POV Regulus

Die Nacht war lang und für beide nicht die schönste. James wachte auf, von heuelkrämpfen geschüttelt, während Regulus Albträumen plagten. Doch beide wussten nicht, dass es dem anderen ähnlich ging, also behielten sie es für sich und versuchten, wenn sie wach waren, so leise wie möglich zu sein. Es war um 10, als Regulus müde beschloss, dass es keinen Sinn hatte, zu versuchen, nocheinmal einzuschlafen. Er stand also auf und rieb sich die Augen. James schlief noch, also schlich er sich zum Schrank und holte sich schnell Sachen raus. Dann ging er ins Bad und Duschte sich Ausgiebig.

POV James

James wachte auf und das Bett neben ihm war leer. Er schreckte hoch und horchte leise, ob er Regulus irgendwo hörte, nichts. Er stand auf und Ging zuerst ins Bad. Regulus war nicht da. Er ging durch die weiteren Räume und auch da war Regulus nicht. Er machte sich Sorgen. Was, wenn irgendwas schlimmes passiert war? Was sollte er jetzt machen? warten? Irgendwem bescheid sagen? Selbst etwas unternehmen? Aber was sollte er unternehmen? Er hatte sich immer noch nicht entschieden, als er ein klicken im schloss hörte. Regulus! Dachte er, jedoch zog er seinen Zauberstab, da er sich nicht sicher war.

Die Tür öffnete sich langsam und Regulus kam rein. "Regulus!" erleichtert ließ James seinen Zauberstab sinken und Umarmte Regulus schnell. "Ich hab mir Sorgen gemacht!" flüsterte er und Tränen der Erleichterung liefen seine Wangen hinunter. "Ich war nur Brötchen holen." lächelte er. "Dann schreib das nächste mal einen Zettel." beschwerte James sich. "werd ich machen." flüsterte Regulus und fügte hinzu: "tut mir leid, James." James nickte nur und Umarmte ihm weiter. "Komm lass uns jetzt essen." sagte Regulus nach einiger zeit. "Hab nicht wirklich Hunger." erklärte James. "Jamie, wann hast du das letzte mal wirklich gegessen? Du siehst nicht gesund aus! Du isst gefälligst was." James seufzte "Aber wenn ich doch keinen Hunger habe." "James es ist nicht gesund! Ich möchte, dass du gesund bist. Bitte iss etwas, für mich." "Du weißt genau, wie du mich zu etwas überreden kannst." damit deckte James den Tisch. Regulus setzte sich ihm gegenüber.

„Was hast du vor jetzt zu machen?" fragte Regulus zwischen zwei Bissen. „Ich werd heute mal mit Siri und Remus reden und dann werden wir alle zusammen entscheiden." antwortete er. „Okay hört sich gut an." beide schwiegen. James biss vorsichtig in sein Brötchen. „Ich werde wahrscheinlich nach dem Frühstück gehen." erklärte Regulus dann. „GEHEN?" James verschluckte sich an seinem Essen. „Wohin? Warum?" er schaute seinen Ex mit großen Augen an. Regulus schaute ihn überrascht an. „Ja, du meintest du wolltest nicht mit mir sein, deshalb gehe ich. Es ist für dich eh viel sicherer."

„Nein, Nein nein nein, Regulus du kannst jetzt nicht einfach gehen nur, weil es einfacher ist." „James du kannst nicht dauernd deine Meinung ändern! Du meintest doch, dass du mich nicht hier haben willst und jetzt will ich gehen und wieder beschwerst du dich. Hör auf immer die Schuld auf mich zu schieben!" Regulus war laut geworden.

„Die schuld auf dich schieben? Regulus falls es dir nicht aufgefallen ist, wir sind nur in dieser Situation, weil du Entscheidungen, wichtige Entscheidungen, getroffen hast, ohne mich davon zu informieren." „Das heißt was du sagen möchtest ist, dass es meine Schuld ist? Ich weiß James! Ich weiß es und ich bereue es jede Sekunde!" schrie Regulus verzweifelt. „Das heißt du darfst vor deinen Problemen wegrennen und ich nicht?" „Ich renne nicht vor meinen Problemen weg!" „Doch! Genau das tust du, Regulus! Als ich gesagt habe, dass wir alle zusammen entscheiden habe ich auch dich gemeint! Regulus seit wir das letzte mal drüber geredet haben hat sich einiges geändert, falls es dir nicht aufgefallen ist!" „Das ist mir schmerzlich bewusst und das ist auch der Grund, warum ich dir zustimme und gehen werde."

„Nein Regulus bitte nicht! Ich fühl mich sicherer wenn du da bist! Ich möchte nicht wieder alleine sein. Ich dachte, es wäre schlauer, aber das ist es nicht, Regulus! Du bist mein Leben wenn du gehst dann weiß ich nicht, was ich machen sollte." James Stimme war wieder ruhig geworden. „Aber James ich bin der einzige Grund warum du in dieser Situation bist." Regulus begann zu weinen. „Ja, ich weiß, aber ich habe dir vergeben! Ich habe dir vergeben, Regulus Arcturus Black." James zog Regulus in eine feste Umarmung. „Weil ich dich liebe." fügte er flüsternd hinzu. Regulus begann noch doller zu weinen und umarmte James auch.

(Fragt mich nicht wann sie vom Tisch aufgestanden sind... idk aber irgendwann scheint das passiert zu sein xD)

„Danke." James konnte Regulus lächeln hören. „Okay dann sollten wir nach dem Frühstück zu Sirius und Remus gehen." sagte James und fuhr Regulus durch die Haare. „Ja, okay. Aber du musst immer noch was essen." mit diesen Worten löste Regulus sich aus der Umarmung und beide setzten sich wieder.

~811 Wörter

Okay endlich ein neues Kapitel... ja hoffentlich gefällt es euch.

Ich kann leider wirklich nicht sagen wann das nächste Kapitel kommen wird... ihr werdet es ja dann sehen...

~:)