Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

,,Ich hasse dich, Sirius Black!"

,,. . .Ich kündige unsere Freundschaft!. . ."

,,. . .Ich hasse dich, Sirius Black!"

Mit tränenverschmiertem Gesicht rannte sie aus der Halle. Barty folgte ihr und rempelte Sirius absichtlich an.

Emily lief über die Ländereien, an Hagrids Hütte vorbei, zum See und ließ sich auf dem Steg nieder. Sie zog die Knie an die Brust und weinte bitterlich.

Barty kam hinter ihr schlitternd zum Stehen und betrachtete das weinende Mädchen. Es brach ihm das Herz, sie so zu sehen. Wenn es ihr schlecht ging, dann ihm komischerweise ebenfalls.

Sanft legte er einen Arm um ihre Schulter; er zog sie näher zu sich ran.

,,Hey, nicht weinen." Mit einer Sänfte strich er ihr die Tränen weg. ,,Er ist ein Arsch und du kannst nichts dagegen tun." Vorsichtig streichelte Barty Emily über den Rücken und sie beruhigte sich etwas. Ihr bebender Körper entspannte sich etwas. Sie schniefte kurz und schenkte ihrem besten Freund ein schwaches Lächeln.

,,Er ist ein Arsch", stimmte sie ihm mit zittriger Stimmte zu. ,,Erst will er, dass ich ihm küsse. . . obwohl ich ihn nicht liebe. . . und dann trällert er das auch noch durch die Große Halle. . . so ein Egoist. . ."

,,Das ist er", sagte Barty. ,,Aber dafür hast du ja Remus, Lily, Sev und mich."

,,Ja", erwiderte sie und legte ihren Kopf auf seine Schulter. ,,Ich hab dich lieb, Barty."

,,Ich dich auch, Emily Gaunt." Lächelnd streichelte er ihren Kopf, und Emily genoss die Wärme, die von ihm ausging, da es mittlerweile kalt war.

,,Du bist eiskalt", stellte er schockiert fest. Schnell nahm er seinen Slytherin Schal ab und legte ihn ihr um.

,,Was würde ich nur ohne dich tun?", sagte Emily.

,,Ich weiß es nicht, Kleine."

---

,,Emily!", rief Sirius ihr am nächsten Tag nach. Sie jedoch ignorierte ihn komplett - das hatte sie am vorherigen Tag beschlossen.

,,Emily, warte doch mal!" Schnaufend kam er vor ihr zum Stehen.

,,Was willst du, Black?", sagte sie kühl, ohne den Anflug einer Emotion.

,,Mit dir reden", erwiderte Sirius glücklich über die Tatsache, dass sie wenigstens noch mit ihm redete. Zwar nicht freundlich, aber irgendwie.

,,Ich bin mir sicher, wir haben genug miteinander geredet." Sie drehte sich um; instinktiv griff er nach ihrem Arm, doch sie drehte sich wütend wieder um. ,,Fass mich nicht an, du Arsch!"

,,Was habe ich dir getan?", sagte er wütend.

,,Was ich dir getan habe?", wiederholte Emily ungläubig. ,,Du meinst wohl eher, was du mir getan hast! Und falls du es wissen willst: du wurdest geboren! Das hast du mir angetan."

Arrogant warf sie ihre Haare nach hinten und verschwand.

---

Es vergingen viele Monate. Emily baute gute Vertrauensverhältnisse zu Barty, Remus, Lily und Severus auf. Sirius ignorierte sie komplett, denn sie hatte ihm nicht nicht verziehen. Um Weihnachten rum schaffte Emily es tatsächlich, sich mit Professor Lewis' Hilfe in einen Animagus zu verwandeln - einen Fuchs. Ihre Prüfungen legte sie mit Bestnoten ab.

Es war der letzte Tag in Hogwarts. Emily saß mit Lily, Severus und Barty in einem Abteil und fragte sich, was ihre Eltern tun würden.

,,Emily?" Barty legte seine Hand auf ihre Schulter. ,,Geht's dir gut? Du bist ganz blass."

,,Ich weiß nicht, was meine Eltern tun werden, diese Ungewissenheit macht mir Angst", flüsterte sie leise, damit Lily und Severus es nicht hören konnten. ,,Schließlich bin ich in Gryffindor und der Rest meiner Familie war in Slytherin. Ich gelte somit quasi als Verräterin."

