Chapter 1
Zeitsprung in den Herbst im Jahr 1982 (ja, ich weiß Regulus ist canon schon 1979 gestorben aber ich wollte das die charactere so um die 21/22 sind(und auch James und Lily wären schon tot...)
POV James:
Das Wetter hatte sich James gefühlswelt angepasst, seit Tagen regnete es. Dicke Tropfen tropften gleichmäßig auf die Dachfenster seines Apartments. „Tropf Tropf Tropf." es war beruhigen und gleichzeitig wühlte es ihn auch auf. „Tropf Tropf Tropf." James Augen brannten. Er hatte lange nicht mehr so viel geweint, das letzte Mal war wahrscheinlich als- und da waren die Tränen wieder, sie tropften im gleichen Rhythmus mit den Regentropfen. „Tropf Tropf Tropf." Das Bett, auf welchem James lag war groß genug für zwei, doch trotzdem lag er alleine und das alles nur, weil er nicht hatte mit ihm sprechen wollen. „Tropf Tropf Tropf." die blauen Tropfen liefen die Scheiben hinunter, ihre Farbe erinnerte James an den Pullover, welchen er gestern verzweifelt gegen die Wand geschmissen hatte und dann dort liegen hatte lassen.
James setzte sich auf, seine Hände griffen nach dem T-Shirt neben seinem Bett. Er wusste, er sah schlimm aus, er hatte seit Tagen nicht mehr geschlafen und auch kaum gegessen. „Tropf Tropf Tropf." der Regen begann die Unruhe in James nur noch größer zu machen. Er stand auf und ging ins Bad. Er ging duschen, da er auch das vernachlässigt hatte. Das warme Wasser prasselte auf seinen Körper, es fühlte sich nicht warm an, er fühlte sich, als würde er draußen im kalten Regen stehen. Aber es machte doch eh alles keinen Unterschied. Er stieg aus der Dusche. Es war gegen Mittag. Der Geschmack in seinem Mund war bitter. Er putzte sich die Zähne. Als er den Wasserhahn abstellte tropfte das Wasser weiter. „Tropf Tropf Tropf."
Dieses Tropfen hallte dauernd in seinem Kopf wieder und es machte ihn verrückt. Vor zwei Wochen hätte er Tage wie diese mit Regulus in ihrem Bett verbracht, doch es fühlte sich an, als wäre es eine Ewigkeit her. „Tropf Tropf Tropf." James wusste nicht mehr, ob das Geräusch nur in seinem Kopf war, oder ob es real war. Eigentlich war es leise in dem Appartement, da sie ganz oben im Dachgeschoss, weit über dem ganzen Tumult, lebten. Er hatte schon wieder 'sie' gedacht, sie war Mehrzahl, doch er lebte hier ja nun alleine. „Tropf Tropf Tropf."
In seinem Kopf war es laut! Das Tropfen wollte nicht aufhören, die Gedanken wollten nicht stumm sein und er hörte das schlagen seines Herzens durch seinen ganzen Körper. Es würde keinen Unterschied machen, wenn es aufhören würde zu schlagen, es würde eh niemanden interessieren. Regulus hatte ihn betrogen! Er hatte ihm, obwohl er gesagt hatte, er würde es niemals machen, etwas verschwiegen. Etwas so schreckliches. Todesser hatten nicht umsonst Tod in ihrem Namen. Wie konnte Regulus nur? „Tropf Tropf Tropf." wahrscheinlich hatte sich so das Blut angehört, welches von seinen blassen Händen getropft war, als er jemandem den Tod gebracht hatte, im Auftrag von Du weißt schon wem. James wusste nicht, ob regulus schon mal jemanden umgebracht hatte, aber war das nicht, was todesser taten?
