Kapitel 67 - Flucht
~Was schnüffelst du in meinem Haus herum?!~
Hermines POV:
Pünktlich als es dämmerte klopfte es an der Tür zu Hermines kleinen Zimmers und wenige Wimpernschläge später trat Draco hinein. Schnell schloss er die Tür hinter sich und setzte sich neben Hermine aufs Bett. Hermines Herz raste. Wenn heute Abend etwas schief ging... Draco nahm ihre Hand in die seine. "Kanns losgehen?", meinte er gespielt fröhlich und seine eisblauen Augen zogen Hermine, wie so oft, in ihren Bann. Sie schluckte. "Ich hab Angst, Draco", flüsterte sie. "Was, wenn etwas schief geht?" Draco strich ihr sanft eine Haarsträhne hinters Ohr. "Wird es nicht. Vertrau mir, das ist ein wasserdichter Plan." Hermine nickte nervös. Sie wendete ihren Blick von seinen Augen ab. "Und wie soll ich jetzt an meinen Zauberstab kommen?", wollte sie neugierig wissen. Draco grinste verschmitzt und zog etwas aus seinem Pullover. Hermines Augen weiteten sich und sie schüttelte heftig den Kopf. "Nein! Draco, das ist deins! Das kann ich nicht annehmen, wirklich nicht." Draco zog sich die Kette aus, an dem das kleine Fläschchen Felix Felicis hing und legte es ihr bestimmt in die Hand. "Sind wir ehrlich, ich habs dich nur wegen dir gekriegt. Also sei nicht so bescheiden und nimm es, sonst funktioniert unser Plan nicht", flüsterte er. Als er jedoch bemerkte, wie wenig Hermine von seinen Worten überzeugt war, fügte er hinzu: "Granger, jetzt mal im Ernst. Es ist bloß fair. Was du alles wegen mir durchmachen musst... Das hier zum Beispiel. Und du musst meine Launen und Ausraster ertragen also bitte nimm es jetzt, wir haben nicht mehr viel Zeit." Zögernd drehte sie das kleine Fläschchen in ihren zitternden Fingern. "Soll ich wirklich?", hakte Hermine nach um alle übrig gebliebenen Zweifel zu beseitigen. Irgendwie fühlte es sich nicht richtig an... "Absolut", bestätigte Draco. Zögernd zog Hermine den Korken aus dem kleinen Glasfläschchen. "Also, Granger. Nachdem du deinen Zauberstab geholt hast kommst du nach hier. Und beeil dich, die Zeit ist knapp." Hermine nickte und bevor sie in panische Schnappatmungen verfiel trank sie das flüssige Glück in einen Zug aus. Das seltsame Gefühl von nicht vorhandener Kontrolle über ihren eigenen Körper breitete sich wieder in ihr aus. "Bis dann!", hörte sie sich gut gelaunt rufen und ohne sich noch einmal umzusehen stürmte sie aus dem Raum. Ihre Füße trugen sie durch Schmale Gänge und vorbei an unzähligen Türen. Krampfhaft versuchte Hermine sich den Weg zu merken. Wenn sie sich hier auf dem Rückweg verlief war sie verloren! Vor einer dunklen Holztür blieb sie schließlich stehen. Zum Glück war die Tür nicht verschlossen und sie schob sich erstaunlich lautlos hinein. Sie drückte auf einen Muggellichtschalter, der an einer Wand angebracht war. Es war ein kleiner Raum mit einigen verstaubten Regalen. Hermine ließ Felix Felicis die ganze Arbeit machen und sie sträubte sich nicht, als ihre Beine sie hinter das Erste Regal trugen. Während Hermine noch darüber nachgrübelte, wie dieser Zaubertrank es schaffte, solch eine Wirkung zu erzielen, bückte sich ihr Körper gerade und griff unter das Regal. Und tatsächlich! Sie ertastete ihren Zauberstab. Zufrieden löschte sie das Licht, bevor sie wieder aus dem Raum hinaus trat. Ihr Herz blieb beinahe stehen, als sie sich Lucius Malfoy gegenüber sah. "Was schnüffelst du in meinem Haus herum?!", brüllte er und sein Blick wanderte zu ihrer Hand, die ihren Zauberstab fest umklammert hielt. Hermine wurde heiß und kalt zugleich. Sie war geliefert!
