79. Not anymore
Jimin POV
Kaum hatte ich das Handy weggelegt, machte ich mich auf den ins Badezimmer um zu duschen. Jungkook braucht definitiv Ablenkung. Ich will nicht, dass er wochenlang in genau dasselbe Muster fällt wie ich, als Yoongi diese ganze Scheiße abgezogen hatte.
Nach dem Duschen wickelte ich mir ein Handtuch um die Hüften und ging mit nacktem Oberkörper zurück ins Zimmer. Yoongi hatte die übliche Position auf dem Bett. Nein. Nicht „diese" Position. Er liegt ganz gechillt im Bett, die Hände hinter dem Kopf verschränkt und den Blick hoch zur Decke gerichtet. Die Kopfhörer aus denen Rap ertönt durften dabei natürlich nicht fehlen. Doch eines entging mir selbstverständlich nicht. Seine gierigen Blicke auf meinen muskulösen Körper. Tja. Selbst versprielt Min Yoongi.
Zwischen uns hatte sich nichts verändert. Weiterhin Funkstille. Klar gab es Momente, in denen mich das Ganze herunterzog, aber ich denke ich werde irgendwann darüber hinweg kommen. Irgendwann... Gab es überhaupt eine Zeitmessung für „Irgendwann?" Denn ehrlich gesagt hielt ich dieses Schweigen nicht mehr aus. Zum Glück konnte ich Jungkook davon überzeugen Feiern zu gehen. Es würde auch mir gut tun.
Ich zog mich an. Natürlich bedachte ich dabei, meine Boxer anzuziehen, bevor ich das Handtuch fallen lasse. Wobei ich gerne Yoongis Reaktion gesehen hätte. Ich schüttelte jedoch den Gedanken sofort ab. Nein Jimin. Du musst ihn dir endlich aus dem Kopf schlagen.
Fertig angezogen und frisch gemacht griff ich nach meiner Jacke und suchte auch nach meinem Handy. Gerade wollte ich heraus gehen, als sich Yoongi vom Bett erhob. Dabei sah er mich eindringlich an und kam auf mich zu. „Wohin?" Bei dieser Frage hob ich überrascht die Augenbrauen. Wohin? Wir redeten schon so lange nicht mehr miteinander und das Einzige was ihm einfiel war einfach -und das auch noch in einem unglaublich gereizten Ton- ‚Wohin'? Idiot.
„Wüsste nicht was es dich angeht" gab ich pampig zurück." „Yah Park Jimin rede richtig mit mir!" „Was wenn nicht huh? Was wenn nicht?" Er packte mich auf einmal an meinen Schultern und schubste nicht gerade sanft mit dem Rücken gegen gegen die Tür. Ich konnte mich nicht aus seinem Griff befreien. Mit seinem Becken drückte er gegen meines, was gemischte Gefühle in mir hervorrief. „Wenn nicht, dann werde ich dich übers Knie legen. Du weißt ganz genau von was ich spreche"
Seine tiefe Stimme erzeugte wieder Kribbeln in meinem Bauch. Dass sich unsere Becken gegeneinander drückten, machte das Ganze nicht besser. Für einen kurzen Moment verlor ich mich wieder in seinen Augen. Doch nein. Das durfte nicht sein. Es war aus. Ein für alle Mal. Er wollte nur meinen Körper. Und das lasse ich nicht mehr zu.
Mit aller Kraft packte ich an seinen Handgelenken und schubste ihn von mir. „DU BIST ABER NICHT MEHR MEIN DADDY!" Schrie ich und knallte ihm die Tür vor der Nase zu.
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Sorry, dass schon lange nichts mehr kam. Hatte viel zu tun 😭 🙏🏻
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