~Wir kriegen das schon hin.~

Dracos POV:
Genervt lehnte Draco mit dem Rücken an der Wand des Gryffindor Gemeinschaftsraum. Schlimm genug, dass alles voll mit diesen grässlichen Farben war. Außerdem waren überall um ihn herum die Gryffindor Schüler. Was wollten die denn hier? Konnten die nicht einfach schon runter in die große Halle gehen?? Sein Blick fiel auf Weaselbys Schwester, die sich zu Potter gesellte. "Hermine ist fast fertig", hörte er sie zu Potter sagen. Dracos Magen zog sich zusammen. Er wollte hier raus! Aber wieso bei Merlins Bart war er so aufgeregt?! Ginny Weasley schenkte ihm ein flüchtiges, gezwungenes Lächeln, bevor sie sich abwand. Seufzend versank Draco in seine Gedanken und bekam so viel zu spät die plötzlich einkehrende, ehrfürchtige Stille mit. Verwirrt sah er sich um, bevor sein Blick zu der Treppe wanderte und an einem wunderschönen Mädchen hängen blieb. Granger!

Dracos Mund wurde trocken. Sprachlos starrte er sie an, während sie langsam die Treppen hinunter schritt. Sie war so wunderschön! Er konnte seine Augen nicht von ihr lassen. Wie bescheuert er aussehen musste!
Verlegen grinsend kam sie auf ihn zu und die Gryffindor Schüler machten ihr Platz. Draco zwang sich aus seiner Starre zu erwachen. "Hey Granger", meinte er mit bemüht fester Stimme und suchte ihren Blick. Granger grinste verlegen. "Malfoy", erwiderte sie und neigte den Kopf. Dracos Herz schlug ihm bis zum Hals. "Kanns losgehen?", wollte er wissen und streckte ihr einen Arm hin. Er sah dass Granger tief Luft holte. "Immer doch." Sie hakte sich bei ihm unter und Draco bekam eine winzig kleine Gänsehaut.
Er fing Weaselbys Blick auf. Wenn Blicke töten könnten...
Potter schien erstaunlicherweise ziemlich gelassen zu sein und Ginny Weasley lächelte sogar! Zuversicht durchströmte Draco. Gemeinsam mit Granger verließ er den Gemeinschaftsraum. Die Flure waren leer und das einzige Geräusch waren die Absätze von Grangers Schuhen, die über den Steinboden klackerten.
"Nicht so schnell!", bat sie zwischen zusammengebissenen Zähnen und Draco musste schmunzeln, als er sah wie sehr ihre Beine zitterten. "Nervös?", wollte er wissen und konnte sich das Grinsen nicht verkneifen. Granger sah beschämt zu Boden. "Merkt man das?" Draco musste lachen. "Bin ich aber auch ein wenig", gab er zu. Doch mit großer Wahrscheinlichkeit aus einem anderen Grund als sie...

Hermines POV:
Hermine sah peinlich berührt zu Boden. Ihr war es so unangenehm, dass Draco wusste wie nervös sie war. Sie freute sich irgendwie auf ihren Tanz, gleichzeitig hatte sie Angst danach wieder so starke Gefühle für ihn zu haben wie am Anfang. Noch einmal schaffte sie das sicher nicht. Immerhin war Draco auch nervös, ein kleiner Trost. Hermine hatte einfach höllische Angst zu Fallen und sich total zu blamieren. Nicht heute! Nicht vor Draco..!
Sie zwang sich zur Ruhe. Es sind bloß zwei winzig kleine Tänze mit ihm, danach kannst du mit jedem tanzen, den du willst.