Doch das Leben meinte es gut mit ihr. Anscheinend hielt die Wirkung des Felix Felicis noch an. Wie von alleine bewegte sich ihre Hand.
"Stupor!"
Mit einer unglaublichen Wucht wurde Lucius durch die Luft geschleudert und krachte hart gegen die nächste Wand, wo er erstmal eine Weile benommen liegen blieb. Hermine rannte, so schnell, wie sie noch nie gerannt war. So schnell, als würde es um ihr Leben gehen, was ja eigentlich sogar stimmte. Ihre Schritte hallten laut durch die Flure, ihr Atem rasselte und ihre Lungen brannten, doch sie hörte nicht auf zu laufen. Möglicherweise hatte Lucius die Verfolgung aufgenommen, möglicherweise nicht. Hermine wollte es nicht herausfordern. Erst recht nicht, da sie langsam aber sicher wieder volle Kontrolle über ihren Körper bekam. Noch zwei Ecken, sie hatte sich den Weg genau gemerkt. Ihre Beine schmerzten und sie hatte Seitenstechen, aber sie lief und lief, ohne auch nur zurück zu blicken. Da war sie, die Tür zu ihrem Gästezimmer. Mit letzter Kraft stürmte sie in den Raum und schloss die Tür hinter sich. Sie bekam keine Luft mehr und japste vor Schmerzen, doch noch war sie nicht in Sicherheit. Draco, Narcissa und Kreacher saßen auf dem Bett. Draco lächelte stolz. "Geschafft!", rief er aus, doch Hermine schüttelte schnell den Kopf. "Er kommt", hächelte sie. Sofort wich jegliche Farbe aus Dracos Gesicht und auch Narcissa erstarrte. "Fuchsbau!", brachte Hermine noch hervor, während sie nach Kreachers Hand griff und mit der anderen ihren Zauberstab umschlungen hielt, als gänge es um ihr Leben. Draco und Narcissa griffen ebenfalls die Hand des Hauselfen und Narcissa erklärte dem kleinen Wesen, was das Ziel war. Das Letzte, was Hermine sah, war eine Tür, die aufgerissen wurde, bevor sich das bekannte Ziehen in ihrem Bauch zu bemerken machte und das Anwesen der Malfoys um sie herum langsam verschwand.
Gerade rechtzeitig!
Nach ein paar Monenten, in denen sich alles um Hermine herum bloß drehte und sie bloß unscharfe und verzerrte Bilder sehen konnte, wurde ihre Sicht langsam wieder scharf. Sie schrie spitz auf, als sich das eiskalte, sumpfige Wasser durch ihre Kleidung bohrte. Sie waren angekommen, sie waren sicher. Trotz der Kälte, die sie durchbohrte wie Messerstiche, blieb sie einfach liegen. Ihre Oberschenkel brannten und ihre Beine wollten sie wohl kaum tragen. Sie war völlig kraftlos und gut Luft bekam sie immernoch nicht. Aber es hatte sich gelohnt, sie waren sicher. Eine Person stapfte durch das Knöchelhohe Wasser auf sie zu, doch Hermine machte sich garnicht erst die Mühe sich aufzusetzen. "Mir geht's gut", krächzte sie einfach und sah wenige Augenblicke später in Dracos Gesicht. Seine Hose war bis zu den Knien komplett nass, aber sein Oberteil weiste nur wenige Wassersprenkler auf. "Komm, Granger. Du kannst hier doch nicht liegenbleiben! Du erfrierst noch!" Mühsam ließ sich Hermine von ihm auf die Füße ziehen. Ihre Knie zitterten ein wenig. Wie sie Sport hasste! Ihr Blick fiel zu Narcissa, die neben Kreacher bereits auf dem Trockenen stand. Auch sie war wie Hermine von Kopf bis Fuß durchnässt. Ihre schwarz weißen Haare hingen strähnig hinunter und ihr Makeup war komplett verschmiert. Erst jetzt bemerkte Hermine das blaue Auge, dass Dracos Mutter gekonnt den Tag über versteckt hatte. Der einzige, der komplett trocken war war Kreacher. Ihm schien es jedoch hier gehörig zu kalt zu sein. Er schimpfte mürrisch vor sich