Kapitel 12
Kleines Vorwort: Hey, Leute! Tut mir leid, das letzte Woche nichts kam und heute auch erst so verspätet! Hoffentlich bleibt ihr immer noch an der Geschichte dran und viel Spaß beim lesen! ;)
Am nächsten Tag meldete Kim sich nochmal bei ihrer Arbeit krank. Wenn sie so weiter machte, würde bald selbst ihr Chef hinter den ganzen Lügen kommen. Sie wusste, das sie sich noch irgendetwas deswegen überlegen musste, aber das konnte warten. Als aller erstes musste sie es hinbekommen Yoongi aus der Psychiatrie raus zu bekommen. Wie genau wusste sie auch noch nicht, aber sie würde alle Wege und Mittel dazu einsetzten ihren Freund dort irgendwie raus zu holen. Kim schrieb Seokjin an, ob er sie und Taehyung wieder zu der Psychiatrie fahren könnte. Nach einer weile schrieb er dann auch zurück, das er heute arbeiten müsste. Jedoch am Abend frei hätte. Kim verstand das er sich nicht so einfach krank melden konnte wie sie. Immerhin war das sein eigenes Restaurant wofür er hart gearbeitet hatte und sich nicht einfach so erlauben konnte zu fehlen. Das war seine Exsistenz. Doch bei Kim war das Anderes. Ihre Exsistenz, exsistierte eigentlich gar nicht mehr. Zumindestens nahm das Jeder an, aber Kim wusste es besser. Sie spürte das er noch irgendwo da draußen war. Mit jeden Tag stieg die Hoffnung und die Vorfreude, ihren Liebsten eines Tages wieder zusehen, nachdem sie so lange ohne ihn auskommen musste. Sie spürte diese einzigartige Liebe in ihren Herzen, wie sie es nur bei Namjoon spüren konnte. Es klang vielleicht kitschig und hörte sich an wie in jeden schlechten Hollywood Film, aber es fühlte sich für Sie an als könnte die Macht der Liebe wirklich alles besiegen. In Ordnung, dachte sie. Jetzt war es offiziell. Sie hatte eindeutig zu viele Liebesfilme gesehen, zu viele Liebesromane gelesen und zu viele romantische Tagträume gehabt. Kim schüttelte sich den Kopf, um diese Gedanken ab zu werfen. Sie wollte sich nun komplett auf Yoongi konzentrieren. Er musst da raus. Es fühlte sich einfach nicht richtig an, ohne ihn Namjoon zu suchen. Wenn Sie Namjoon fanden, denn mit allen Membern zusammen. Es klingelte an der Tür und Kim erschreckte sich. Sie war so in ihren Gedanken vertief, das sie erst einmal ein paar Sekunden brauchte, um zu realisieren was sie nun tun musste. Erst beim zweiten Klingeln stand sie auf und öffnete die Tür. Vor ihr stand ein etwas älterer Mann, mit schwarz, grauen Haaren und tiefen Falten im Gesicht. In seiner Hand trug er ein Paket. Er begrüßte Kim freundlich. "Guten Tag, ein Paket für Sie. Bitte hier Unterschreiben." er hielt ihr eines dieser Geräte hin, wo sie auf dem Touchscreen unterschreiben sollte. Sie hasste diese Geräte. Ihre Unterschrift sah auf diesen Dingern immer so aus, wie eine Zeichnung von einem Zwei jährigen. Kim nahm das Paket an und bedankte sich bei ihm. Der Paketbote schaute zu ihrem Briefkasten und nahm die dort drinnen liegende Zeitung raus, um sie freundlicherweise Kim zu überreichen. "Hier ist noch ihre Zeitung."
"Vielen Danke." Kim schaute sich die aktuelle Zeitung an und murmelte leise vor sich hin die Überschrift. "Star-Anwalt Jackson Wang rettet zu Unrecht verurteilten Mörder" Doch das war nicht alles, was Kims Aufmerksamkeit erzielte. Das Foto ließ Kim stutzen. Nicht nur, weil Herr Wang einen so unverschämt und gutaussehend entgegen lächelte. Nein, es war eher die Person im Hintergrund, die Sie nur allzu gut kannte.
"Jackson Wang hat wirklich schon viele Fälle aufgeklärt, falls ich mal Probleme haben sollte würde ich mich sofort an ihm wenden. Nur leider kostet er mehr als mein Jahresgehalt." Erzählte der Paketbote. "Wissen sie in welcher Kanzlei Herr Wang arbeitet?"
"Das müsste die Shin Kanzlei in Busan sein." Kim nickte. "Vielen Dank, Sie haben mir sehr weiter geholfen."
"Kein Problem, oh." Sagte er und schaute auf seine Armbanduhr. "So spät schon, ich muss dann weiter. Schönen Tag noch!" Kim verabschiedete sich ebenfalls von ihm. Sie wusste jetzt genau was zu tun war und freute sich das, das Schicksal auch einmal auf ihrer Seite war. Es hatte ja praktisch an ihrer Tür geklingelt. Sie griff zur ihrem Telefon und wählte die Nummer von ihrem Freund mit dem berühmten Kastenlächeln. "Hallo." hörte sie seine tiefe Stimme "Hallo Taehyung, ich muss dich in Jins Restaurant treffen. Bitte sage auch Jin bescheid. Wir treffen uns in einer halben Stunde dort. Bis dann!" Bevor Taehyung noch irgendetwas sagen konnte, legte Kim auf.
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