Langsam näherten Draco und sie sich der großen Halle und mit jedem Schritt wurde Hermine nervöser. Vereinzelte Stimmen drangen nun an ihr Ohr. Das mussten die anderen Schüler sein, die ebenfalls den Einführungstanz tanzen mussten. Sie erreichten die Treppe vor der großen Halle und Hermine ließ Dracos Arm los. Während er bereits hinunter stolzierte, verharrte sie oben. Draco sah sich nach ihr um. "Wo bleibst du denn, Granger?", rief er und grinste ihr aufmunternd zu. Hermine wollte zurück lächeln, doch sie zitterte so sehr, dass sie fürchtete jeden Moment die Treppe runter zu fallen. Schnell setzte sie sich auf die oberste Stufe und versuchte zur Ruhe zu kommen. Einatmen... Ausatmen.... Einatmen.... "Granger?" Dracos Stimme riss sie aus den Gedanken. Er hatte sich zu ihr gesetzt und sah sie, ob mans glaubte oder nicht, besorgt an. Hermine schüttelte leicht den Kopf. "Ich kann das nicht, Draco", flüsterte sie und streckte als Beweis ihre zitternde Hand aus. Draco nahm sie in die seine und Hermine ließ es sogar zu. "Ist es wegen dem Einführungstanz? Überleg doch mal, Granger. Du hast doch schonmal mit Krum den Einführungstanz beim Yuleball (heißt der so?) getanzt! Das hier ist nicht anders." Auch wenn er es nur gut meinte, hätte sie ihm am liebsten ins Gesicht geschrien, was in ihr vorging. Es ist absolut total anders als letztes mal! Krum hat mir nichts bedeutet. Er war toll, ohne Frage. Aber Draco... das ist etwas ganz anderes! Ich werd mich total blamieren! Das geht nicht, ich kann das nicht! Hermine nickte verbittert. "Ich werd mich doch total blamieren! Ich bin so nervös, dass ich nichtmal mehr vernünftig laufen kann." Draco lachte und kratzte sich nervös am Kopf, während er ihre Hand wieder los ließ. "Weißt du, Granger; wir schaffen das schon! Zusammen." Etwas leiser fügte er hinzu: "Ich bin nämlich eigentlich ein ziemlich hoffnungsloser Fall was Tanzen angeht, aber mit dir im drei Besen hat es doch geklappt." Hermine spürte dass sie rot wurde und sie sah schnell weg. Draco erhob sich wieder. "Komm! Wir schaffen das schon." Er streckte ihr seine Hand hin und dankbar ließ sich Hermine von ihm hochziehen. Noch immer etwas unsicher auf den Füßen taumelte sie die Treppe hinunter und blieb neben Draco zwischen den anderen sechs Tanzpaaren stehen, die überraschenderweise ebenfalls überpunktlich waren.

Nach einer Weile bog McGonagall um eine Ecke und Hermines Herzschlag beschleunigte sich. Ging es los?
"Wie ich sehe sind Sie ja alle schon bereit!" Für eine Weile ruhte ihr Blick auf Draco und Hermine wurde stutzig. Da war etwas in dem Blick der älteren Hexe, das ihr Unbehagen bereitete...

Dracos POV:
McGonagall fixierte ihn mit diesem durchdringenden Blick und Draco wusste unmittelbar, was sie sagen wollte. Sein Vater hatte es nicht geschafft den Herbstball abzusagen! Erleichterug durchströmte seinen Körper. Nun hatte er die Chance seinen Plan in die Tat umzusetzen. Er würde Granger sagen, was er für sie empfand, auch wenn das total verrückt und dumm war. Plötzlich bemerkte er ihren Blick und er hoffte inständig, sie würde nicht nachfragen. "Darf ich um Ihre volle Aufmerksamkeit bitten?", verschaffte sich McGonagall Gehör. "Das ganze wird gleich folgendermaßen ablaufen: Sie alle werden sich hier vor der Tür aufhalten. Wenn es soweit ist wird Ihnen Bescheid gegeben. Sie werden sich mit Ihrem Partner aufstellen, das 1.Klässler-Paar ganz vorne und das 7.Klässler-Paar ganz hinten. Dann gehen Sie bitte in dieser Zweierreihe geordnet hinein und nehmen ihre Position auf der Tanzfläche ein. Ich freue mich auf einen gelungenen Einführungstanz!" Mit diesen Worten stolzierte die Schulleiterin davon. Draco seufzte genervt. Das machte McGonagall doch extra! Jetzt mussten sie mehr als eine halbe Stunde warten! Diese Frau wollte sie anscheinend nur noch nervöser machen! Verärgert setzte er sich wieder auf eine Treppenstufe, Granger folgte etwas langsamer und ließ sich neben ihm fallen. Sie war kreidebleich und spielte nervös mit ihren Fingern. "Mach dir keine Sorgen, Granger. Wir kriegen das schon hin. Ich lass nicht zu dass du hinfällst!" Sie lächelte schwach und Zufriedenheit machte sich in ihm breit.

