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4| Der nächste Morgen


Dadurch, das ich in der Nacht den Spaziergang gemacht hatte, war ich am nächsten Morgen natürlich völlig übermüdet, worauf mich Gina, ein anderes Mädchen aus meinem Schlafsaal auch ansprach. „Du siehst schlimm aus Ginny. Hast du nicht gut geschlafen?", sagte sie. „In wie fern schlimm?", fragte ich zurück.
„Naja, du hast richtig fette Augenringe und völlig verstrubbelte Haare. Außerdem bist du echt blass. Also, was war jetzt los, das du so aussiehst?"
„Ich hatte nen Albtraum und hab dann einen Spaziergang am See gemacht.", nuschelte ich.
„Darf man auch fragen, was du geträumt hast?"
„Fragen darf man mich immer alles. Die andere Frage wäre aber, ob ich auch antworte"
Sie guckte mich erwartungsvoll an, weswegen ich sagte: „Aber in diesem Fall möchte ich nicht antworten!"
„Genauso freundlich wie jeden Morgen!", kommentierte Gina.
„Wie wär's, wenn du einfach mal deine Klappe hältst und dich umziehst?"
„Wie wär's, wenn du mir von deinem Traum erzählst?"
„Wieso sollte ich?"
„Weil es mich interessiert!"
„Und wieso interessiert es dich?"
„Kam Harry drin vor?"
„Harry? Wie kommst du denn jetzt auf Harry?"
„Ganz einfach, weil er dein Freund ist!"
„Ja und?"
„Kann doch sein, das du geträumt hast, das ihm etwas passiert ist, oder so..."
„Vielleicht sollten wir uns mal umziehen!"
„Ja, vielleicht sollten wir das!"
Jetzt lachten wir beide. Beim anziehen mussten wir uns beeilen, sonst wären wir erst so spät zum Essen gekommen, das wir nichts mehr hätten essen können. Gleich hatten wir Verwandlung und wahrscheinlich würde McGonnagall es nicht so witzig finden, wenn wir zu spät kommen würden. Die Treppen rannten wir hinunter, um nicht noch mehr Zeit zu verschwenden. Auf dem Weg die Treppen hinunter, kam mir plötzlich Dean entgegen. „Hey Ginny. Können wir vielleicht kurz reden?", fragte er.
„Ja... klar...", antwortete ich vorsichtig, da ich Dean gegenüber etwas misstrauisch war. Er hatte mich, als wir noch zusammen waren nämlich ziemlich oft bedrängt, Sachen zu tun, die ich nicht wollte. Oft konnte ich mich auch nicht wehren, da er einfach der stärkere von uns war. Ich hatte das niemandem erzählt, da alle anderen schon genug mit ihren eigenen Problemen beschäftigt waren. Und vor Harry wollte ich auch nicht so schwach wirken. Das war ich nämlich nicht! Und deswegen würde ich jetzt auch das Gespräch mit Dean überstehen!

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