hin, während sie gemeinsam losgingen. Schon von weitem konnte man das sogemütliche Haus erahnen. Die Lichter waren noch an und Hermine konnte sich bildlich vorstellen wie warm es drinnen sein musste, während hier draußen das Moor gefrohren war und sie zitternd und mit den Zähnen klappernd durch die Kälte stapften. "W...wer w..wohnt hier?", zitterte Narcissa. "W...erden sie u..uns a...aufnehmen?" Hermine runzelte die Stirn. Ihr Blieb wohl nichts anderes übrig als ihnen die Wahrheit zu sagen, auch wenn das Draco ganz und garnicht gefallen würde zu hören, bei wem sie unterkommen würden. "S...sie werden u..uns helfen", presste Hermine unter klappernden Zähnen hervor, während sie sich selbst umarmte um ein wenig wärmer zu bekommen. "Die W...weasleys sind Freunde von mir." Wie erwartet blieb Draco auf der Stelle stehen. "Nie im Leben", zischte er. Hermine verdrehte die Augen. "W..wenn du lieber erfrieren willst", zischte sie zurück und setzte ihren Weg fort. Mit grimmiger Kiene dackelte Draco hinterher. Vor der Haustür kamen sie zum stehen. Hermine lauschte kurz an der Tür. "Gute Nacht, Ginny! Gute Nacht Harry! Gute Nacht Ron!", rief Molly gerade. Hermine nickte ihren Begleitern knapp zu und klopfte zögernd an der Tür. Es war ein seltsamer Moment hier aufzukreuzen, vorallem so. Hermine wusste nicht, was Molly dazu sagen würde, dass Hermine nicht mehr mit Ron zusammen war und Arthur war nicht gerade gut auf den Malfoy-Clan zu sprechen, was ihm keiner verübeln komnte. Aber die Weasleys waren großherzig und selbstlos und wenn jemand helfen würde, dann sie. Schritte kamen näher und Molly öffnete die Tür. Für einen Moment stand sie nur sprachlos da, starrte von Hermine zu Draco zu Narcissa zu Kreacher und wieder zurück. "Du liebe Güte!", rief sie aus. "Hermine! W... weshalb seid ihr denn alle so nass?" "Lange Geschichte", meinte Hermine zitternd. "Bitte, Molly. W...wir brauchen deine Hilfe." Die Augen der Hexe wurden groß. "Kommt doch erstmal rein! Hermine, führ deine Begleiter doch erstmal ins Wohnzimmer, du kennst dich ja aus." Hermine sah sie dankbar an und tat wie ihr befohlen. Die Wärme und der Geruch von frischem Essen ließen sie vor Glück erschaudern. Im Wohnzimmer breitete Molly schnell ein großes Handtuch auf dem Sofa aus. "Setzt euch!", rief sie. Hermines Blick wanderte zu Draco, der sich mit gerümpfter Nase unsah. Sie stieß ihm heftig in die Rippen. "Sei nicht so oberflächlich", raunte sie leise, sodass nur er und vielleicht Narcissa es hören konnte. "Zeig mal was Dankbarkeit und leg deine grausamen Standarts einfach mal beiseite." Draco schluckte und setzte sich. Hermine zitterte noch immer von dem kalten Wasser und sie wollte nichts mehr, als eine riesige Decke, in die sie sich einkuscheln konnte. Plötzlich klapperte es in der Küche. "Oh George! Sammel ein paar Pullover und bequeme Hosen für unsere Gäste zusammen." Dieser lukte überrascht um die Ecke und trat dann mit großen Augen komplett ins Wohnzimmer. Unsicher ließ er seinen Blick über Draco, Narcissa und Kreacher schweifen, bevor er an Hermine hängen blieb. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. "Was haste jetzt wieder angestellt, Hermine?", lachte er und auch Hermine musste grinsen. Sie mochte George wirklich gerne. Er hatte immer einen lockeren Spruch auf den Lippen, jedoch hatte er auch seine traurigen Momente. Er trauerte seinem Bruder immer noch hinterher, was ja nur verständlich war.
