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Kapitel 95 - Rettung

~Du weißt schon, dass du barfuß bist und nur ein Nachthemd trägst, welches einen ziemlich guten Einblick in Dinge gibt, die eigentlich nur für meine Augen bestimmt sind?~

Hermines POV:
Sie wurde dadurch geweckt, dass Draco wie ein irrer an ihrer Schulter rüttelte. Verärgert knurrend öffnete sie die Augen. "Geht das nicht etwas liebevoller?", nuschelte sie in ihr Kissen, doch als sie die Sorge und blanke Panik in seinen Augen sah wurde auch sie unruhig. Schnell setzte sie sich auf.  "Draco, was ist passiert?" Dieser begann nervös durch den Raum zu laufen. Er raufte sich die Haare und Hermine schälte sich aus dem Bett, um zu ihm zu gehen und beruhigend eine Hand auf eine Schulter zu legen. "Helen und Bruno sind immer noch nicht zurück", flüsterte er und die Sorge in seiner Stimme konnte Herzen brechen. Hermines Gedanken rattern und tatsächlich schlich sich eine Idee in ihren Kopf. "Komm", meinte sie forsch, griff Dracos Hand und zog ihn mit sich.

"Granger! Wo zur Hölle gehen wir hin?", wollte Draco wissen. Wenn er ihr nicht vertrauen würde, wäre er bestimmt schon an die Decke gegangen, so emotional ausgelastet war er. "Wir werden jetzt hoffentlich herausfinden, wo sie sind", meinte sie und sponn ihre Idee in ihrem Kopf weiter, während sie Dracos Hand hielt und mit ihm zusammen auf dem Weg zum Schulleiterbüro war. "Du weißt, dass du barfuß bist und nur ein Nachthemd trägst, welches einen ziemlich guten Einblick in Dinge gibt, die eigentlich nur für meine Augen bestimmt sind?", raunte er plötzlich und trotz der misslichen Situation, in der sie steckten, meinte Hermine eine Spur von Belustigung in seiner Stimme zu hören. Sie boxte ihm mit einem Lächeln auf den Lippen leicht gegen dir Schulter. "Idiot!"

Nach einer gefühlten Ewigkeit standen sie endlich im Schulleiterbüro. Und sie hatten Glück. Es war noch sehr früh am Morgen und MC Gonagall war nicht da, genau wie erhofft. Sie wollte keine Aufmerksamkeit bei ihrer Schulleiterin erregen. Sie hoffte, jemand anderen zu sprechen. "Kannst du mir jetzt endlich sagen, was du vorhast?", empörte sich Draco nun. Er sorgte sich so sehr! Wenn die Situation anders gewesen wäre, hätte Hermine diese Tatsache unglaublich süß gefunden. Doch das hier war ernst. Sehr sogar. Sie sah Draco eindringlich an und legte ihm die Hände auf die Schultern. "Okay, hör zu: Wir müssen mit einer ganz bestimmten Person sprechen. Eine Person, die dieses Schloss besser kennt, als jeder andere. Eine Person, die uns sechs Jahre unserer Schulzeit begleitet hat." Sie konnte das Schuldbewusstsein in seinen Augen sehen. "Dumbledore", flüsterte er und Hermine nickte zustimmend. "Ganz genau." Fast schon ehrfürchtig ging sie hinüber zu seinem Gemälde. Der Alte Schulleiter schlief, während Snape neben ihm sie mit wachen, schwarzen Augen beobachtete. Sie schenkte ihm ein schwaches Lächeln und er neigte sogar leicht den Kopf, seine Mundwinkel bewegten sich jedoch kein bisschen. Hermine räusperte sich und klopfte leicht an den Bilderrahmen. "Professor Dumbledore?" Langsam öffnete dieser die Augen und seine müde Miene hellte sich auf, als er Hermine und Draco entdeckte, der mittlerweile dazu getreten war, jedoch bloß zu Boden starrte. "Ach Hermine! Und Draco. Wie schön eich beide zu sehen!" So leid es Hermine tat, sie musste den Professor abwimmeln. "Es tut mir Leid, Sir, aber wir haben nicht viel Zeit. Bitte zwingen sie mich nicht es Ihnen zu erklären, aber können Sie mir sagen, wo das dunkle Amulett versteckt liegt?" Der Schulleiter wechselte einen Blick mit Snape. "Vier 1.Klässler sind es suchen gegangen, soweit ich es mitbekommen habe, Albus", klärte dieser seinen Vorgänger auf und Hermine meinte etwas ähnliches wie ein schwaches Lächeln auf Snapes Lippen gesehen zu haben. Dumbledore nickte wissend. "Hermine, denkst du nicht, es wäre eine gute Idee zu dem Ort zurück zu kehren, wo euer erstes großes Abenteuer zu dritt gestartet hat?", meinte er und zwinkerte Hermine verschwörerisch zu. Ihre Miene hellte sich auf. "Danke, Professor!", rief sie übermütig und stürmte zur Tür. Dort angekommen musste sie jedoch feststellen, dass Draco nicht folgte. "Draco?", rief sie hektisch. Wenn die vier die ganze Nacht dot gewesen waren hatten sie nicht viel Zeit. Nachts war es dort wirklich kalt und wenn sie sich länger nicht bewegten... Draco hob den Kopf und sah Dumbledore nun direkt an. "Ich hätte Sie nie getötet, Professor", meinte er leise und Dumbledore nickte lächelnd. "Ich weiß, Draco. Jetzt geh und rette deine Cousine." Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Sichtlich erleichtert kam Draco auf Hermine zugerannt und so schnell sie konnten machten sie sich auf den Weg.