James hatte seit dem mit niemandem geredet. „Tropf Tropf Tropf." was hatte James nur falsch gemacht? Was hatte er nur gemacht, damit Regulus diesen Weg eingeschlagen hatte? „Tropf Tropf Tropf." James hatte nicht mitbekommen, dass ihm wieder Tränen über die Wangen liefen. Die Geräusche in seinem Kopf wurden lauter. Er konnte es nicht mehr aushalten. Sie sollten alle leise sein! Er wollte doch nur irgendwo in der Stille liegen und weinen. „Tropf Tropf Tropf." „Aufhören! Es soll aufhören! Seid doch leise!" schrie er voller Verzweiflung. Mehr Tränen liefen über seine Wangen. Er sank auf den Boden und hielt sich die Ohren zu. Es half nichts! Alles dröhnte auf ihn ein. Gedanken, Geräusche und immer wieder dieses „Tropf Tropf Tropf." „stop!" er sank noch weiter zusammen. „Nicht." fehlte er schon fast. „Bitte lasst mich doch in ruhe." er zitterte. Mehr Tränen liefen über sein blasses Gesicht und ihm wurde schlecht.
Er rollte sich zusammen. Alles war laut und unruhig. Er schluchzte, zitterte und gelegentlich flehte er die Geräusche an aufzuhören. Jemand klopfte an die Tür, zumindest glaubte James ein Klopfen zu hören, aber vielleicht war es auch nur in seinem Kopf. Er bewegte sich nicht. „Tropf Tropf Tropf." warum konnten sie nicht einfach alle still sein? James Kopf schmerzte. Eine Hand legte sich auf seine Schulter. James zuckte weg. „Ich bin's." sagte Jemand laut. James schaute die person an. Sirius. Er begann wieder zu weinen und zu zitter. „Tropf Tropf Tropf." das Wasser aus Sirius langen Haaren tropfte auf den Holzboden. Sirius zog James zu sich ran und umarmte ihn.
James krallte sich in seinen Rücken. „Du hattest recht." flüsterte er selbst überrascht und verletzt von der Erkenntnis. Tränen liefen weiter über seine Wangen. Sirius sagte nichts. „Tropf Tropf Tropf." „es soll aufhören." flüsterte James dann. „Was soll aufhören, Jamie?" „das tropfen, meine Gedanken, die Geräusche alles!" James Stimme war emotionslos und dennoch so verzweifelt, es machte Sirius Angst. „Es ist alles zu viel! Ich will es nicht mehr." fügte James im flüsterton hinzu. „Ich weiß, Jamie." Sirius lächelte kraftlos und kein bisschen des Lächelns kam in seinen Augen an. „Tropf Tropf Tropf." wieder und wieder hallte es in seinem Kopf.
James war erschöpft. Er sollte schlafen, aber Schlaf war seit den zwei Wochen nicht mehr erholsam. „Jamie, du siehst nicht gut aus! Du solltest essen und schlafen." seufzte Sirius. „Hat doch eh alles keinen Sinn." beschwerte James sich. „James du kannst nicht dein ganzes Leben aufgeben nur, weil er nicht mehr da ist." Sirius war ernst geworden. „Und warum nicht?" flüsterte James leise, er umarmte Sirius immer noch fest. „Weil du mein bester Freund bist und ich das nicht zulassen kann."
„Tropf Tropf Tropf." schon wieder war da dieses Geräusch. James hatte das Gefühl es verfolgte ihn. Er wusste zwar, dass es nur der Regen auf dem Dach war, aber nun war es auch in seinem Kopf und es war so aufwühlend. Sirius Körper Wärme war beruhigend und da er total übermüdete war schlief er ein, das Geräusch, welches ihn in den schlaf begleitete war das tropften auf den Scheiben.
„Tropf Tropf Tropf."
~990 Wörter
Heyyyyy hier ist Kapitel 1!!!! Nur das erste Kapitel wird so geschrieben sein... ich weiß nicht warum ich so geschrieben habe aber es hat sich irgendwie idk richtig angefühlt...
Dieses Buch wird anders als das erste mit POV (Point of view) geschrieben werden... ihr werdet in den nächsten Kapiteln mehr davon sehen... ich hoffe, dass ist okay für euch...
Und ich hoffe wirklich, dass ich zeitlich keine großen Fehler geben wird und auch logisch alles richtig ist... naja ihr werdet ja sehen...
~♡
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