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"Tae... was tust du da?" fragte ich ihn, als ich mich wieder etwas zusammen genommen hatte und schnell entfernte er sein Gesicht von mir.

"Oh mein... Jiminie... das tut mir leid, das war keine Absicht... es kam über mich und ich hab nicht nachgedacht." erklärte er, aber mein Herz klopfte gerade wie verrückt. Mein Magen fühlte sich an, als wäre er verdreht, es war ein seltsames Gefühl, nicht schlecht, aber ob es gut war, war ich mir auch nicht sicher, jedenfalls sollte es sich nicht so gut anfühlen, seine Lippen auf mir zu spüren. Er sollte Namjoon Hyung glücklich machen, er hatte so einen lieben Kerl wie Tae verdient, aber ich doch nicht... Ich habe überhaupt noch nie darüber nachgedacht, je eine Beziehung zu führen, ich dachte immer, ich brauche das nicht. Hätte ich je eine Beziehung in Betracht gezogen, dann mit Namjoon Hyung, aber da ich dachte, Liebe ist nichts für mich, habe ich die Grenzen zur Freundschaft nie überschritten. Dann kam Taehyung in mein Leben und alles wurde seltsam. Ich verehrte ihn genauso wie Namjoon und dachte sofort, die beiden würden gut zusammen passen, aber warum passierten jetzt all diese komischen Sachen mit mir? Nicht nur, dass Taehyung ständig meinen Puls auf Hochtouren brachte, auch wenn Joonie Hyung lächelte, wurde es mir flau im Magen. Vielleicht war ich ja nur besonders aufgeregt darüber, die Beiden zusammen zu sehen... und dann war ich wiederum traurig, wenn sie was ohne mich machten. 

"Ist schon ok... wollen wir uns heute Abend treffen und mit Namjoon Hyung einen Filmabend machen?" fragte ich ihn und sofort lächelte er ein wenig.

"Gerne... ich bin gerade ungern allein." bestätigte er und ich nickte, ehe ich aufstand.

"Gut, ich sag ihm Bescheid und du kommst nach Feierabend gleich mit mir mit."


Y/N PoV


Von meinem Büro aus sah ich Jungkook zu, wie er in den Recherchen, die ich ihm aufgetragen hatte, vertieft auf den Monitor starrte, aufmerksam las und sich Notizen machte. Den ganzen Tag über benahm er sich normal, ich konnte kein bisschen von seiner frechen und verlangenden Art sehen, er war nur hilfsbereit und höflich... fast schon zu sehr. Er verfiel von einem extrem ins andere und ich wusste nicht, was mir mehr Sorgen machte. Wie konnte man eine Balance finden? Plötzlich sprang er auf, schnappte sich seinen Notizblock und kam aufgeregt in mein Büro, hatte vergessen anzuklopfen, was mich Schmunzeln ließ... da war ja doch noch was aufgetaucht, was man ihm abtrainieren musste..

"Noona... ich habe alles herausgefunden, was du mir aufgetragen hast... du glaubst nicht, was in dem Fall alles herausgekommen ist..." er plapperte ohne Punkt und Komma, legte mir seinen Block vor mich und erzählte... worauf ich mich aber nicht konzentrieren konnte, weil ich ihn genau betrachtete, all seine Gesichtszüge ihm ungeniert verträumt in die großen, runden Augen schaute und dabei komplett in meine Gedanken abdriftete. Wie niedlich er eigentlich war, wenn er sich so süß benahm. Seine Begeisterung war mitreißend, auch wenn ich keine Ahnung hatte, um was es ging, da ich mich nicht auf das konzentrieren konnte, was er gerade sagte. Irgendwann kam ich wieder in die Realität zurück und erhaschte einen Blick auf den Block, damit ich wusste, um was es ging.

"Super Kookie, das hast du gut gemacht." lobte ich ihn und sah, wie seine Augen bei dem Lob aufleuchteten. Mir kam in den Sinn, wie er nachts geweint hatte, wieviel Angst er gehabt hatte und wieder überrollte mich eine Welle von Mitgefühl für ihn.

"Komm schon, wir machen Feierabend, wir waren beide sehr Produktiv... ich muss an die frische Luft." erklärte ich und nahm meine Jacke und meine Tasche, wartete, bis er seine Sachen geholt hatte und winkte Jin und Hobi noch einmal kurz zu, ehe ich Jungkooks Hand nahm und ihn hinter mir her zog. 

"Wo gehen wir denn hin? Und warum nehmen wir dein Auto nicht mit?" fragte er, als ich ihn aus dem Gebäude hinaus auf die Straße geleitete.

"Das siehst du gleich." meinte ich und er blieb still, lief einfach mit. Nach ein paar Minuten waren wir am Ufer des Han und setzten uns auf eine Parkbank unter einem Kirschbaum, der seit dieser Woche in voller Blüte stand. Erst als er meine Hand leicht drückte, wurde mir bewusst, dass ich sie die ganze Zeit über nicht los gelassen hatte.

"Woah... das ist schön hier... so friedlich..." fing er an.

"Nein, nicht reden... lass uns einfach hier sitzen und die Stille und die Schönheit der Umgebung genießen. Schau dich um und lass alles auf dich ein wirken..." verlangte ich und er nickte lächelnd... sah sich tatsächlich um und redete nichts mehr. Und noch immer hielt ich seine Hand...

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