Plötzlich nahm die Geräuschkulisse zu. Langsam aber sicher kamen die "normalen" Tanzpaare an und drängten in die großen Halle. Immer mehr und mehr. "Mir ist schlecht", ächzte Granger. Sie sah panisch aus und vorsichtig legte ihr Draco eine Hand auf die Schulter, in der Hoffnung, das würde sie zumindest ein ganz bisschen beruhigen. Vielleicht half es, vielleicht  war ihr plötzliches Lächeln jedoch durch das auftauchen von Potter, Ginny, Weaselby und Hannah Abott verursacht. Egal, lächelnd gefiel sie ihm sowieso am besten, da war ihm der Grund so ziemlich gleichgültig. "Viel Glück Hermine!", meinte Potter und klopfte ihr leicht auf die Schulter. "Ja, du schaffst das!", stimmte Ginny zu und grinste zuerst ihre Freundin und dann Draco selbst an. Weaselby hingegen stand nur da und starrte sie blöd an, doch bevor Draco ihm irgendeinen Spruch reinwürgen konnte machte der Rotschopf wortlos kehrt und verschwand hinter Potter und Ginny mit Hannah Abbot in der großen Halle. Draco ballte seine Hand zur Faust. Wie ging er denn mit Granger um?! Doch bevor er irgendetwas sagen konnte, trat Professor McGonagall aus der großen Halle und ließ ihren Blick über die wartenden Schüler schweifen. Erst jetzt fiel Draco auf, dass sein Cousin Bruno auch zu denen gehörte, die den Einführungstanz tanzten und er wurde sogar ein ganz bisschen stolz.
Meine Güte, wo war denn seine Malfoy-Einstellung hin? Er war doch nicht mehr er selbst!

Oder war gerade das, wie er in Wirklichkeit war?

Hermines POV:
Hermine atmete noch einmal tief durch. Eine Art klassische Marschmusik begann zu spielen und Hermine wurde klar, dass sie nurnoch wenige Sekunden von ihrem großen Moment trennten. Hoffentlich würde alles gut gehen!
Draco hielt ihr seinen Arm hin und Hermine hakte sich nervös unter. Ihr Blick traf den von Draco und er zwinkerte ihr aufmunternd zu. Hermine atmete noch einmal tief durch. Los gehts..!

Langsam stolzierten sie in die große Halle und Hermine wurde mit jedem Schritt selbstsicherer. Sie hielt nach ihren Freunden ausschau und endeckte schließlich Ginny und Harry nahe der Tanzfläche. Ginny grinste ihr zu und Stolz brodelte in Hermines Brust.

Schließlich verebbte die Musik und sie nahmen ihre Position auf der Tanzfläche ein. Als ihre Hand die von Draco berührte erschauderte sie und als sich seine zweite Hand auf ihre Taille legte, bekam sie am ganzen Körper Gänsehaut. "Bereit, Granger?", flüsterte er. "Bereit."
Die Musik begann zu spielen und sie begannen zu tanzen. Am Anfang, war es Hermine unangenehm, da ihr die ganze Schule zusah, doch nach einer Weile begann sie die Welt um sich herum zu vergessen. Sie sah Draco an und er sie. Es gab nichts mehr, außer ihrem Tanz. Hermine verlor sich in seinen Augen und wollte, dass dieser Moment niemals endete. Es war ein magischer Moment, wohl einer der aufregensten in ihrem ganzen Leben.