"Und wo genau müssen wir jetzt hin?", fragte Draco dann irgendwann doch nach, nachdem er lange bedingungslos mitgelaufen war. Hermine hechelte bereits vom Treppen laufen, konnte ihm jedoch kaum eine Antwort verschweigen. "Erinnerst du dich noch an den ein Flur, den wir im ersten Schuljahr nicht betreten durfte?", rief sie gestresst und nahm zwei Stufen auf einmal, da sich ihre Kondition langsam dem Ende neigte. "Ähhhm... nein? Ich bin nicht so ein Superhirn wie du", meinte Draco leicht eingeschnappt und Hermine musste schmunzeln. Sie rollte gespielt genervt mit den Augen und sah ihren Freund strafend an. "Du weißt schon, wir müssen in diesen einen Raum, wo damals der riesige dreiköpfige Hund gewesen ist." Dracos Augen weiteten sich wissend. "Ahh der!" Plötzlich bildete sich eine tiefe Denkfalte zwischen seinen Augen und ihm stand die Überraschung ins Gesicht geschrieben. "Moment. Der... der war keine Übertreibung von Harry?", stotterte er und Hermine konnte deutlich erkennen, dass er sich alleine vor der Vorstellung fürchtete. Sie grinste in sich hinein, während sie in den legendären Flur einbogen. Die Atmosphäre hier war wirklich jedes mal gruselig, das würde wohl nie vorbei gehen. "Nein. Fluffy ist absolut real und wir können nur hoffen, dass er nicht mehr da ist. Das würde nicht nur unsere Überlebenschance, sondern auch die von Helen und ihren Freunde erheblich steigern", meinte sie sachlich und in einem anderen Kontext wäre Dracos Blick unbezahlbar gewesen - einfach zum totlachen. Auch in Hermines Magengegend breitete sich ein flaues Gefühl aus, als sie sah, dass die Tür nicht abgeschlossen war. "Ich hatte bis zum letzten Moment gehofft, dass sie nicht da drin sind", gestand sie und fuhr sich nervös durch die zerzausten Haare. Mit zitternden Fingern drückte sie die Klinke hinunter, dicht gefolgt von Draco. Erleichtert atmete sie aus. Kein überdimensionaler Körper lag über der Falltür. Keine drei Köpfe starrten sie an. Keine gruselige Harfe spielte im Hintergrund und kein fauler Atem erfüllte den Raum. Fluffy war nicht hier. Hermine sah, dass Draco einige Schritte nach vorne machte und direkt vor der geöffneten Falltür zum Stehen kam. "Sind sie da unten?", flüsterte er beinahe ehrfürchtig im Angesicht des dunklen Loches direkt vor seinen Füßen. Hermine sah ihm tief in die eisblauen Augen. "Davon gehe ich aus", raunte sie. Sie sah, dass er seine Angst hinunter schluckte. Nein, besonders mutig war Draco schon damals nicht gewesen. Egal ob er es abgestritten hatte oder nicht, er hätte sich damals im verbotenen Wald fast in die Hosen gemacht vor Angst. Und Hermine fand es süß, dass er ein kleiner Angsthase war. Jeder hatte seine Macken und damit konnte sie definitiv leben.
"Was erwartet mich da unten, Granger?", flüsterte er und griff nach ihrer Hand. Hermine strich mit ihrem Daumen leicht über seinen Handrücken und er entspannte sich ein wenig. "Erstmal eine Teufelsschlinge. Weißt du noch, was das ist?", meinte sie so einfühlsam wie möglich. Sie wusste, dass ihnen die Zeit davon lief, doch erst einmal musste sie Draco die Angst nehmen. Wie erwartet schüttelte er zaghaft den Kopf. Ihm war anzusehen, wie sehr es an seinem Ego kratzte Angst zu zeigen. Und sich helfen zu lassen noch mehr. Aber er hatte selbstverständlich den Ernst der Lage erkannt und sträubte sich nicht. "Teufelsschlingen werden versuchen dich zu töten, deine Kehle zu zerquetschen... sowas halt. Du musst einfach ruhig bleiben. Du darfst dich kein Stück bewegen. Du musst dich einfach entspannen, dann wird dir nichts passieren, okay?", flüsterte sie und er nickte. In dem Moment räusperte sich jemand bei der Tür und Hermine fuhr erschrocken herum. "Ihr beide habt doch nicht geglaubt alleine vier 1.Klässler retten zu können", spottete Professor Miller und Hermine konnte ihre Erleichterung nicht in Worte fassen. "Wie... wieso sind sie hier? Woher...?" Der Hauslehrer lachte auf. "Ich habe zufällig mit der Maulenden Myrte gesprochen. Helen hat den Aufenthaltsort von ihr erfahren." Hermine stand der Schock ins Gesicht geschrieben. Er wusste es. Er wusste von dem Amulett, dass sie es zerstören wollten und dass sie es gesucht und hoffentlich gefunden hatten. Miller zwinkerte ihr zu. "Keine Sorge, Hermine. Euer kleines Geheimnis ist bei mir sicher." Hermine lächelte ihn dankbar an. Professor Miller war wirklich der beste Lehrer, den sie jemals hatte!
"Ich will euer kleines Kaffekränzchen ja nur ungern unterbrechen, aber meine Cousine ist da unten!", rief Draco und seine Stimme bebte gefährlich stark. Hermine sah ihn entschuldigend an. Zu ihrer Erleichterung hatte Miller sofort eine Lösung parat. "Okay ihr zwei, hört gut zu. Ich werde gleich hinunter gehen und die vier mit ein paar Zaubern zu euch hoch schicken, okay? Es wäre gut wenn ihr sie auffängt. Wir brauchen nicht riskieren, dass sie stürzen." Wie auf ein stilles Kommando nickten Draco und Hermine in ein und der selben Sekunde. Und dann wurde ihr Lehrer auch schon von der Dunkelheit verschluckt. Zurück blieb ein Paar, dass auf die Rückkehr von fünf lebendigen Hexen und Zauberern hoffte.

