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Kapitel 6 - Ein Plan

~Sie wollte ihn nie mehr loslassen, nie nie wieder.~

Dracos POV:
Draco folgte Granger nicht. Er sah sie um die Ecke abbiegen und irgendwie bekam er ein schlechtes Gewissen, immerhin war die Explosion ja seine Schuld gewesen. Dann schüttelte er jedoch den Kopf um diesen Gedanken loszuwerden. Nein, Schlammblüter verdienten kein Mitleid, das hatte ihm sein Vater schon seit er klein war beigebracht. Schlammblüter hatten es nicht verdient über magische Kräfte zu verfügen. Schlammblüter waren nichts Wert. Ja, genau das war die richtige Ansicht über diese minderwertigen Hexen und Zauberer. Und dennoch war seine Entschuldigung ernst gemeint gewesen, ganz tief in sich drin wusste er es, er wollte es sich selbst nur nicht eingestehen. Und zu seinem eigenen Ärger hatte sie ihm wirklich Leid getan, als sie verzweifelte Sorgen um ihre Haare gehabt hatte. Als ihr Tränen in die Augen gestiegen waren während der Behandlung und als sie seine Hand gedrückt hatte, um den Schmerz zu ertragen den er ihr zugefügt hatte. Draco seufzte. Er war schon ein ganz schönes Arschloch, aber eben genau das machte ihn zu dem Draco, der er nunmal war. Er erreichte den Slytherin Gemeinschaftsraum und einige Köpfe drehten sich zu ihm um, doch Draco ließ sich ohne Kommentar in einen großen Sessel fallen. Diese ganzen neugierigen Dreckskinder würden es nicht wagen ihn anzusprechen. Blaise und Crabbe setzten sich auf ein Sofa gegenüber von ihm. Dracos Blick fiel auf eine Gruppe 1.Klässler, die ihn noch immer anstarrte und miteinander tuschelten. "Guckt nicht so dumm!", pöbelte er sie an und hastig sahen die Kleinen weg. Verärgert richtete er seinen Blick auf seine sogenannten "Freunde" zurück. Insgeheime wusste er, dass Crabbe nur Zeit mit ihm verbrachte weil ich sich Vorteile erhoffte und sonst niemand etwas mit ihm zu tun haben wollte. Das war Draco aber egal. Solange er tat was er sagte, ihn unterstützte und seine Meinung teilte war es ihm recht. "Draco, euer kleiner Unfall in Zaubertränke hat die Runde gemacht", meinte Blaise mit gesenkter Stimme und sein finsterer Blick traf den seinen. "Ja", stimmte Crabbe zu. "So ein Gryffindor Mädchen hat geplappert." Draco zuckte gleichgültig mit den Schultern. Sollten sie doch reden, er würde Granger einfach die Schuld in die Schuhe schieben und schon war er aus der Sache heraus und hatte ihren guten Ruf durch den Dreck gezogen. "Sollen wir ihr morgen eine Lektion erteilen?", fragte Crabbe nach. Er hatte sein speckiges Gesicht zu einem Grinsen verzogen und aufgeregt rieben seine Wurstfinger aneinander. "Das wird nicht nötig sein", erwiderte Draco ruhig. Was konnte eine feige Gryffindor Kröte schon anrichten? Wie sollte ihm jemand schaden können, der ihm nichtmal die eigene Meinung ins Gesicht sagen konnte? Granger konnte es, schoss es ihm durch den Kopf. Sofort verbannte er diesen Gedanken wieder, während er sich über sich selbst ärgerte. So durfte er nicht denken! Das war gegen die Philosophie seiner Familie, oder besser gesagt gegen die Philosophie seiner Mutter. Alleine um sie zu unterstützen würde er alles tun was sie verlangte. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Blaise fragte: "Und hat sich das Schlammblut sehr angestellt?" Draco zögerte einen Moment. Granger hatte sich nicht angestellt, im Gegenteil. Sie hatte ihm nochmal die Meinung gegeigt und das würden sich viele schließlich nicht trauen. Dennoch musste er sein Gesicht bewahren, das hatte allerhöchste Priorität. "Ja, sie hat den ganzen Weg rumgejammert und..." Er stoppte, als Pansy Parkinson den Gemeinschaftsraum betrat. "Draco, du bist wieder da!", rief sie erfreut und kam mit strahlenden Augen auf ihn zu geeilt. Dieser verdrehte die Augen. Diese nervende Klette hatte ihm gerade noch gefehlt. "Sieht so aus", erwiderte er, würdigte sie jedoch keines Blickes, in der Hoffnung, sie würde endlich kapieren dass sie unerwünscht war. Aber sie verstand es natürlich nicht und begann irendetwas zu erzählen, was wohl keinen aus der Runde auch nur ansatzweise interessierte. Draco hörte ihr nicht zu und wollte gerade sagen dass er schlafen gehen wollte, um von ihr weg zu kommen, als es doch noch spannend wurde. "Du hättest mal Potters Gesicht sehen sollen als ihr gegangen seid", lachte Pansy amüsiert. Draco sah auf. Neugierde prickelte in ihm. "Lass hören!", forderte er auf. "Er schien das hässliche Schlammblut zu bemitleiden", setzte Pansy an und grinste böse. "Außerdem schien er ziemlich wütend auf dich." Draco schmunzelte. Natürlich wussten Weaselby und Potter dass er das Ganze Schuld war und wenn sie sich ärgerten, dann hatte es sich doch gelohnt seine Haut weggeätzt zu bekommen und ein Mädchen zum heulen zu bringen. Er rieb sich hastig über seine noch immer brennende Hand, an der vor kurzer Zeit noch Granger klebte. "Da war Weasley aber schlimmer!", grinste Blaise und nun kam der amüsanteste Teil, zumindest für Draco. "Er hat die ganze Stunde grimmig geguckt und im Endeffekt hat er unseren Zaubertrank in ein hoch dosiertes Gift verwandelt. Naja, immerhin ist unser Kessel nicht explodiert." Draco grinste. Weaselby, wie sehr er ihn hasste. Er war noch schlimmer als Potter. Potter war immerhin mutig und er war talentiert, das musste Draco ihm leider lassen, aber Weaselby? Er ballte die Hand zu einer Faust. Er hasste Weaselby, über alles. Mindestens genauso sehr wie sein eigener Vater Arthur Weasley hasste. Draco war sich sicher, die Weasleys würden lieber in der Muggelwelt leben, so fasziniert wie sie von ihnen waren. Und dann dieser veraltete Lebensstil... einfach nur wiederlich! Draco hatte genug von den Geschichten, die Pansy zu erzählen begann. Er machte sich auf den Weg zu seinem Schlafraum, wurde jedoch kurz vorher von Blaise aufgehalten. "Zu der Sache mit deiner Cousine", flüsterte er, so leise, dass nur Draco es hören konnte. "Ich hab da einen Plan." Dracos Magen zog sich zusammen und er wunderte sich über sich selber. Es hatte ihm nichts auszumachen, es lag in seiner Natur. Und dennoch hatte er ein ungutes Gefühl bei der Sache. Doch egal wie oft er nachfragte, wass Blaise denn nun vorhatte, er bekam immer nur "Du wirst ja sehen", als Antwort.

