Kapitel 32
❤️
Y/n POV:
Ich wollte wie jeden Tag mit Chan in der früh kuscheln, also suchte ich mit meiner Hand nach ihm.
Ich merkte jedoch ziemlich schnell das ich alleine im Bett lag.
„Chris?", murmelte ich müde als ich mich aufsetzte und meine Augen öffnete.
Es war niemand anderes im Zimmer.
Mit einem seufzen ging ich aus dem Bett und trottelte aus dem Zimmer.
Doch es war niemand da.
„Wo sind den alle?", fragte ich mich selbst verwirrt als ich meine Haare in einen schnellen Zopf band und die einzelnen Zimmer durchsah.
Doch es war niemand außer Mir selbst im dorm.
Ich schnappte mein Handy aus dem Zimmer und rief Chris an.
Nachdem ich unzählige Sekunden wartete nahm er den Anruf an.
„Hey kleine, was gibts?", fragte er während ich die anderen Jungs im Hintergrund reden hörte.
„Wo seit ihr?", fragte ich ihn verwirrt.
„Oh stimmt. Wir mussten heute wieder früher zur Arbeit und wahrscheinlich erst gegen 2 Uhr wieder zurück", erklärte er mir.
„Tut mir wirklich leid", entschuldigte er sich dann.
„Ist schon gut, ich finde bestimmt eine Beschäftigung, aber esst und trinkt genügend", sagte ich mit einem Lächeln.
„Wird gemacht Chef, wir sehen uns heute Nacht", die letzten paar Wörter sagte er leise was mich noch mehr Lächeln lies.
„Bye bye", sagte ich ehe ich auflegte und meine Hände an meiner Hüfte stützte.
Ich sah mich um.
„Was soll ich jetzt machen?", aufgeräumt hatte ich gestern schon.
Ich seufzte bevor ich beschloss mir endlich mal Seoul anzusehen.
Ich schminkte mich und zog mich an bevor ich das dorm verließ und nach draußen ging.
Da es noch früh war, war es noch etwas kälter und frischer aber dennoch angenehm.
Ich ging einfach los, ohne irgendein Ziel.
Seoul war echt unglaublich schön und ich wollte für immer dort bleiben.
Nach und nach ging ich auch in ein paar Läden rein und kaufte mir Kleinigkeiten für mein Apartment.
Ich wusste immer noch nicht ob ich es nehmen sollte, aber ich könnte für 6 Monate dort auf Probe leben.
Und so leicht hatte ich es entschieden, ich würde das Apartment nehmen.
Nach mehreren Stunden des rumgehens und des Kaufens kam ich an einem leerstehenden Geschäft an.
Es war zu verkaufen und mir kam sofort eine Idee.
Ich wollte daraus ein Café machen.
Aber nicht nur ein normales.
Es sollte ein Café für jeden sein.
Für Leute die gerade nicht genügend Geld haben, für Jugendliche die in Ruhe lernen möchten, für alte die mit ihren Freunden brunchen.
Das mache ich, danke Mama.
Ehe ich mich versah hatte ich die Nummer des Vermieters gewählt und redete mit ihm.
Wir machten aus uns in 3 Tagen vor dem Geschäft zu treffen damit ich es mir ansehen konnte.
Danach rief ich den Vermieter von dem Apartments an und machte mit ihm aus das ich einziehen möchte.
Mit ihm würde ich mich morgen treffen um den Vertrag zu unterschreiben und alles weitere zu klären.
Da es mittlerweile ziemlich dunkel wurde entschied ich mich endlich zurück zum Dorm zu gehen und das Essen für die Jungs zu kochen.
Ich ging den ganzen Weg zurück und war so unglaublich froh da ich mich kein einziges Mal verlaufen hatte.
Dort angekommen zog ich meine Jacke und Schuhe aus und ging in die Küche um das Essen zu machen.
Ich schnappte mein Handy und Schrieb Chris.
My lover boy
Baby, wann kommt ihr zurück?
Ich grinste, wie er wohl reagieren wird sobald er das Baby liest?
Ich spielte über mein Handy Musik ab während ich anfing zu kochen.
Doch die ganze Zeit über vermisste ich etwas.
Es war Chris.
Ich fühlte mich so leer und komisch ohne ihn.
Als wäre mein Leben ohne ihn nicht komplett.
Als bräuchte ich ihn zum Atem.
Ich versuchte die ganze Zeit an was anderes zu denken und mich auf die Musik zu konzentrieren aber ich bekam es einfach nicht hin.
Wieder und wieder tauchte sein Lachen und sein Gesicht vor meinen Augen auf was mich fast schon verrückt machte.
Sollte ich endlich mal mit ihm reden? Es läuft schon seit Monaten etwas zwischen und aber niemand sprach darüber.
Möchte er überhaupt darüber sprechen? Wenn wir nicht darüber reden könnten wir nichts komplizierter machen und ich genoss den Sex mit ihm. Aber ich wollte mehr, nein, ich brauchte mehr.
Verzweifelt stellte ich das Essen in den Ofen und sah auf mein Handy.
Ich hatte eine neue Nachricht von ihm.
My lover boy
Baby? Ich mag den Namen ;)
Es wird sehr spät. Wir haben noch viel zutun und du solltest langsam schlafen gehen. Ich wünsche dir eine gute Nacht Prinzessin und träum was schönes!
Erneut seufzte ich.
Es fühlten sich an wie Jahre als ich das letzte mal so richtig mit ihm gesprochen hatte.
Doch es half nichts.
Ich ging aus der Küche und trottelte in sein Zimmer indessen Bett ich mich gleich legte.
„Arschloch", murmelte ich leise ehe ich mich in das Kissen das nach ihm roch kuschelte und versuchte zu schlafen.
❤️
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