Kapitel 2
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Y/n pov:
Freitag verging gar nicht. Abgesehen von der Stressigen Arbeit war ich nervös Chris zu treffen.
Als ich endlich den Tag überstanden hatte war ich plötzlich schon mit den anderen an unserem Treffpunkt verabredet.
Chris würde jede Minute kommen und die Sache das die anderen mich die ganze Zeit damit aufzogen machte es nicht besser.
Mit den anderen hatte ich noch etwas Kontakt aber nicht mehr all zu viel.
Ich wartete Angelehnt an der Wand mit seinem Geschenk in der Hand.
Die anderen hatten ihm einen Hoddie und Schuhe gekauft, sie wussten anscheinend schon länger das Chris zurückkommen würde.
Ich nahm es ihm nichtmal übel das er mir erst kurz bevor er hier war geschrieben hatte, das konnte ich einfach nicht.
Wir hatten Jahre lang kein Kontakt, da würde ich es nicht verlangen die Erste zu sein die er schrieb.
„Wann kommt er endlich?“, fragte Noah leicht ungeduldig.
William lachte und schüttelte den Kopf.
Chris hatte schon immer viele Freunde aber wir 4 waren ein Team, wir waren Familie.
„Da kommt er doch schon“, sagte er während er auf die komplett Schwarzgekleidete Person zeigte die auf uns zukam.
Meine Augen wanderten sofort zu ihm.
Schwarze Cap, Maske, hoddie, Hose und sogar Schuhe.
Will er Danach auf eine Beerdigung gehen?
Ich lehnte mich langsam von der Wand ab während mein Herz schneller schlug und ich Aufgeregter wurde.
Ich würde meinen ehemaligen besten Freund nach Jahren wiedersehen.
Ich wusste rein gar nichts mehr über ihn und das beruhte auf Gegenseitigkeit.
Ich wusste nicht mal wie er so drauf war und ob er sich stark verändert hatte.
Als er in Reichweite war umarmten und begrüßten sich die Jungs erstmal.
Es war schön zu sehen wie sich alle freuten.
Chris bekam von jedem Und gab jedem eine Herzige und schöne Umarmung.
Nachdem sie mit ihrem Rumgeschmuse fertig waren sah er sich um.
Ich stand hinter Noah der ein Stück größer war als ich.
„Ist sie nicht hier?“, fragte er. Man hörte sofort seine enttäuschte Stimme.
Er wollte mich wohl wirklich wiedersehen.
Ich schob Noah aus meiner Gesicht und sah nun zu ihm.
Chris war wirklich gewachsen (💀) und hatte sich verändert.
Er hatte mehr Muskeln und sein Lächeln war gleich geblieben.
Es war Awkward das bemerkte jeder.
„Hi“, sagte ich während ich zu ihm sah.
Er lächelte immer noch und begrüßte mich zurück.
Langsam umarmten wir uns.
Es war komisch, damals waren wir viel kleiner und schmaler und jetzt umarmte ich eine Maschine.
Jedoch hatte diese Umarmung die gleiche Auswirkungen wie schon immer.
Ich fühlte mich sicher und wohl.
Sein Geruch stieg sofort in meine Nase und dieser roch teuer und angenehm.
Wir ließen uns wieder los und die Jungs grinsten.
„Wir haben Geschenke für dich“, sagte William als er ihm die tüte Reichte.
„Ihr habt mir was gekauft?“, fragte Chris überglücklich.
Sie nickten.
„Öffne Sie erst daheim“,grinste Noah während ich schnell die Schachtel in die Tasche legte.
„Danke Leute“, bedankte er sich glücklich.
Er schien wirklich froh zu sein uns wiederzusehen.
„Erzählt mal, wie geht es euch?“, fragte Chris während wir rumgingen.
Wir kamen an den verschiedensten Orten an an denen wir Erinnerungen Teilten.
Ob es in einer Gasse sei oder in einem Geschäft.
Wir lachten viel und ich hörte ihnen spannend zu als sie uns unsere Geschichten erzählten.
