Chapter 19
Sie hatten einen tollen Nachmittag. Ja, die Stimmung zwischen Regulus und Sirius war komisch, aber Remus schien Sirius gesagt zu haben, dass er sich Mühe geben sollte. Nachdem Tonks ins Bett gegangen war spielten James und Sirius noch eine Runde zauberschach und Regulus und Remus sprachen über verschiedenste Sachen. „Ich geh mal hoch." meinte James leise und gab Regulus einen Kuss auf den Scheitel. Regulus lächelte. „Ich komm auch gleich." meinte er dann und wandte sich wieder Remus zu.
Auch Sirius verabschiedete sich und ging hoch. Remus lächelte. „James und du ihr scheint euch ja wieder gut zu verstehen." „Ja." sagte Regulus traurig. „Was ist?" „Ach naja ich hab Angst ihn schon wieder zu verletzen." seufzte er. Remus legte ihm eine Hand auf die Schulter und lächelte. „Warum solltest du?" „Ich weiß nicht." sagte er, obwohl er genau wusste, wie er James verletzen würde. Remus lächelte ihn warm an. „Es wird alles gut werden." dann gähnte er und sagte: „Ich gehe auch mal hoch. Mach dir nicht zu viele Sorgen." Regulus nickte und blieb unten sitzen. Er schaute raus in das stürmische Wetter. Es wurde langsam kälter. Es war auch schon Ende Oktober. Durch den starken Wind wurden bunte Blätter herumgewirbelt. Es nieselte leicht. Regulus würde bald gehen müssen.
Langsam ging er hoch und in James altes Zimmer. James saß auf dem Fensterbrett und schaute raus. Regulus konnte sein Gesicht nicht sehen. „Hey" flüsterte er leise und setzte sich auf den Bettrand. James schaute ihn immer noch nicht an. „Hey alles okay?" fragte Regulus und ging zu ihm. James nickte, doch beide wussten es besser. „Was ist los?" fragte Regulus besorgt. „Ich möchte nicht das du gehst." meinte James und schaute nun zu ihm. Tränen liefen leise seine Wangen runter. „Wer hat was davon gesagt das ich gehen werde?" fragte Regulus. Woher wusste James das? „Du hast es angedeutet. 1. weißt du irgendwas von 'du weißt schon wem', aber du musst noch weiter nachforschen und das kannst du nicht machen, solange du hier bist. 2. bist du nie rausgeschlichen, wenn du etwas trinken wolltest. Das heißt du wolltest gestern schon gehen und 3. all deine Fragen, die du mir in den letzten Tagen gestellt hast, deuten das an." Regulus schaute ihn traurig an. Ja, James hatte richtig geschlussfolgert.
„Ich habe recht, oder?" fragte James leise und schaut weg. Regulus nickte leicht. James weinte weiter. Regulus stand etwas ratlos neben ihm und legte einen Arm um ihn. „Ich möchte nicht, dass du gehst. Du meintest es ist gefährlich und ich habe Angst, dass du nicht zurück kommst." erklärte James seine Sorgen. „James ich werde zurück kommen. Versprochen!" versprach er leise. „Bitte komm unverletzt zurück." schluchzte James. „Ich werde mein bestes geben." meinte Regulus mir einem leisen Lächeln.
„Wann willst du gehen?" fragte James, der sich nach und nach beruhigte. „Bald." flüsterte Regulus nur. Es war Zeit aufzuhören mit den Lügen. James nickte.
POV Regulus
Mitten in der Nacht wachte Regulus auf. Er hatte nicht vorgehabt heute schon zu gehen, aber wenn er drüber nachdachte, dann wäre es das schlauste. Er setzte sich auf und schaute zu James. Ja, es war besser jetzt zu gehen. Es war, wie ein Pflaster abzuziehen. Man machte es schnell, damit der Schmerz schneller vorbei war. Sanft und mit einem lächelt strich er James einige Strähnen aus dem Gesicht, dann stand er auf und schlich durch den Raum, wo er sich umzog und James einen Brief schrieb. Mit einem letzten Blick auf seinen Freund trat er auf den dunkel Flur. Ein bitterer Geschmack breitete sich in seinem Mund aus. Vielleicht war das gerade der letzte Blick auf James gewesen.
POV James
James wachte eine halbe Stunde später auf. Er schreckte hoch, als er merkte, dass das Bett neben ihm leer war. „Regulus" hauchte er mit einer Ahnung, was passiert sein könnte. Er stand auf und ging durchs Zimmer. Er fand, wie vermutet, einen Brief.
Hey, James
Ich weiß, es ist früher als gedacht, aber ich dachte es wäre besser so. Vielleicht leidest du so weniger daran. Es ist, wie ein Pflaster abziehen, wenn man es schnell macht, dann tut es weniger weh. Ich habe dir versprochen zurück zu kommen und das werde ich auch! Wir werden uns wieder sehen. Bis dann my deer James.
Regulus ♡
James starrte auf dem Brief. Er konnte Regulus leises Lachen bei dem Wort Deer geradezu hören. Etwas in seiner Brust verkrampfte sich. Er hätte mitgehen müssen! Er hätte hinterher gehen sollen! Er hätte Regulus aufhalten sollen! Schnell zog er sich an und kritzelte einige Worte auf ein Papier, welches er auf den Küchentisch legte und ging vor die Tür. Der kalte Herbstwind zerrte an seinen Kleidern und Blätter wurden herumgewirbelt. Der leichte Nieselregen fühlte sich kalt auf seiner Haut an.
(Honestly ich weiß nicht ob der nächste Part wirklich funktioniert (ich glaube nicht, weil es würde wenig Sinn ergeben) , aber in meiner Story muss er funktionieren haha)
Mit einem Zauber spürte er Magiequellen auf. Eine frische und starke musste der Punkt sein, an dem Regulus appariert war. James ging auf die Stelle hin und fand mit einem weiteren Zauber heraus, wohin Regulus gegangen war und apparierte hinterher.
~830 Wörter
❗️bitte lest was unten in den Ausrufezeichen geschrieben ist! Das ist sehr wichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte❗️
Okay i know i Said im gonna do fluff but somehow it felt right to get that story to an end... maybe I'll do some One shots someday with some fluff... or another story... you'll get your Jegulus fluff somehow...
But not now. Sorry...
❗️Ich werde zwei enden für die Geschichte schreiben... Kapitel 20.1 und 20.2... weil es gibt ein Ende, welches ich gerne schreiben möchte und eins, welches ihr gerne haben wollt... und das wird dann das Ende... ich hoffe das ist okay für euch... ❗️
~ :)
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