Hermine sprang auf und fiel ihm um den Hals. Gerade kurz nach der Schlacht von Hogwarts hatten sie sich sehr Nahe gestanden und George hatte sich nur Hermine gegenüber geöffnet. "Schön dich wiederszusehen", murmelte sie. Sie spürte George grinsen. "Am besten lässt du mich jetzt wieder los, sonst kassiere ich gleich einen Fluch von deinem Freund", raunte George leise in ihr Ohr. "Nicht so, dass ich verstehen würde, weshalb du ihn Ron vorgezogen hast und was du mit den Malfoys ausgerechnet hier machst." Hermine seufzte und löste sich von George. Ihre klitschnasse Kleidung hatte feuchte Abdrücke auf George's Kleidung hinterlassen und er sah angewiedert grinsend an sich hinab. "Ich hol dann mal neue Klamotten", meinte er in die Runde und raste zur Treppe. Hermine ließ sich wieder zwischen Draco und Narcissa fallen. Sie war sich Dracos Blick wohl bewusst und sie verdrehte die Augen. "Wie war das mit der Dankbarkeit", zischte sie und nahm sich fest vor, später noch einmal mit ihm zu reden. Irgendwie war seine Eifersucht ja süß, aber trotzdem verhielt er sich unmöglich. Draco schien seine Verärgerung herunter zu schlucken und sein Gesichtsausdruck entspannte sich. Nun konnte Hermine endlich erleichtert ausatmen. Molly kam zu ihnen geeilt. Zuerst wickelte sie Kreacher komplett in ein Handtuch ein und setzte ihn vor das Feuer und der Hauself nahm es sogar hin, ohne einen grimmigen Kommentar von sich zu geben. Anschließend legte sie sowohl Draco, als auch Narcissa und Hermine selbst ein Handtuch um die Schultern. Bei Draco verharrte sie kurz. "Zuerst war ich wirklich traurig, dass das mit Hermine und Ron nicht gehalten hat", meinte sie wehleidig und schlagartig färbte sich Hermines Gesicht knallrot. Sie schrumpfte auf ihrem Platz zusammen und wünschte sich, der Erdboden täte sich unter ihr auf. "Aber du scheinst viel netter zu sein, als Ron immer erzählt habt. Ihr seht wirklich ziemlich süß zusammen aus!", meinte Molly plötzlich überraschend begeistert. Sie lachte hoch auf, fast schon wie ein verliebter Teenager. Rasch wuschelte sie Draco durch die nassen Haare und zerzauste sie komplett, doch er ließ es zu, ohne Protest, ohne grimmige Miene. Er saß bloß grinsend da und warf Hermine verschwörerische Blicke zu. "Hast du gehört, Granger?", meinte er und wackelte mit den Augenbrauen. Hermine boxte ihm grinsend gegen die Schulter. "Bild dir nichts drauf ein, Malfoy!", beschwerte sie sich gespielt empört. Aus den Augenwinkeln konnte sie sehen, wie Narcissa und Molly lächelnd Blicke tauschten und Erleichterung machte sich in ihr breit. Narcissa würde sich hier bestimmt gut einfinden. Sie sah gesamt den Umständen entsprechend glücklich aus, als wäre eine tonnenschwere Last von ihren Schultern gefallen. Und das war sie ja irgendwie auch. Dennoch war sie Molly eine Erklärung schuldig, so reizend und liebevoll wie sie ihre Gäste umsorgte. Doch dafür war jetzt nicht die Zeit. George kam mit einem riesigen Stapel Klamotten an und ließ alles auf den Boden fallen. "So, ein paar