Kapitel 41
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Sein Blick wanderte von mir ab auf die Person hinter mir.
Sein Mund formte ein "oh", nun wissend weshalb ich es so eilig hatte.
Ich drehte mich um um Chris zu sehen der Mingi und mich verwirrt ansah.
Mingi lies sofort meinen Arm los und verbeugte sich vor Chris der das selbe tat.
Ich richtete Mingis Aufmerksamkeit wieder auf mich.
„Bist du hier fertig?", fragte ich ihn, wissend das Chris unsere Konversation mithören würde.
Er nickte.
„Kannst du mich nach Hause fahren?", fragte ich ihn.
Er sah zu Chris und mit einem kurzen Blick zu ihm erkannte ich das er leicht nickte.
Hat Mingi ihn grad ernsthaft um Erlaubnis gefragt mich fahren zu dürfen?
Ich lies ein fassungsloses schnaufen aus ehe ich einfach weiter ging.
Ich kann es nicht glauben, ich bin wirklich von Idolen umzingelt die alle auf Chris hören.
„Y/n!", riefen mir die beiden Jungs entgegen.
Ich schüttelte nur den kopf und ging weiter zum Ausgang.
Hinter mir hörte ich Fußschritte die Aber definitiv nicht von Chris stammen also mussten es Mingi seine sein.
„Warte doch mal", sagte er als er vor mich kam um mich zu stoppen.
„Was", fragte ich ihn genervt.
„Es tut mir leid, aber ich will nicht das Chan hyung sauer auf mich ist oder so", erklärte er mir.
Ich lachte kurz sarkastisch auf.
„Ich wusste gar nicht das jeder Chris Erlaubnis braucht um mich nach Hause fahren zu dürfen"
„Er ist mein Freund, ich möchte kein Böses Feuer mit ihm", murmelte Mingi.
„Also hörst du auf ihn wie ein Hund? Wenn Chris sagt das du mich nicht fahren darfst, dann tust du es also nicht?", fragte ich ihn mit verschränkter Brust.
Ich kratzte sich am Kopf.
„Doch natürlich aber...", überlegte er.
„Wenn ich mich in dich verliebe und du in mich, gehst du nicht mit mir zusammen weil es dir dein Hyung verboten hat?", fragte ich ihn.
Er schüttelte sofort den Kopf.
„Du verdrehst meine Wörter y/n. Ich fahre dich und ich brauche nicht seine einverstandnis für etwas das dich betrifft. Er wollte nur mit dir reden y/n", sagte er dann.
Ich seufzte.
„Fahr mich bitte einfach nach Hause, ich habe heute genug von Idolen und ihrem Leben, abgesehen von dir", bat ich ihn dann.
Er nickte mit einem Lächeln.
Wir gingen nach draußen und stiegen in seinen Wagen der nicht allzu weit weg stand.
Auf dem Weg zu mir erklärte ich ihm was passiert war und er erzählte mir das auch er mitbekommen hatte das es Chris in letzter Zeit nicht gut ging.
Ich fühlte mich schlecht, aber er konnte mich nicht einfach küssen wenn er zuvor sagte das er keine Beziehung wollte.
Er verwirrte mich noch mehr und darauf hatte ich wirklich keine Lust.
Vor dem Gebäude angekommen parkte er.
„Kommst du noch mit hoch? Ich könnte ein wenig Ablenkung vertragen", fragte ich ihn als ich ausstieg.
Er nickte und gemeinsam gingen wir in den Aufzug.
„Bestellen wir was?", fragte ich ihn als ich mein Handy rauszückte.
„Wie wäre es mit Sushi?", fragte er.
Ich nickte und schon kamen wir in meinem Stock an.
Ich öffnete die Türe und wir gingen rein.
„Oh wow, du bist aber ziemlich schnell beim Aufbau", staunte er als er mein Apartment betrachtete.
„Jup, je schneller ich hier fertig bin desto schneller kann ich mit der Renovierung des Cafés beginnen", grinste ich als ich an den Kühlschrank ging um die Nummer meines Lieblings Lieder Dienstes zu finden.
„Cafe?", fragte er verwirrt.
Ich nickte.
„Ich möchte ein Cafe eröffnen, klein und gemütlich", erklärte ich ihm.
Er nickte verstehend.
Wir setzten uns auf den Boden und ich schaltete den TV an während wir auf das bestellte essen warteten.
Doch mit jeder Minute sie verging konnte ich Chris einfach nicht aus dem Kopf bekommen.
Er war wie eine klätte die man nicht losbekam und das nervte so unglaublich.
Warum konnte ich diesen Typen nicht endlich vergessen?
Seit Jahren war er in meinem Kopf und damals in Australien fragte ich mich immer wie es ihm ergangen war und was er machte.
Ich schau meinen Kopf leicht auf dein Tisch während ich laut ausatmete.
„Jo, you good?", fragte er vorsichtig.
Ich drehte meinen Kopf zu ihm.
„Ich Krieg diesen Kerl einfach nicht aus dem Kopf", brummte ich.
Er lachte leicht, doch als ich mein Gesichtszug nicht veränderte verstumme er.
Es klingelte und während er die Türe öffnete schnappte ich mir zwei Weingläser und eine Flasche.
Gleichzeitig kamen wir im Wohnzimmer an und er grinste als ich ihm den Wein zeigte.
Wir setzten uns wieder auf den Boden und begannen zu essen und zu trinken.
Mingi war wirklich nett und verdammt sympathisch.
Er erzählte mir viel von seiner Gruppe und allgemein mehr über sich.
Mit der Zeit verstanden wir uns immer besser und ich hatte seit Wochen nicht mehr so krass gelacht wie mit ihm.
„Und er hat wirklich gebellt wie ein Hund beim springen?", fragte ich ihn lachend.
Er nickte während er selbst kaum Luft vor lauter lachen bekam.
„Zeig mir das Video!", lachte ich sofort.
Er schnappte sein Handy vom Tisch und googelte etwas ehe er mir das Video von seinem Member wooyoung zeigte.
Ich kam ihm näher um das Video besser sehen zu können.
Langsam richtete er seinen Blick auf mich.
Ehe ich mich versah hatte ich meine Lippen schon auf seine gelegt.
Er fasste mir sofort leicht an die Wange.
Küssen konnte er gut, das war sicher.
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