13| Todesser und das dunkle Mal
Als wir am Raum der Wünsche ankamen, war nicht zu sehen, ob sich Malfoy darin befand. Wir warteten. Eine Stunde. Dann endlich, kam Malfoy aus dem Raum. Und plötzlich wurde alles dunkel. Wir tasten uns den Korridor entlang, ganz darauf konzentriert, uns nicht gegenseitig zu verlieren. Was nicht leicht war, in völliger Finsternis. Endlich war da wieder Licht. Doch aus Richtung Astronomieturm waren Schritte, Stimmen und Zaubersprüche vieler Leute zu hören. Ron, Neville, Luna und ich stürmten in den Korridor, aus dem die Tür in den Astronomieturm führte. Dort standen ein paar Todesser, die gerade mit McGonnagall und Flitwick kämpfen. Dann würden sie nicht mehr durchhalten. Also Griffen wir zum Zauberstab. Ich lieferte mir ein Duell mit einem der Todesser. Darauf zu achten, ob ich ihn schon irgendwoher kannte, dazu kam ich gar nicht, so sehr, war ich darin vertieft, dass kein Fluch mich traf.
Doch jeden Fluch konnte ich nicht abwehren. Darunter auch der Cruciatus-Fluch. Ein schrecklicher Schmerz durch für mich. Am liebsten wäre ich gestorben. So groß war der Schmerz. Unbeschreiblich schlimm. Doch sterben ging nicht. Ich musste weiter kämpfen. Also versuchte ich mit aller Kraft mich gegen den Fluch und dessen Schmerzen zu wehren. Auch wenn es unheimlich schwer war, gelang es mir doch irgendwie. Doch zum kämpfen war ich jetzt noch zu schwach. Ich würde eine kurze Pause brauchen, um mich vom Fluch zu erholen. Zum Glück kamen da gerade Bill, Remus Tonks und noch ein paar andere aus dem Orden. Bill nahm sich den Todesser vor, mit dem ich eben gekämpft hatte. Und erst jetzt wusste ich, wer es war. Es war Gryback. Die beiden lieferten sich ein Duell, bis Greyback merkte, dass Bill besser im zaubern war, und er seine letzte und einzige Waffe einsetzte. Er griff Bill an. Zerkratzte und zerbiss sein Gesicht. Überall war Blut. Genaueres konnte ich nicht erkennen, da ich dadurch abgelenkt wurde, das Malfoy, ein paar andere Todesser und Snape sich auf den weg die Treppe hoch auf den Astronomieturm machen. Ich erhaschte einen kurzen Blick, aus dem Fenster. Über dem Astronomieturm schwebtschwebte das dunkle Mal. Und auf dem Turm standen Harry und Dumbledore.
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