,,Du brauchst keine Angst haben", versuchte Barty sie zu beruhigen. ,,Und wenn etwas ist, dann kannst du gerne zu mir nach Hause kommen. Das Crouch Manor liegt in Wiltshire, okay?"

,,Danke." Emily umarmte ihn kurz. ,,Du bist der beste Freund, den man sich wünschen kann."

,,Und du bist die beste Freundin, die man sich wünschen kann", sagte er lächelnd. ,Leider liebst du mich nicht', fügte er in Gedanken hinzu und seufzte innerlich.

,,Leute, der Zug wird langsamer", sagte Lily und packte ihr Buch zur Seite.

,,Endlich", sagte Severus. ,,Ich mag Zufahrten nicht so gerne."

Alle stiegen zusammen aus dem Zug und verabschiedeten sich voneinander. Lily ging zu ihren Eltern, Severus tat es ihr nach. Nun standen Barty und Emily da. Lächelnd breitete er die Arme aus und Emily umarmte ihn so fest es nur ging.

,,Du wirst mir fehlen", flüsterte er in ihr Ohr. ,,Eww... deine Eltern sehen nicht gerade sehr einladend aus..." Er deutete auf zwei Personen, die sich mit angewiederten Gesichtern von den Muggelstämmigen zurück wichen.

,,Wir sehen uns." Sie ließen sich los und Barty ging zu seinen Eltern, einer Frau, die ihn voller Liebe anblickte und einem Mann, der genervt einen Blick auf seine goldene Taschenuhr warf und mürrisch drein blickte.

Emily ging zu ihren Eltern, Isabella Emily Gaunt und Augustus Gaunt.

Ohne weit umzuschweifen, sagte Augustus: ,,Wir sprechen zu Hause." Emily nickte. Sie hatte Angst, Angst vor dem Bevorstehenden. Sie wusste nicht, was ihre Eltern mit ihr machen würden, denn sie konnten äußerst streng sein, wenn sie wollten.

Isabella reichte Emily ihre Hand und sie apparierten. Mal wieder verspürte die Gryffindor das Gefühl, durch einen Schlauch gepresst zu werden, was jedes mal aufs Neue unangenehm war. Mit einem leisen Plopp erschienen sie im Gaunt Manor und das Gefühl der Engel verschwand mit einem Schlag.

,,Packe deine Sachen aus und komme dann runter in den Salon. Deine Mutter und ich müssen etwas aufgrund der vergangenen Ereignisse mit dir besprechen", sagte Augustus streng. Er war groß und strahlte unglaubliche Autorität und Dominanz aus.

Deswegen neigte Emily den Kopf und sprach mit zittriger Stimme. ,,Ja, Vater." In schnellem Tempo stürzte sie die Treppe hoch und lief in ihr Zimmer. Sicherheitshalber schloss sie die Tür ab und lehnte sich gegen diese. Sie hatte nun noch mehr Angst.

Stumm kullerten Tränen ihre Wangen runter. Es grenzte schon nicht mehr an Angst, es war viel, viel schlimmer. ,,Tief durchatmen", sprach sie zu niemandem Bestimmten, ,,alles wird gut." Sie fuhr sich einmal durch die Haare, um ihre Hände zu beschäftigen, die unkontrolliert zitterten.

Noch ein letztes Mal atmete sie tief durch, ehe sie die Tür aufsperrte und langsam in Richtung Salon zusteuerte. An den großen Gemälden vorbei und unter dem eleganten, großen, goldenem Kronleuchter hindurch. Unten im Salon guckte sie sich um. Alles war farblich aufeinander angepasst: die dunkle, teure lederne Couch und der große Tisch.

,,Das hat aber gedauert", ertönte die dunkle, furchteinflössende Stimme hinter Emily, so dass sie zusammenzuckte. ,,Du weißt, wie sehr ich es hasse, wenn man mich warten lässt. Setze dich." ihr Vater deutete auf die Couch und Emily ging, mit vor Angst schlotternden Beinen, dort hin und setzte sich, die Hände auf den Beinen gefaltet, damit ihr Vater nicht sah, wie sehr sie zitterte.

,,Also", setzte er an und blickte erwartungsvoll zu seiner Tochter. ,,Willst du mir nicht erzählen, wie das Schuljahr war?"

,,Wo ist Mutter?", stellte sie die Gegenfrage.