Hermines POV:
Wutentbrannt raste Hermine über die Korridore. "Diese miese Ratte", murmelte sie vor sich hin. Doch ihre Wut war mit Trauer gemischt und sie unterdrückte die Tränen. Sie hasste es beleidigt zu werden, am schlimmsten war natürlich 'Schlammblut'. Es ließ sie schwach und verletzlich fühlen. Sie fühlte sich dann immer an damals erinnert. Die Zeit, wo sie keine Freunde hatte und ganz allein gewesen war. Die Zeit, in der Malfoy jede Chance genutzt hatte sie zu erniedrigen und bloßzustellen. Sie hasste ihn! Warum hätte er es nicht einfach auf der Entschuldigung beruhen lassen können? Wie konnte sie auch nur eine Sekunde denken, dass er sich geändert hatte; dass ihn der Krieg gegen Voldemort die Augen geöffnet hatte? Egal, nun war nicht die Zeit für tiefgründige Gedanken. Es war Malfoy und er würde immer dieses widerliche kleine Frettchen bleiben, dass sie so sehr verachtete. Sie erreichte das Bild der fetten Dame und flüsterte das Passwort. Als sie in den Gemeinschaftsraum trat, wurde sie bereits von Harry, Ron und Ginny erwartet. Ron kam einen Schritt auf sie zu und nahm sie in den Arm. Sie vergrub ihr Gesicht in seiner Schulter und all der Stress des Tages, die Sorgen um Veränderungen und ihre Gedanken über die Malfoys waren wie weggeblasen. Diese Umarmung war genau das, was sie brauchte. Sie wollte ihn nie mehr loslassen, nie nie wieder. "Scheiß Tag, oder?", murmelte er und strich ihr über den Kopf. Das liebte sie so an ihm, er schien ihre Gedanken immer zu erraten und er wusste einfach instinktiv was zu tun war. Sie nickte und löste sich von ihm. Ginny kam etwas näher und betrachtete sie. "Das sieht echt übel aus! Deine ganze Haut ist verätzt!", rief sie erschrocken aus, doch Hermine winkte bloß ab. "Sollte morgen wieder weg sein", murmelte sie. "Aber meine Sachen kann ich jetzt wegwerfen." Sie seufzte. Ihr Blick fiel auf Harry, der angestrengt in einem Sessel saß und die Hände zu Fäusten geballt hatte. Hermine runzelte die Stirn, sagte jedoch nichts. "Habe ich viel verpasst?", wollte sie von ihren besten Freunden wissen. "Nicht wirklich", gab Ron zu. "In alte Runen haben wir nicht viel gemacht", ergänzte Ginny. Plötzlich wechselten Harry und Ron einen schnellen Blick und Hermine wusste, dass mehr dahinter steckte. Sie kannte ihre Freunde und das schlechte Gefühl in ihrer Magengegend täuschte sie nie. "Was wollt ihr beide mir verheimlichen?", sagte Hermine und blickte die beiden streng an. "Es war nichts Wichtiges", meinte Ron schnell. "Ginny meint nur dass es dich interessiert. Ich glaube aber, dass du dir dann unnötige Sorgen machst." Hermine fixierte ihren Freund. "Raus mit der Sprache, Ronald", meinte sie bedrohlich ruhig. Sie wusste, dass Ron dann nicht anders konnte als ihr die Wahrheit zu sagen, doch Hary kam ihm zuvor. "Wir haben Crabbe und Zabini über Helen Malfoy sprechen hören", meinte er ruhig. Hermine zog kritisch die Augenbraue hoch. "Warum sollten sie auch nicht? Immerhin ist es Malfoys Cousine die nun im verfeindeten Haus ist." "Nein, du verstehtst nicht", setzte Ron an und wuschelte sich etwas unbehaglich durch die roten Haare. "Nicht so ein Reden." "Sondern?" Diesmal war es Ginny, die antwortete. "Es klang, als ob sie irgendetwas planen und ich fürchte nicht gerade zu Helens Vorteil."

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