Kapitel 60
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Months later:
Chris war nun endlich bei mir eingezogen, wir hatten uns den kleinen Welpen geholt und waren viel gemeinsam unterwegs.
Das Café war mittlerweile eröffnet und für den Anfang lief es schon sehr gut.
Mein Leben könnte nicht besser sein, ich hatte eine unglaublichen Freund, richtige und liebevolle Freunde, ein angenehmen Leben und war glücklich.
Wir hatten uns dazu entschieden den Hund yeonghon zu nennen was so viel hieß wie "Seele".
Und dieser Hund brachte uns noch mehr Freude ins Leben.
Ich war glücklich, Chan war glücklich und mehr wollte und brauchte ich nicht.
~
Wie fast jeden Tag wurden Chan und ich von yeonghon geweckt der wie immer raus musste.
Da Chris aber erst spät nachts nach Hause kam, ging ich heute mit ihm raus.
Ich hüpfte schon fast aus dem Bett und schnappte ihn mir.
Warm eingepackt und Yeonghon an der leine Verlies ich das Apartment und nahm den Aufzug nach unten.
Ich begrüßte meine Nachbarn auf dem Weg nach draußen bevor ich meine AirPods aus dem Case nahm und Musik hörte.
Stunden später:
Im Café angekommen begrüßten mich meine Angestellten mit einem Lächeln.
Es war mir sehr wichtig mit ihnen ein gutes Verhältnis zu haben, das sie mit mir reden konnten und immer ehrlich waren.
„Gut geschlafen?", fragte ich sie grinsend während ich die Lautsprecher anmachte und mich mit unserem iPad Verband um Musik anzumachen.
„Und sie?", fragte Sumi, meine erste Angestellte lächelnd.
Ich nickte glücklich denkend an Chris der höchstwahrscheinlich gerade im Studio war.
Yeonghon kam sofort auf sie zu und wackelte dabei mit seinen Pfoten hin und her.
Auch wenn er noch ein Welpe war, hörte er ziemlich gut.
Zwar war er noch nicht ganz stubenrein aber er hatte fast den Dreh raus.
Ich lies die Musik laufen und ging in den Personalraum um mich umzuziehen.
Als ich wieder rauskam, waren schon die ersten Kunden hier und bestellten.
Jeder witmete sich seinen Aufgaben und so vergingen die Stunden wie im Flug.
Als ich gerade frisches Gebäck aus dem Ofen holte, kam Hyekyo hinter mich.
„Das Mädchen ist wieder da, Tisch 2", flüsterte sie mir zu bevor sie an mir vorbeiging um keine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
Mein Herz stoppte aber ich tat dennoch so als wäre alles gut.
Seit Wochen kam ein Mädchen täglich zu uns und machte Bilder von mir oder fragte meine Angestellten Sachen über mich.
Ich wusste nicht wer sie war und was sie wollte, aber ich hatte ein ungutes Gewissen und Gefühl bei ihr.
Vorsichtig legte ich das Gebäck hin und drehte mich zu Tisch 2 um das Mädchen zu sehen.
Sie war nicht älter als 17 vielleicht 18 und saß an ihrem Handy.
Ich hatte sie schon öfters angesprochen und gesagt das sie keine Fotos mehr machen soll, doch sie hörte nicht.
Mein Geduldsfaden war nun entgültig gerissen.
Ich nahm meine Schürze ab und machte mich auf den Weg zu ihr.
Ich merkte die Blicke meiner Angestellten auf mir, die wussten das dass hier nicht gut ausgehen würde.
Vor ihr angekommen blickte sie zu mir rauf und legte ihr Handy weg.
Sie war in der Kamera app was hieß das sie erneut Bilder von mir gemacht hatte.
„Ich möchte das du bitte mein Café verlässt", sagte ich während ich die Hände vor meiner Brust verschränkte.
Sie hob eine Augenbraue und sah mich bitchig an.
„Das hier ist ein Öffentliches Café, ich darf hier sein", antwortete sie mir.
Ich musste mich wirklich zusammenreißen nicht zu schreien.
„Das hier ist, wie schonmal gesagt, ist mein Café und ich möchte das du es verlässt. Du störst meine Kundschaft, meine Mitarbeiter und mich", sagte ich erneut dieses Mal etwas lauter und in festerer stimme.
Nun stand sie auf und kam direkt vor mich.
„Pass auf wie du dich gegenüber anderen verhältst, ich glaube nicht das du einen guten Eindruck auf die Fans machst", sagte sie ehe sie ihre Tasche nahm und das Café Verlies.
Fans?
Verwirrt lies sie mich stehen.
Ich sah zu Hyekyo und den anderen die neugierig zu mir sahen.
Ich ging langsam wieder zu ihnen zurück und wurde sofort umkreist.
„Was hat sie gesagt?", fragte Hyekyo neugierig.
Ich lehnte mich an die Arbeitsplatte und atmete erstmal durch.
Was meinte sie nur damit? Welche Fans?
„Sie meinte ich soll aufpassen wie ich mich gegenüber anderen verhalte, da es keinen guten Eindruck auf die Fans macht", murmelte ich während ich immer noch überlegte was sie damit meinte.
„Fans? Bist du berühmt oder so?", fragte Siwan leicht lachend der mir einen Kaffee reichte.
Ich lächelte ihn dankend an das er mich so zum Lachen brachte.
Ich schüttelte den Kopf.
„Soweit ich weiß nicht"
„Vielleicht meinte sie auch die Kunden", überlegte Sumi.
„Das ist wenigstens eine logische Erklärung", murmelte ich bevor ich einen sip von dem Kaffee nahm.
Wir arbeiteten die restliche Zeit weiter doch auch noch nach 2 Stunden bekam ich das Gefühl nicht los das bald irgendwas passieren würde.
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