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#1 Argument

Yuu POV

Schweißgebadet schlug ich meine Augen auf. Schnell schaute ich zu meiner linken Seite und atmete erleichtert auf, als ich Mika neben mir friedlich schlafen sah.

"Huh, nur ein Traum...", flüsterte ich mir selbst zu.

Doch wieso hatte ich so etwas geträumt? An Ashuramaru konnte es ja auch nicht liegen, da ich keinen einzigen Albtraum in den vergangenen Tagen hatte. Oder ob es wirklich an Ashuramaru lag? Ich wusste es einfach nicht und legte mich deshalb nochmal schlafen. Es war schließlich noch 5 Uhr morgens. Morgen würden wir den ganzen Tag trainieren, und dafür musste ich gut erholt und fit sein.

---Nächster Morgen---

Mika POV

Als ich am Morgen aufwachte, sah ich Yuu nicht in seinem Bett liegen. Wo war er nur? Von draußen hörte ich keuchende Geräusche, was nur bedeuten konnte, dass alle trainierten. Ich stand langsam auf, zog mich um und begab mich ins Bad, um mich frisch zu machen. Danach ging ich aus dem Zimmer. Zum Glück war das Hotel nicht mit vielen Menschen überfüllt. Mir kam es sogar manchmal so vor, als ob wir die einzigen hier waren. Ich ging nach draußen und erblickte die anderen, die tatsächlich trainierten.

"Hey, Mika! Guten Morgen!", rief Yoichi.

"Morgen", gab ich nur von mir.

Ich konnte den Menschen immer noch nicht vertrauen, bis auf Yuu. Manchmal fragte ich mich sogar, ob sie extra neben Yuu einen auf Nett und Freundlich tun. Naja, wie schon Gesagt. Ich vertraue ihnen nicht. Ich bin nur für Yuu hergekommen.

"Guten Morgen, Mika! Gut geschlafen?", fragte Shinoa.

Musste ich darauf antworten? Ich denke schon. Deswegen nickte ich einfach. Doch ich konnte Yuu nirgends sehen. Wo war er bloß?

"Wo ist Yuu?", fragte ich mit einem kalten Unterton.

"Wie? Ist er nicht in eurem Zimmer?"

War Yuu etwa auch nicht hier?

"Nein. Heute Morgen habe ich ihn nicht gesehen.", sagte ich.

"Keine Sorge! Ich bin hier!", lächelte Yuu uns entgegen und tauchte hinter mir auf.

"Wo warst du?! Das Training hat schon längst begonnen!", motzte Mitsuba gleich.

"Euch auch einen guten Morgen.", sagte Yuu.

"Guten Morgen", antwortete ich zurück.

"Ich war nur mal kurz in der Bücherei des Hotels. Sie ist wirklich riesig. Außerdem gehe ich mal davon aus, dass wir die Einzigen in diesem Hotel sind.", erklärte er.

"Alles okay dann. Dann mal alle weiter!", rief Shinoa.

"Machst du mit, Mika?", fragte Yuu.

Ich schüttelte nur den Kopf und wollte wieder rein gehen, als ich am Arm zurückgehalten wurde.

"Mika, wenn wir stark sein möchten und die Vampire alle vernichten wollen, müssen wir trainieren. Ich weiß, du denkst, du wärst stark und das bist du auch. Aber stell dir doch mal vor, du wirst plötzlich von einem Adligen angegriffen und kannst dir nicht helfen. Was dann?"

Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte. Er machte sich ernsthaft solche Sorgen um mich? Um einen Vampir?

"Yuu... ich..-", fing ich an, doch wurde von Shiho unterbrochen.

"Hey! Yuu, jetzt komm doch! Wir haben nicht ewig Zeit!", schrie er dezent genervt.

"Naja dann. Bis später", mit diesen Worten ließ er mich wieder los und rannte zu Kimizuki.

---2 Tage später---

Yuu POV

Nachdem wir gefrühstückt hatten, ging ich wieder auf unser Zimmer. Ich musste Mika jetzt mein Blut geben. Seit 3 bis 4 Tagen lief das schon so. Immer weigerte er sich, doch jetzt würde ich ihm mal etwas klar machen.

Ich wünschte, ich hätte es nicht getan...

Ich klopfte also als erstes mal, ehe ich schon rein ging. Wie immer schaute Mika aus dem Fenster.

"Mika-..", fing ich an, doch wurde gleich danach schon von ihm persönlich zu Boden gedrückt.

"Blut! Ich brauche...Blut! Jetzt! Sofort! Es... es tut weh...", weinte er. Seine Tränen rannen ununterbrochen seine Wangen entlang.

Also hatte er ja doch Durst. Schnell knöpfte ich mein Hemd auf und ließ ihn ruhig machen.

"So ist gut, Mika", flüsterte ich mit einer ruhigen und sanften Stimme.

Als er jedoch zubeißen wollte, hielt er bei seiner Bewegung inne.

"Was...was ist los?", fragte ich.

"I-ich... ich kann nicht!", schluchzte er.

"Du musst. Mika, bitte tu es. Für dich. Und auch für mich.."

Er ließ mich los und stand schnell auf. Ich tat es ihm gleich und guckte ihn enttäuscht, doch gleichzeitig auch etwas wütend an.

"Was ist dein Problem?! Immer ist es das Gleiche mit dir! Es reicht mir langsam, Mika! Hör endlich auf, dich zu weigern, mein Blut zu trinken! Willst du etwa sterben? Mich alleine lassen?"

"Nein! Natürlich nicht... Du... du verstehst es eben nicht! Du verstehst mich nicht! Niemand tut das! Lass mich doch einfach in Ruhe!"

"Nein, eben nicht! Ich weiß, es ist nicht einfach für dich, ein Vampir zu sein. Aber alles was zählt ist, dass du lebst und dass du dich wohl fühlst!"

"Ich fühle mich aber nicht wohl!"

"Denkst du, dass ich mich wohl fühle?!"

"Tut mir ja leid, dass ich zu einem widerlichen Blutsauger wurde! Kann ich ja nichts dafür! Lass mich doch einfach in Ruhe und gut ist!", schrie er.

"DENKST DU, ICH WÄRE SCHARF DARAUF, DASS DU EIN MONSTER GEWORDEN BIST?!", schrie ich ihn wütend an, doch bereute es sofort.

Ich wünschte, ich hätte es nie gesagt...

Was habe ich da nur gesagt..? Wie konnte ich nur..? Wie... wie konnte ich nur?!

Mika sah mich fassungslos und mit aufkommenden Tränen in den Augen an.

"Du hast recht. Tut mir leid."

Mit diesen Worten verschwand er aus dem Zimmer...

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