,,Isabella macht einen Spaziergang. Ich wiederhole mich: Willst du mir nicht erzählen, wie dein Schuljahr war?"

,,Ähm g-gut...", stotterte Emily. ,,Ich habe neue Freunde gefunden, ähm... Lily Evans, - "

,,Ein Schlammblut?", funkte Augustus dazwischen.

,,Ich weiß es nicht", log Emily. Sie wusste, dass Lily eine Muggelstämmige war, doch sie wollte es ihrem Vater nicht sagen. ,,Jedenfalls waren da noch Severus Snape, Remus Lupin und Barty Crouch." Schmerzhaft erinnerte sie sich an das, was Sirius ihr angetan hatte. Ihr herz zog sich bei dem Gedanken daran zusammen.

,,Crouch...", wiederholte er nachdenklich und kratzte sich am Kinn. ,,Sein Vater arbeitet im Ministerium... ganz in Ordnung... warum bist du eigentlich nicht mit Sirius Black befreundet?"

,,Er ist gemein", sagte sie kühl.

,,Ja, aber er ist ein Reinblüter, genau so wie du. Du solltest dich mit ihm abgeben und nicht mit irgendwelchen Schlammblütern, die sich für etwas besonderes halten, nur, weil sie in Hogwarts sind." Emily sagte nichts. Sie kannte ihren Vater gut genug, dass sie wusste, was er tat, er provozierte sie, damit sie wütend wurde, doch sie ließ sich nichts anmerken. Sie setzte eine Maske der Gleichgültigkeit auf und nickte nach kurzer Zeit zustimmend.

,,Und das wars auch", schloss sie und atmete innerlich erleichtert aus.

,,Du hast vergessen zu erwähnen, in welches Haus du gekommen bist", fiel es Augustus ein. Emily spannte sich leicht an. ,,Sag mir bitte nicht, dass es Hufflepuff ist..."

,,Ähm..." Emily war wieder in der Selben Lage: sollte sie lügen oder die Wahrheit sagen? Schließlich entschied sie sich für das Erste.

,,Slytherin", log sie wieder, ohne mit der Wimper zu zucken, doch ihr Vater bemekte sofort, dass dies nicht der Wahrheit entsprach.

,,Habe ich dir denn nie beigebracht, dass man nicht lügen soll?", zischte er mit bedrohlichem Ton, dass es Emily eiskalt den Rücken runter lief. Ihr Vater stand auf und ging mit raubtierähnlichen, langen Schritten auf sie zu, bis er vor ihr stand, sie am Oberarm packte, sie hochzog. Mit angsterfülltem Blick schaute sie zu ihm empor.

,,Antworte mir", fauchte er aufgebracht. Seine langen, kalten Finger drückte er in ihre Haut.

,,Ich bin in Gryffindor", flüsterte Emily.

Binnen Sekunden holte ihr Vater aus und schlug ihr kräftig gegen die Wange, dass sie zur Seite taumelte und er gezwungen war, sie los zu lassen.

,,Miststück!", rief er ihr wütend entgegen, ,,wie kannst du nur eine solche Schande für unsere Familie sein? Aber keine Sorge, das werde ich dir austreiben." Augustus Gaunt zog seinen Zauberstab und richtete ihn auf seine Tochter, Emily.

,,Willst du denn nicht um Gnade flehen?", wollte er verblüfft wissen.

,,Nein", sagte Emily mutig. ,,Es hat einen guten Grund, weshalb er Sprechende Hut mich nach Gryffindor schickte. Ich werde nicht um Gande winseln. Und bevor du meinen Namen in den Dreck ziehen willst - hol deinen erstmal da raus."

,,Crucio!" Emily verspürte einen unbeschreiblichen Schmerz. Es war, als würde in ihrem inneren ein loderndes Feuer munter vor sich her brennen. Schreiend fiel sie auf den Boden; sie krümmte und wandte sich vor Schmerzen, doch sie würde nicht aufgeben.

Mit der Zeit wurde der Schmerz immer schlimmer, dass sie das Gefühl hatte, sie würde bald verrückt werden. Jede einzelne Zelle ihres kleinen Körpers stand in Flammen. So fühlte es sich an.

,,E-es...", presste sie hervor, ,,es t-tut... tut mir l-leid."

,,Na schön." Wie auf Kommando ließ der Schmerz nach, der ihr Tränen in die Augen getrieben hatte und ihr Körper entspannte sich trotz dem bleibenden, komischen Gefühl.

