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Kapitel 75 - Der erste Angriff

~Was ging hier vor sich?~

Hermines POV:
Schon als Hermine an dem Morgen den Zaubertränkeraum betrat wusste sie, das etwas anders war. Abgesehen davon, dass Draco an dem Tag neben ihr sitzen durfte, weil Parvati nicht da war (was ja eigentlich nur schief gehen konnte), war noch etwas anders. Slughorn stand dieses mal nicht alleine vor der Klasse. Neben ihm stand eine hübsche junge Frau und Hermine schätzte sie auf etwa  22 oder 23 Jahre. Sie hatte braune Locken die ihr über die Schultern fielen, eine ebenmäßige, sonnengebräunte Haut, eine schlanke Figur und warme, rehbraune Augen. "Guten Morgen, Schüler. Wie ihr seht bin ich heute nicht alleine. Das hier ist eure Praktikantin für den Rest des Schuljahres." Das fremde Mädche erntete interessierte Blicke und die volle Aufmerksamkeit der ganzen Klasse. "Hi! Ich bin Hazel Sheffield aber nennt mich bitte nur Hazel! Ich freue mich auf eine schöne Zeit mit euch." Sie lächelte freundlich und ihre Gute Laune war nur zu ansteckend, sodass Hermine gar nicht anders komnte, als zu grinsen. Draco neben ihr starrte Hazel jedoch grimmig an, bevor er sich zu Hermine rüber beugte und raunte: "Ich traue ihr nicht. Die verbirgt doch etwas!" Hermine verdrehte die Augen. "Nur weil sie nicht ihren ganzen Lebenslauf preisgibt, muss sie noch lange nicht unvertrauenswürdig sein", zischte sie zurück und Draco gab Ruhe, zufrieden schien er jedoch nicht.
Die Stunde verlief langsam. Heute stand Theorie auf dem Programm. Langweilig! Während Draco die ganze Zeit diese Hazel beobachtete und Hermine versuchte seine Blicke zu ignorieren, schrieb sie trotz riesiger langeweile mit und beteiligte sich wie immer am Unterricht. Gegen Mitte der Stunde jedoch passierte etwas, was Hermine noch nie erlebt hatte. Sie spürte einem starken Schmerz, ein starker emotionaler Schmerz um genau zu sein. Sie schnappte nach Luft. Eine unsägliche Trauer überkam sie für einen Moment und Hermine schloss kurz die Augen. Sie hörte Schreie, entsetzliche Schmerzensschreie, bevor alles war, wie bevor. Keine Schmerzen, keine Trauer - nichts. Panisch fuhr sie sich durch die Haare. Was war das?! Was ist gerade mit mir passiert? Schlagartig erstarrte Hermine, als sie bemerkte, dass Hazel sie genau anstarrte, während der Rest der Klasse von diesem Anfall offensichtlich nicht mitbekommen hatte. Sie erschauderte. Hatte Draco vielleicht doch recht? Schnell verwarf sie diesen Gedanken. Hör auf, Hermine! Du wirst schon ganz paranoid. Bestimmt war es bloß Zufall. Dennoch konnte sie ein leichtes ungutes Gefühl nicht unterdrücken. Sie würde vorsichtig sein Hazel gegenüber. Sicher ist sicher.