Vieles davon hatte ich vergessen aber dank den anderen erinnerte ich mich nun wieder daran.
Nach Stunden des rumgehens beschlossen wir uns dazu essen zu holen.
Chris Zwang uns quasi schon dazu Australische Essen zu gehen. Er wollte endlich wieder unsere Spezialitäten probieren.
„Da drüben ist er!“, sagte Noah aufgeregt als er auf ein Restaurant Zeigte das alte Erinnerungen riefen ließ.
Ich hatte mich bei William und Chris eingeklammert während wir uns auf den Weg zu dem Laden machten.
„Schmeckt das Essen hier immer noch so gut?“, fragte Chris während er Praktisch schon sabberte.
Ich nickte lachend als wir durch die Tür gingen.
Sofort stieg der Geruch von unglaublichem Essen in die Luft und ich fühlte mich Puddelwohl.
Wir gingen immer in diesen Laden wenn wir etwas zu Feiern hatten.
Da zählte auch oft schon der geschafft Schultag dazu.
„Wir suchen einen Platz“, sagte Noah während er William von mir zog und die beiden verschwanden.
Ich sah den beiden genervt hinterher während mir Noah nur grinsend zu zwinkerte.
Nun stand ich mit Chris alleine da während er sich das Menü ansah.
Er war wirklich Heiß und Hübsch geworden.
Allein sein Auftreten hatte etwas an sich das mein Herz zum Rasen brachte.
„Ich nehm Timtas, du?“, sagte er dann und brachte mich so aus meine Gedanken.
„Äh, Meeresfrüchte“, antwortete ich knapp.
Er nickte mit einem Lächeln und wir gingen weiter vor zum Bestellen.
„Es ist wirklich schön dich wieder zu sehen“, sagte er aus dem Nichts.
Ich sah vom Boden hoch und traf seinen Blick.
Er hatte wieder das Strahlen in den Augen das ich nie vergessen könnte.
Schon als Kind Strahlten seine Augen unglaublich sehr.
„Finde ich auch. Du hast dich verändert“, lächelte ich leicht.
Er lachte und kratzte sich am Nacken.
„11 Jahre hatte ich Zeit“, sagte er was mich nun auch leicht zum Lachen brachte.
Nun war es wieder still zwischen uns.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte, es war alles noch so surreal das er wirklich vor mir stand und das in Erwachsenenform.
Ich sah durch den Blickwinkel das er sich wieder zu mir drehte.
„Hey, es tut mir wirklich Leid das wir den Kontakt verloren haben“, sagte er dann.
Ich wusste nicht was ich antworten sollte.
Ja ich auch?
Das hörte sich komisch an. Das alles hier war komisch aber auch schön.
„Lass uns das einfach vergessen und Genieß den Tag“,sagte ich ehrlich sanft was ihn nicken ließ.
Nun waren wir endlich dran und bestellten unser Essen.
Naja, eigentlich bestellte Chris.
„Immer noch unsozial?“, fragte er lachend.
Ich machte ihn nach was ihn mehr lachen ließ.
„Tut mir leid, tut mir leid“, lachte er leise.
„Ich mag nunmal keine Leute“, rechtfertigte ich mich.
Ich mochte es schon damals nicht mit fremden Leuten zu reden und das hatte sich nunmal nie geändert.
„Und was ist mit uns?“, fragte er grinsend.
„Ihr seid keine Leute. Ihr seid Idioten die schon immer in meinem Leben waren“, sagte ich.
Er nickte grinsend.
„Dann wird dieser Idot dich jetzt alleine bezahlen lassen“
Ich sah ihn mit zusammengekniffenen Augen an.
„Wage es Christopher“, warnte ich ihn.
Er hob unschuldig die Hände ehe er sie wieder verschränkte.
Seine Anwesenheit war angenehm. Als wäre es etwas das ich mein Leben lang schon gesucht hatte.
Allein nur mit seinem Lächeln das er mir Schenkte löste er etwas in mir aus das ich noch nie so krass gespürt hatte.
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