Pullis und Jogginghosen. Jeder müsste irgendetwas passendes finden", meinte er und klatschte, offenbar mit sich selbst zufrieden in die Hände. Er zwinkerte Hermine knapp zu und wollte sich die Treppe hochschleichen, als seine Mutter ihn zurückpfiff. "George, wärst du so lieb und würdest das zweite Gästezimmer vorbereiten? Ach und schick Harry zu Ginny ins Zimmer, ich werd den beiden einfach mal vertrauen müssen", meinte sie und kratzte sich ratlos am Kopf. Hermine musste grinsen. Die Sache mit Harry und Ginny schien Molly ziemlich zu missfallen. George neigte ebenso grinsend den Kopf. "Wie du willst", rief er und rannte erneut die Treppe hoch. Draco hatte unterdessen bereits angefangen in den ganzen Klamotten zu wühlen und Hermine gesellte sich zu ihm, während Kreacher das Ganze schweigend von seinem Platz vor dem Kamin aus beobachtete. Hermine lauschte gerade dem Gespräch von Molly und Narcissa.
"Ein wirklich gemütliches Haus haben Sie hier, Miss Weasley!", meinte Narcissa höflich.
"Oh, nenn mich doch Molly. Fühl dich hier wie zu Hause!" Sie kicherte leise.
"Narcissa", stellte sich nun auch Dracos Mutter vor und Hermine konnte sich bildlich vorstellen, dass sich die beiden gerade die Hände reichten.
"Oh, ich hoffe es ist okay wenn du Sachen von meinem Sohn anziehst!", rief Molly aus, scheinbar peinlich berührt. Hermine hörte Narcissa leise lachen und grinsend schenkte sie den Klamotten wieder ihre volle Aufmerksamkeit. Die beiden Frauen schienen sich wirklich gut zu verstehen. Mit Draco würde sie jedoch bestimmt noch lange reden müssen. Hermine fischte eine hellgraue Jogginghose aus dem Klamottenhaufen und dazu einen offenbar selbstgestrickten blauen Wollpullover. Ein kurzer Zauberspruch und schon hatte sie, ohne große Aufmerksamkeit zu erregen, ihre nasse Kleidung gegen ein warmen Pulli und diese doch ziemlich weite Jogginghose ausgetauscht. Als letztes schnappte sie sich ein paar muggelige Socken und setzte sich zu Kreacher vor das Feuer. Langsam wurde ihr immer wärmer und auch ihre Haare trockneten Stück für Stück. Sie hoffte, dass sie die anderen erst am nächsten Morgen sehen müsste. Sie wollte ihnen bloß ungern erklären, weshalb sie hier waren. "Hermine, hilfst du mir mal eben mit dem Tee?", flötete Molly aus der Küche. Hermine schluckte tief. Jetzt war die Zeit gekommen. Sie war Molly eine Erklärung schuldig. Ein wenig wehmütig erhob sie sich von ihrem warmen Feuerplatz und wechselte einen kurzen Blick mit Draco und Narcissa. Draco zuckte bloß mit den Schultern, während Narcissa gezwungen lächelte und aufmunternd nickte. Auch sie trug viel zu große Klamotten und sie in Jogginghose zu sehen war eindeutig ein gewöhnungsbedürftiger Anblick. Zögernd ging sie in die Küche. Molly kochte tatsächlich gerade Wasser auf, doch ihr Blick war fordernd und Hermine war sich bewusst, dass sie in dieser Situation keine Ausreden duldete. "Also, Hermine", meinte sie, scheinbar beiläufig. "Was führt euch nach hier?"
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