,,Ich bin gleich wieder da", sagte ihr Vater und verschwand.

Trotz der Schmerzen, die jede Faser ihres zierlichen Körpers durchzogen, stand Emily auf, humpelte die Treppe hoch und sperrte sich zum zweiten Mal an diesem Tag ein. Ihr war klar, was sie nun tun würde. Sie würde fliehen, abhauen, verschwinden.

Sie holte ihren Besen aus dem Schrank und packte alles nötige in ihren Rucksack, also etwas Proviant und saubere Kleidung.

,,Emily, was tust du?", ertönte die zornige Stimme ihres Vaters. Emily öffnete währenddessen das Fenster und kletterte durch den Rahmen.

Mit einem lauten Knall flog die Tür zu ihrem Zimmer auf und ihr Vater stand mit gezücktem Zauberstab im Türrahmen.

,,Du wagst es nicht...", zischte er bedrohlich, ehe er einige langsame, bedachte Schritte auf sie zu ging. ,,Komm zu deinem Vater. Er liebt dich doch und will nur das Beste für dich, aber verstehe doch, dass ich -"

,,Nein!", fauchte Emily wütend. ,,Du liebst mich nicht!" Damit schwang sie sich auf ihren Besen und flog los.

---

Es war Nacht, als Emily in Wiltshire ankam.

,,Entschuldigung", sprach sie ein Muggelpärchen auf der Straße an. ,,Können Sie mir zufällig sagen, wo ich das Anwesen der Familie Crouch finde?"

,,Nein, tut mir leid", antwortete die Frau und ging, mit einem bedachten Blick auf ihren Besen, den sie in der Hand hielt, mit ihrem Freund weiter.

,,Verzeihung", versuchte Emily es bei einer älteren Frau. ,,Wissen Sie zufällig, wo das Crouch Manor ist?"

,,Ja", sagte sie zu ihrer Verblüffung. ,,Gehe einfach die Straße entlang. Nach etwa dreihundert Metern musst du links die Straße abbiegen und schon bist du da."

Die Frau erblickte ihren Besen und lächelte augenblicklich. ,,Sind Sie zufällig eine Hexe?", sagte Emily zaghaft und setzte sich auf die Bank, neben die alte Frau. Sie nickte und die Schwarzhaarige atmete erleichtert aus.

,,Deiner Tochter steht eine große Zukunft bevor...", prophezeihte die alte Frau, den Blick starr auf den Besen gerichtet. ,,Luna... Wenn der Neumond sich zeigt... er zurückkehrt... und ein Mord stattfindet... wird aus einer Gefürchteten... wird... wird eine Heldin... und aus dem Welpen... eine Wölfin." Die Tonlage ihrer Stimme war außergewöhnlich hoch geworden.

,,Ähm danke", sagte Emily, erhob sich und dachte sich nichts bei den Worten.

Sie lief die Straße entlang, bog schließlich links ab und blieb vor einem riesigen Haus stehen. Es war ein wunderschönes, schlichtes Haus und wirkte äußerst einladend - im Gegensatz zu den anderen Häusern in der Straße.

Zaghaft klopfte Emily an und sofort wurde die Tür geöffnet. Doch von wem? Sie guckte sich verwirrt um. Niemand war in der Eingangshalle zu sehen.

,,Hier unten, Miss", ertönte eine piepsige Stimme.

,,Hallo", sagte Emily, freundlich auf die kleine Hauselfe herab blickend.

,,Kann Winky Ihnen irgendwie helfen, Miss?", sagte die Elfe leicht lächelnd.

,,Ähm ja, ist Barty zufällig zu Hause?", sagte sie und schaute sich zweifelnd um.

",,Oh ja - MEISTER BARTY!", rief sie mit ihrer hohen Stimme, sodass man sie bestimmt im kompletten Haus hörte.

Erst jetzt bemerkte Emily, wie schrecklich sie selber eigentlich aussah: dunkle Ringe unter den Augen, tränenverschmiertes Gesicht, zerrissene Klamotten, da sie in einen Baum geflogen war und die Augen leicht verquollen. Vergeblich versuchte sie, zu retten, was noch zu retten war, doch sie scheiterte kläglich.

Ein Junge mit strohblondem Haar streckte den Kopf durch die Tür und brauchte einige Momente, bis er verstand, wer sich vor ihm befand.

,,Emily?"

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro