
Willkommen zurück
Yuna P.O.V
,,Willkommen zurück, Mom!", rief Danbi aufgeregt und umarmte die lachende Frau. ,,Hey, na ihr drei, es ist schön wieder hier zu sein", die Stimme der Vampirin klang sanft. Wonho, Danbi und Kihyun standen in der Eingangshalle und begrüßten ihre Mutter, welche für einige Zeit auf Reisen war.
Sie hatte mehrere Vampirfamilien besucht und nach dem Rechten gesehen. Hyungwon und ih standen lächelnd etwas weiter entfernt. Nun trat auch Hyungsoo hervor und begrüßte seine Gattin. ,,Es ist schön, dich wieder an meiner Seite zu haben. Könntest du mir mit den Hochzeitsvorbereitungen weiterhelfen? Du meintest du würdest weitermachen, sobald du da bist.
Kangin ist schon ungeduldig." Mein Gesicht verzog sich bei den Worten und fünf Blicke bohrten sich in Hyungsoos Rücken mit dem stillen Versuch, ihn zu ermorden.
Dann fiel der Blick von Hyungsoos Gattin auf mich und Hyungwon und sie fing an zu lächeln. ,,Ah, ihr müsst die Kinder des Alphas sein. Es freut mich euch kennen zu lernen!", rief sie und verbeugte sich vor uns. Wir taten es ihr gleich und ich meinte :,, Die Ehre ist ganz meinerseits Frau Yoo."
Die Angesprochene fing an zu lachen. ,,Ach nicht doch, nennt mich bitte Soyou, sonst fühle ich mich noch älter." Ok Soyou war mir auf Anhieb deutlich symphatischer als Hyungsoo.
Ich lächelte. Hyungwon neben mir meldete sich nun zu Wort. ,,Vielen Dank Soyou. Mein Name ist Char Hyungwon und das ist meine kleine Schwester Yuna." Ich nickte.
,,Mom, das Essen ist bereit, wollen wir in den Speisesaal gehen?", fragte Wonho. Soyou nickte und zu siebt liefen wir die Treppen nach unten. Am Tisch setzten sih alle auf ihren Stammplatz, Soyou und Hyungsoo an das Tischende und wir verteilt zu beiden Seiten. Dabei saßen Danbi und ich uns gegenüber, unsere Freunde an unserer Seite und Wonho am anderen Ende des Tisches gegenüber von seinen Eltern.
Während dem Essen stellte Soyou mir und Hyungwon einige Fragen und so kam dann irgendwann die, die ich wir beide nur ungern beantworten wollten, da wir Soyou absolut nicht einschätzen konnte. ,,Habt ihr beide denn einen festen Freund oder eine feste Freundin? Vermisst ihr euer Rudel?", fragte die Vampirin.
Ich schluckte und sah zu Hyungwon, welcher meine Unsicherheit bemerkte. Deshalb antwortete er zuerst. ,,Ja, wir vermissen beide unser Rudel. Vor allem unsere Familie. Und ja ich habe eine feste Freundin."
Soyou lächelte. ,,Vermisst du sie nicht? Oder kommt sie dich besuchen?" In dem Moment ergriff Danbi die Hand meines Bruder, welche auf dem Tisch lag und warf ihrer Mutter einen unverkennbaren Blick zu.
Diese brauchte eine Sekunde, dann sprang die freudig auf und umarmte die beiden. ,,Ach Gott ich freu mich so für euch!", rief sie. Ein Lächeln breitete sich bei dem Anblick auf meinem Gesicht aus. Soyou beruhigte sich wieder und setzte sich zurück auf ihren Stuhl.
Dann wandte sie sich an mich. ,,Und du, Yuna? Du hast bestimmt auch jemanden oder?", fragte sie nach. Ich nickte schüchtern, doch das antworten blieb mir erspart, da Kihyun einen Arm um mich legte. Die Augen seiner Mutter weiteten sich und es wurde still.
Nervös spielte ich mit meinen Fingern und Kihyun zog mich näher zu sich. Dann erklang die ich empörte Stimme der Vampirin. ,,Das gibt es doch nicht! Ich glaube ich spinne! Yoo Hyungsoo, du willst diese Hochzeit ernsthaft durchziehen, wenn dein Sohn in jemand anderen verliebt ist?!"
Überrascht blickte ich auf. Ein Grinsen hatte sich auf den Gesichtern der anderen vier breit gemacht und auch bei mir hoben sich die Mundwinkel an. Hyungsoo sah verwirrt zu Soyou.
,,Natürlich, es ist ein Versprechen. Außerdem ist Soojung aus guten Haus und wird der Familie guttun, deshalb-", weiter kam er nicht da Soyou ihn unterbrach.
,,Der Familie guttun, ich glaube ich habe mich verhört. Ich kann sie und ihre Eltern nicht ausstehen, habe mich jedoch zurückgehalten. Aber ich werde nicht zulassen, dass du Kihyun sein Glück kaputt machst, wenn er mit Yuna glücklich ist! Verstanden?"
Der Herrscher wollte anscheinend widersprechen, doch Soyou blieb unnachgiebig. ,,Verstanden hab ich gefragt!", rief sie wütend. Darauf nickte Hyungsoo nur stumm.
Zufrieden wandte sich Soyou wieder zu mir. ,,Yuna, möchtest du mich auf einen kleinen Spaziergang begleiten? Ich brauche etwas frische Luft."
Ich bejahte schnell und stand auf, um mit ihr nach draußen zu gehen. Und ich war gespannt, was mich erwartete.
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Stellt euch das Bild oben in altmodischer Kleidung vor.
Das ist Soyou
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