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Wo ist der Stein

Danbi P.O.V
Ich hatte den Überblick verloren, wie lange wir nun schon hier waren. Alles was ich wusste war, dass diese Katzen uns am Leben halten wollten. Deshalb bekamen wir gerade genug zu essen und zu trinken, um nicht zusammenzubrechen.

Wir alle hatten Kraft eingebüßt. Ich hasste diese Situation. Doch am schlimmsten war, dass es so aussah, als wäre Yuna in eine Art Koma gefallen, denn sie ist immer noch nicht aufgewacht.

Das war es, was Changkyun, Jooheon und mich am meisten störte. Gerade hörte ich wieder die inzwischen bekannten Schritte, wenn irgendwelche Wächter kamen und nach uns sahen.

Ein paar Sekunden später waren diese dann auch schon in unserer Sichtweite. Dieses Mal waren es allerdings mehr als sonst, vier Katunas. Normalerweise waren es immer nur ein bis zwei.

Einer der vier gab ein Zeichen und zwei andere gingen zu der Zelle, in der Yuna noch genauso lag, wie am Tag unserer Ankunft hier. Ich beobachtete die beiden genau, als sie die Tür aufschlossen, diese öffneten und vorsichtig zu Yuna liefen. Neben ihr kamen sie zum stehen und, wie es schien, untersuchten sie.

Ich musste ein Fauchen unterdrücken. Dann hörte ich, wie eine weitere Tür aufgeschlossen wurde. Es war meine. Ein Wächter kam herein, bewaffnet mit einem Schwert, welches er bereit hielt. Kluge Entscheidung oder er wäre bereits tot.

Langsam ging er näher zu mir und sah mich prüfend an. ,,Wo ist der Stein?", fragte er dann. Kalt sah ich ihn an. ,,Erwartest du ernsthaft von mir, dass ich dir irgendetwas sage?!", fauchte ich aggressiv. Die anderen drei Katunas spannten sich an, die beiden in Yunas Zelle kamen heraus und stellten sich an den Eingang meiner Zelle.

Der Mann vor mir fauchte und packte mich an den Händen. Ich war leider etwas abgeschwächt durch die Zeit hier, weshalb ich es nicht schaffte mich zu befreien. Changkyun und Jooheon neben mir waren inzwischen aufgesprungen und fauchten/knurrten drohend.

Der Wächter zerrte mich aus der Zelle und warf mich auf den Boden zwischen den anderen. Diese warfen sich sofort auf mich und hielten mich fest, während sie mich wieder auf die Beine zerrten. Protestierend fauchte ich und ließ meine Augen aufglühen.

Dann kam der Schlag ins Gesicht. Mein Kopf flog nach rechts und ich musste mich konzentrieren, damit mein Kreislauf mich nicht abwärts beförderte. ,,Du wirst uns jetzt sagen wo dieser Stein ist!", schrie der Wächter.

Ich blieb stumm und sah ihn mit einem Killerblick an. Daraufhin holte er etwas hervor, was meine Augen größer werden ließ und ich gab mein bestes mich zu wehren oder loszureißen. Doch es funktionierte nicht und schon schrie ich vor Schmerz auf, als das glühende Eisen mit meiner Haut Bekanntschaft machte. ,,Sprich!", befahl der Wächter, doch wurde plötzlich von mir weggerissen.

Ich konnte gar nicht so schnell reagieren, wie zwei andere Wächter auf dem Boden lagen doch dann wurde ich schon in meine Zelle geworfen und neben mir erklang ein zweiter Aufprall. Zwei Türen fielen ins Schloss und wurden gesichert, dann schrie der Wächter die anderen Katunas an :,,Ihr Idioten, passt doch auf! Zu nichts seid ihr zu gebrauchen!"

Dann verschwanden sie. Ich hielt mit den Arm und musste gegen die schwarzen Punkte in meinem Blickfeld ankämpfen. Mein Orientierungssinn hatte mich schon vor einigen Minuten im Stich gelassen, weshalb ich mich gegen die Wand lehnen musste.

,,Wie habt ihr es geschafft zu entkommen und mir zu helfen Jungs?", fragte ich dann. ,,Sie haben die Tür meiner Zelle nicht geschlossen", kam die Antwort. Die Erkenntnis wer mir gerade geantwortet hatte, kam verzögert wie ein Schlag ins Gesicht und ich fuhr herum, nur um meiner besten Freundin in die Augen zu blicken, die ebenfalls an einer Wand lehnte.

Tränen traten in meine Augen und ich musste mich zusammenreißen, um nicht zu weinen. ,,Verdammt Yuna hast du eine Ahnung, was für Sorgen ich mir gemacht hab?!", rief ich erleichtert.

Changkyun meldete sich nun auch zu Wort. ,,Wie geht es dir, du riechst immer noch nach Infektion." Yuna knurrte :,, Ja die ist immer noch da. Ich versuch mich gleich zu verwandeln, normalerweise müsste ich dann besser heilen."

Immer noch verwirrt sah ich sie an. ,,Aber wie?" Sie sah mich an. ,,Wie ich dir geholfen habe? Ich habe die ganze Zeit alles mitbekommen, was passiert ist. Nun gut, das erst seit wir hier sind aber ich habe glaube ich fast alles mitbekommen. Nur konnte ich mich nicht bewegen oder die Augen öffnen. Und warum ich dir vorher helfen konnte? Wahrscheinlich weil ich durchgedreht bin, als ich deinen Schrei gehört hab.

Ich weiß nicht warum aber es war, als würde ein Ruck durch meinen Körper gehen und ich hatte mich wieder unter Kontrolle." Verständnisvoll nickte ich.

,,Und seid mir nicht böse aber ich werde jetzt versuchen mich zu verwandeln." Darauf hin kniff sie auf einmal schmerzerfüllt die Augen zusammen und ich konnte sehen wie sie die Zähne zusammenbiss. Es dauerte ein bisschen, bis ich endlich das Knacken und Verschieben ihrer Knochen hören konnte und sie erschöpft als weißer Wolf dalag.

Verwundert sah ich sie an bis Changkyun mir erklärte :,,Mit all den Wunden die nicht geheilt sind, ist eine Verwandlung überaus schmerzhaft, hat aber die höchste Wahrscheinlichkeit, dass ein Wolf überlebt."

Ich bedankte mich bei ihm, und nun etwas beruhigt, blickte ich wieder zu dem Fellknäuel.

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