Kapitel 47
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Chan pov:
Mein Leben wendete sich endlich wieder zum besseren.
Ich hatte zwar immer noch jede Menge Arbeit, aber eine einzige Nachricht von y/n lies mich all den Stress vergessen.
Glücklich und mit neuer Motivation machte ich mich wieder an die Arbeit.
Es war schon ziemlich spät nachts und meine Augen schmerzten von dem Licht des PCs.
Doch ich konnte noch nicht nach Hause.
Ich musste mich beeilen um das meiste Zeug bis Samstag fertig zu haben um in Ruhe mit ihr auf unser 2 Date gehen zu können.
Es war alles noch so surreal.
Wir hatten insgesamt mehrere Wochen miteinander verbracht und dabei kein einziges Date gehabt obwohl wir uns so verhielten als wären wir zusammen.
Doch auch wenn ich glücklich war y/n endlich so richtig Daten zu können, hatte ich Angst.
Angst davor das es bekannt wurde und wir viel hate dafür bekommen würden.
Ich war mittlerweile etwas abgehärtet aber für sie war diese Welt etwas komplett neues.
Sie kannte noch nicht die Gefahren denen wir fast wöchentlich begegneten.
Ob es ein 'fan' am Flughafen war der uns zu nahe kam oder saesangs die so gut wie alles über einen wussten oder Leute die uns bis zu unseren Türen folgten und dort sehr lange blieben.
All das war ihr noch so unbekannt und ich wollte sie davor schützen.
Natürlich könnte auch alles anders ablaufen.
Stay könnte sich für mich freuen und meine Privatleben in Ruhe lassen, ich könnte mit y/n glücklich weiterleben und vielleicht irgendwann eine Familie gründen.
Meine und y/ns Zukunft lag in der Hand anderer Menschen und das lies mich unwohl fühlen.
Sobald alles ernster werden sollte, musste ich mit ihr darüber reden.
Sie musste zur Company und dort ein paar Verträge unterschreiben, sie musste sich an verschiedene Sachen halten.
Und das was das einzige bei dem ich sie In die Company lassen wollte.
Ich wollte sie hier nicht sehen und mit ihr und wichtigen Leuten am Tisch sitzen und darüber reden das ich die Beziehung mit ihr beenden musste weil alles außer Hand geriet.
Ich wollte nicht das sie weinend aus der Tür ging, mit einem gebrochenem Herzen und einer Person weniger die sie liebte.
Ich wünschte mir von Herzen das ich in einer anderen Welt ein normales Leben mit ihr führen konnte.
Nachdem zwei weitere Stunden vergangen waren, entschloss ich mich endlich dazu nach Hause zu fahren und von dort aus weiter zu arbeiten.
Ich musste fertig werden, das war gerade das wichtigste.
Ich musste am Samstag voll und ganz für sie da sein, ohne den Gedanken wie viel ich am nächsten Tag zutun hätte und wie ich das alles schaffen solle.
Ich fuhr alles runter, schaltete das Licht im Studio aus und stieg in den Aufzug.
Normalerweise sah ich um diese Zeit niemanden mehr, doch ich lächelte als mir eine bekannte Person entgegen kam.
„Du bist auch noch hier?", fragte Ryunjin als sie in den Aufzug stieg.
„Ja, bin gerade auf dem Weg nach Hause", sagte ich bevor ich mich auch kurz verbeugte.
„Dir scheint es endlich besser zu gehen", sagte sie dann während der Aufzug wieder runter fuhr.
Ich blickte sie fragend an.
„Man hat gesehen das irgendwas mit dir war, weshalb wir deine Umgebung vermieden haben damit du deine Ruhe hast", erklärte sie mit einem entschuldigend Blick bevor sie auf ihre Lippen biss.
Ich lachte leicht.
„Deswegen hab ich euch so selten gesehen", sagte ich wie eine Erleuchtung.
Ich war ihnen nicht sauer.
Es kam schon öfters vor das jemand von JYP Nation Angst vor mir hatte und mich deshalb eine Zeit lang mied.
„Tut uns wirklich leid", sagte sie dann leise.
Ich nickte mit einem sanften Lächeln.
„Keine Sorge, es ist alles gut. Tatsächlich geht es mir besser, ich bin glücklicher", grinste ich als ich über y/n nachdachte die ich in wenigen Tagen endlich wieder sehen würde.
Ryunjin grinste auch.
„Hat da jemand endlich jemanden aufgegabelt!?", fragte sie grinsend während sie mir näher kam und mit ihren Augenbrauen wackelte.
Ich lachte und wurde rot.
„Naja, es gibt da jemanden ja, aber es ist alles noch sehr kompliziert", sagte ich shy während ich mir durch die Haare fuhr.
Sie lachte.
„Da ist der alte Chan wieder, der rot wird wenn man ihm fragen stellt", lachte sie.
Der Aufzug hielt und wir beide stiegen aus.
„Ich wünsche dir noch viel Glück mit deiner Person. Du hast es verdient", rief sie mir zu als ich an mein Auto ankam.
Wir verabschiedeten uns noch ehe ich einstieg und losfuhr.
Ich konnte es nicht erwarten y/n endlich wieder zu sehen.
Am liebsten würde ich jetzt einfach zu ihr fahren, aber wir hatten ausgemacht und wirklich so zu verhalten als wäre davor nichts gelaufen.
Wir wollten alles dieses Mal richtig machen.
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