Hermine hatte zwar keine Ahnung, wie Professor Miller das anstellte, doch wenige Momente später stand er, mitsamt den vier vermissten 1.Klässlern, wohlbehalten vor ihnen. Dankbare, große Augen blickten ihnen aus den schmutzigen Gesichtern entgegen. Dieser Brian hatte eine übel aussehende Platzwunde am Kopf und Isabellas Augenbraue zierte ein relativ tiefer Kratzer, doch sonst waren die vier wohlauf. Durchgefroren, übermüdet, hungrig und durstig, keine Frage. Doch sie waren lebendig und das zählte. Hermine hockte sich vor Helen nieder und sah ihr eindringlich in die eisblauen Augen. "Und?" Doch kein Begeisterunsschrei oder ähnliches ertönte. Sie zuckte gleichgültig mit den Schultern, ihre Augen so leer und sie so abwesend. Hermine runzelte die Stirn. Sie hatte keine Ahnung was, aber da unten war etwas passiert, was Helen total aus der Bahn geworfen hatte. "Hermine, Mister Malfoy. Bringt die vier zum Krankemflügel. Ich erstatte euerer Schulleiterin Bericht." Und mit diesen Worten verschwand Professor Miller, so schnell, wie er gekommen war. Und Hermine sah ihm hinterher und wunderte sich, wie er es anstellte immer im richtigen Moment aufzutauchen..

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OMG! Vielen vielen dank für 9k😍❤

Es tut mir leid, dass so selten irgendetwas kommt, aber ich kann mich nicht so wirklich hierdrauf kontentrieren und hab deshalb auch schon mit Teil 2 angefangen.
Jede Handlung die in diesem Teil noch kommt steht fest. Es wird seeehr viel in kurzer Zeit passieren, macht euch auf ein Spannendes Finale bereit!😋😎❤
Freut ihr euch?

Urggg, ich hab echt ein wenig schiss vor meinen beiden tohlen Freunden cxtlover _hel_1616 😶
Die beiden sind nämlich so fies und planen etwas für meinen Geburtstag (4.Juli), was sie liebevoll meinen Untergang nennen. Und es hat was mit dem Draco Jungen auf meiner Schule zu tun.. Ich bin ganz offiziell tot!!😣

Euch auf jeden Fall ein schönes Wochenende und den glücklichen unter euch schöne Sommerferien❤

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