Hermine schrieb gerade eine ziemlich komplizierte Definition von der Tafel ab, als ein plötzlicher Lärm vom Flur ertönte und immer lauter wurde. Fußgetrampel und aufgeregte Stimmen waren zu vernehmen, bevor die Tür zum Klassenraum aufgerissen wurde. Sofort wanderten alle Blicke zur Tür, durch die MC Gonagall in den Klassenraum stürmte, gefolgt von Madame Pomfrey, Professor Miller und... ja, tatsächlich Arthur Weasley. Sie alle trugen gestresste Gesichtsausdrücke, die Horror und Angst wiederspiegelten. Hermine erstarrte, als MC Gonagalls suchender Blick auf ihr zum Ruhen kam. "Miss Granger, Mister Malfoy, kommen sie beide bitte mit", rief sie emergisch, doch es schwang ebenso Trauer in ihrer Stimme mit. Unterdessen war Ron aufgesprungen. "Bloody Hell! Dad! Was machst du hier?", rief er aus, doch sein Vater bedeutete ihm mit einer Handbewegung, das jetzt nicht die Zeit zum Reden war. Zitternd erhob sich Hermine. Was ging hier vor sich? Alle starrte sie an, jeder begann zu tuscheln und zu spekulieren, worum es ging. An Harry Grinsen konnte Hermine genau erkennen, dass er auf seine übliche Theorie setzte. Unsicher sah sie zu Draco, der bloß ratlos und ebenfalls nervös den Kopf schüttelte. Langsam ging Hermine zu den wartenden Erwachsenen hinüber, Draco dicht bei ihr und sie folgten ihnen hinaus. MC Gonagall und Arthur eilten vorraus, Professor Miller knapp dahinter und Hermine und Draco mussten sich ganz schön anstregen nicht zurück zu bleiben. "Professor Miller", raunte Hermine und der Lehrer verlangsamte seinen Schritt, um mit ihnen gleich auf zu sein. Seine Augen waren leicht trüb und der heitere Glanz in ihnen war komplett weggeblasen. Irgendetwas Schlimmes war passiert, da war sich Hermine sicher. "Wo gehen wir hin?", kam ihr Draco zuvor. "In Professor MC Gonagalls Büro", meinte der angesprochene knapp. Ihm schien das Ganze unangenehm zu sein und er wollte wieder schneller gehen, doch Hermine hielt ihn am Ärmel fest. In dem Moment hatte sie nicht nachgedacht, was sie tat. Es kümmerte sie nicht, wie respektlos diese Geste war. Sie hatte Angst. Verdammt große Angst sogar. Professor Miller sah sie überrascht an, als ob er dies nicht erwartet hatte. Natürlich hatte er das nicht erwartet, Hermine tat so etwas auch normalerweise nicht. "Sir, was ist passiert?", flehte sie ihn für eine Antwort. Miller seufzte zögernd. "Ich bin nicht der Richtige, Ihnen das zu sagen, Miss Granger", begann er. "Professor MC Gonagall wird es Ihnen gleich berichten. Bereiten sie sich bitte schon ein wenig auf den Schock vor", murmelte er schließlich und ging endgültig schneller. Hermines Angst stieg. Nein, das war nicht mehr als Angst zu bezeichnen. Pure Panik schüttelte sie und sie schnappte nach Luft, während sie versuchte sich zu beruhigen. Draco griff nach ihrer Hand, was sie so unglaublich beruhigte. Egal was auch gleich passieren würde, solange Draco bei ihr war, war alles gut.
Vor der Eingangstür zu MC Gonagalls Büro blieb die Gruppe stehen. "Miller, Weasley. Bleiben sie bitte hier. Ich möchte zuerst alleine mit Miss Granger sprechen." Doch Hermine dachte garnicht daran Dracos Hand loszulassen. "Draco kommt mit", verkündete sie entschlossen und sie wechselte ein gezwungenes Lächeln mit ihrem Freund. MC Gonagall seufzte und wechselte einen unsicheren Blick mit Arthur, der sich nun ebenfalls an sie wandte. "Hermine, es ist wirklich besser wenn du erstmal alleine mit Professor MC Gonagall redest", meinte er besänftigend, doch Hermine schüttelte heftig den Kopf. "Ohne Draco geh ich da nicht rein, Arthur!", entgegnete sie heftiger als beabsichtigt. "Egal was mir Professor MC Gonagall sagen will, Draco darf es auch hören. Wir haben keine Geheimnisse voreinander." Sie drückte Dracos Hand etwas fester. Sie wechselten einen lächelden Blick, bevor sie MC Gonagall hinein folgten. Die Schulleiterin ging um den Tisch herum und setzte sich, Draco und Hermine nahmen Händchenhaltend gegenüber von ihr Platz. Eine Weile lang herrschte Schweigen, bevor MC Gonagall die Stimme erhob. "Mister Weasley hat mir berichtet, was in den Ferien mit Lucius Malfoy passiert ist", meinte sie betont ruhig, während sie von Hermine zu Draco und wieder zurück sah. "Dazu hatte er kein Recht! Das geht niemanden etwas an!", rief Draco aufgebracht, doch Hermine warf ihm einen warnenden Blick zu. "Hör doch erstmal zuende zu", zischte sie. Draco brummte ein paar unverständliche Worte, während mit den Fingern angespannt auf dem Holztisch herum klopfte. Hermine schenkte ihrer Schulleiterin ihre volle Aufmerksamkeit. Die Züge der Lehrerin waren weich, mitleidig, doch ihre Haltung war angespannt und sie wirkte verkrampft. "Wir haben dieses Dokument bekommen. Ich denke, Sie beide sollten einen Blick darauf werfen." MC Gonagall schob ihnen ein Blatt Pergament rüber. Mit ungutem Gefühl im Bauch warf Hermine einen Blick darauf.

Hey Schlammblut!
Ich habe dich gewarnt, du hättest besser deine Finger von meinem Sohn lassen sollen. Nun siehst du, was du davon hast.
~ Lucius Malfoy

Hermine schluckte schwer. Ihre Angst stieg. Was hatte Lucius getan?? "Das ist jetzt nicht sein Ernst", meinte Draco mit vor Wut zitternder Stimme, doch Hermine konnte gerade keine Rücksicht auf ihn nehmen. Sie schlug ihn leicht gegen die Schulter, damit er den Mund hielt. "Professor, was ist passiert?", flüsterte sie. MC Gonagall seufzte und sah sie an. Ihre Augen waren trüb vor Trauer. "Ein Haus ist heute morgen von Todesser zerstört worden", begann die Lehrerin zögernd. "Es ist mitsamt der Besitzer komplett herunter gebrannt." Hermine konnte kaum noch ruhig sitzen. Am liebsten hätte sie ihrer Schulleiterin ins Gesicht geschrien, das sie endlich ALLES erzählen sollte, doch sie konnte sich beherrschen. "Wessen Haus?", wollte sie zitternd wissen. MC Gonagall starrte auf ihren Schreibtisch hinunter. "Das Haus ihrer Eltern, Miss Granger."

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