach und sie drehte sich wieder zu mir. Ihr Gesicht war schon ganz durchnässt von den ganzen Tränen und mir bereitete es einen stich im Herzen. Ich konnte sie einfach nicht so sehen und sofort nahm ich sie in meine Arme.

Ein rauschen vom Gebüsch war zu hören und Caro flüsterte ein leises ,,Oh nein".

Ich verstand nichts und mein Herz schlug schneller, als das rascheln lauter und mehr wurde.

,,Komm gehen wir ins Auto, da sind wir wenigstens sicher.", ich nahm ihre Hand in meine und wollte sie zu meinem Auto bringen, doch es war verschwunden.

,,Wo ist mein Auto ?!"

Verwirrung breitete sich in mir aus und ich hörte Caro leise sagen,

,,Komm Jack, lass uns von hier gehen bevor es zu spät ist."

Sofort zog sie mich in einen Wald und man konnte nichts erkennen da es dunkel war.

,,Wo sind wir ?", das Echo meiner Stimme erklang durch den ganzen Wald und hallte zu mir zurück.

Etwas erschrocken begann ich zu flüstern.

,,Ich weiß es nicht, aber wir müssen irgendwie von hier weg kommen."

Ich verstand sie irgendwie nicht.

,,Wieso ?", das war meine einzige frage, die ich gerade hatte.

,,Das rascheln vom Gebüsch, das verschwinden deines Autos, der platte Reifen, Jack das kann niemals ein Zufall sein."

Sie hatte recht. Das kann wirklich kein Zufall sein. Jemand muss es geplant haben und sein Plan ist ihm oder ihr teilweise gelungen.

,,Ja, ich weiß und du hast auch recht, aber wir können doch nicht stundenlang durch den Wald irren und was hast du eigentlich damit gemeint, dass du etwas weißt, was ich nicht weiß."

Sie seufzte hörbar und drehte sich einmal um ihre eigene Axe um sich zu versichern, das wir auch ganz alleine sind. Sie nahm einmal kurz tief Luft und sah mir tief in die Augen. ,,Das was ich dir sage darf niemals deine Lippen verlassen!", ich nickte sofort und sie fing an zu erzählen.

,,Also du weißt ja d-...", sie wurde durch eine tiefe Männerstimme unterbrochen und erschrocken drehte sie sich um und sah dem jungen Mann ins Gesicht.

Zwei weitere Männer erschienen hinter ihm und Caro sog scharf die Luft ein.

,,Na Na Na Caro, was haben wir gehört? Was wolltest du denn sagen?"

Mein Herzschlag verdoppelte sich und schlug schneller als normal.

,,Nichts, ihr müsst euch verhört haben."

Ihre Stimme klang so fest und als ob sie keine Angst hätte geschweige das Wort nicht kannte, aber tief in ihrem inneren wusste ich, dass sie Angst hatte.

,,Wer ist denn der Junge neben dir ? Ist das dieser Jack?"

In meinem Hals bildete sich ein Kloß und ich versuchte ihn runter zu schlucken doch vergeblich.

,,Was willst du ?"

Caro hielt meine Hand fester.

,,Deinen Job zu Ende bringen, weil er zu viel weiß."

Meine Hände begannen an zu schwitzen und der Kloß in meinem Hals wurde größer. Die Angst in mir stieg von Minute zu Minute immer mehr.

,,Er weiß nichts."

,,Ach wirklich?", der Mann sah Caro an und dann mich.

,,Ja, er ist unwissend über all die Sachen."

,,Nun wenn es so ist können wir uns um dich kümmern."

Ich wusste das dieser Mann lächelte und nicht gerade freundlich. Caro drehte sich zu mir um und sah mir tief in die Augen.

,,Jack du musst verschwinden!"

,,Aber du..."

,,Mach dir keine Sorgen um mich. Wir werden uns bald wieder sehen...versprochen! Und jetzt geh!"

Es fiel ihr schwer mich gehen zu lassen und Tränen bildeten sich in unseren Augen. Ich nickte langsam, drehte mich um und rannte einfach in irgendeine Richtung, blieb aber stehen als ich realisierte was ich tat. Ich ließ meine Freundin alleine mit drei Männern, die gefährlich sind, und ich renne einfach weg, ohne sie zu beschützen. Sofort rannte ich zurück und blieb hinter einem Baum stehen, als ich sah was die Männer taten. Sie gingen um sie herum und sagten etwas, was sie sagten konnte ich nicht verstehen, weil sie zu leise redeten.

,,Hast du noch irgendwelche letzten Worte ?", fragte einer der drei Männer und sie nickte langsam.

,,Es tut mir leid Jack."

Nach diesen Worten holte einer der drei eine Pistole und hielt es auf ihre Brust. Ich muss zu ihr! Ich nahm meine ganze Kraft und meinen ganzen Mut und schrie.

,,Nein!"

Ich ging aus meinem versteck und Caro sah mich an, genau wie die anderen.

,,Jack", sagte sie leise und der eine fing an zu sprechen.

,,Ach wie süß. Der Prinz ist zurück gekehrt um seine Prinzessin zu retten. Wie herzergreifend, aber nichts für uns ! Packt ihn."

Sofort kamen zwei der drei Männer auf mich zu und packten mich, sodass ich nicht abhauen konnte.

,,Nein lasst ihn gehen! Er hat nichts damit zutun ! Ihr wollt mich und nicht ihn!", schrie sie und immer mehr Tränen kullerten über ihre Wangen.

,,Tut mir leid Prinzchen, aber wir müssen unseren Job auch zu Ende bringen."

Nach diesen Worten drückte er ab und ihr Körper sackte auf dem Boden zusammen.

,,NEIN!"

Die Männer ließen mich los und ich rannte sofort zu Caro. Die drei verschanden und ließen uns zwei alleine. Ich fing an zu weinen und nahm ihre Hand in meine.

,,Nein...", sagte ich leise und sie legte langsam ihre Hand auf meine Wange.

,,Vergiss mich...nicht."

Das waren ihre letzte Worte, bevor sie ihre Augen schloss und das für die Ewigkeit.

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