Dracos POV:
Der Einführungstanz war vorbei, dennoch ließ er nicht den Blick von Granger. Sie war alles, was ihn im Moment interessierte. Andererseits begann sich Enttäuschung in seiner Brust auszubreiten. Nur noch ein Tanz mit ihr, und dann war es einfach vorbei... Als ob sie freiwillig nochmal mit ihm tanzen wollte, sie vertraute ihm nicht mehr.
Das zweite Lied begann zu spielen. Draco wollte einfach jede Sekunde ihrer Nähe genießen.
Meine Güte Draco! Was macht Granger mit dir? Du wirst ja total kitschig! Draco musste Grinsen. Irgendwie war sie es wert! Er hatte so etwas noch nie gefühlt und so ganz traute er dem auch noch nicht, aber es war kein schlechtes Gefühl, ganz und gar nicht.

Und so tanzten sie. Draco verlor sich in ihren Rehaugen und er blendete alles aus, es gab nurnoch sie und ihn. Draco hoffte, das Lied würde nie enden und er könnte sie für immer im Arm halten und ansehen, doch gerade als er seinen Wunsch innerlich äußerte, war es vorbei. Granger löste sich von ihm und sah schüchtern zu Boden. "Das wars dann wohl", murmelte Draco. Granger nickte. "Ich.. ich will dann mal Ginny suchen", stotterte sie und wandte sich zum gehen.
Plötzlich und ohne das Draco es kontrollieren konnte, griff er nach ihrem Handgelenk. "Ein Tanz noch", bat er und sah ihr tief in die Augen. Für einen Moment fürchtete er, Granger würde seine Hand wegschlagen und gehen, doch mit leicht gerötetem Gesicht nickte sie.

Als hätte es das Schicksal so gewollt spielte eine langsame Musik. Draco schlug das Herz bis zum Hals und zögernd zog er sie näher an sich. Er spürte Grangers warmen Atem an seinem Hals und eine Gänsehaut überkam ihn. Langsam bewegten sie sich im Takt der Musik und Draco vergrub seine Nase in ihrem Haar. Erdbeerduft überflutete seine Sinne und das Herz schlug ihm bis zum Hals. Der Moment war gekommen. Er würde es ihr sagen, jetzt oder nie! "Ich hab dich vermisst", murmelte er. Draco war sich bewusst, wie verletzlich er sich nun darstellte. Granger könnte ihn bloßstellen, sie war die einzige, die das konnte. Doch Draco konnte es einfach nicht mehr zurück halten. Ihm war sogar egal, ob andere es mitbekamen. Er wollte sich nicht mehr für seine Gefühle verstecken und wenn sein Vater etwas dagegen hatte, dann war das so. Er würde auf Granger aufpassen, sie vor ihm beschützen.
"Draco...", setzte Granger an und wollte sich von ihm lösen. Plötzlich überkam Draco dieser Drang und dann tat er es. Er küsste Granger.., vor der ganzen Schule.

Hermines POV:
Plötzlich und ohne jede Vorwarnung presste Draco seine Lippen auf ihre. Hermine war überrumpelt und gleichzeitig war es wieder, als würde ein Feuerwerk in ihrer Brust explodieren. Ihr Herz schlug bis zum Hals, ihr Bauch kribbelte und es fühlte sich einfach richtig an.
Dennoch, hier und jetzt war nicht der richtige Moment dafür. Schwerenherzens stieß sie Draco von sich weg. "Was soll das?", zischte sie leise um so wenig Aufmerksamkeit wie möglich zu erregen. Scharfe Blicke der anderen Schüler durchbohrten sie und Hermine wäre am liebsten im Erdboden versunken. "Granger, ich...", setzte Draco an, doch Hermine konnte diesen Blicken nicht mehr stand halten. So schnell es ihr in dem Kleid und diesen verdammten Schuhen möglich war stürmte sie aus der großen Halle und hinaus in die verschneiten Ländereien. An einer kleinen Steintreppe hielt sie inne und setzte sich auf eine der vereisten Stufen. Ob sie wollte oder nicht, Tränen bahnten sich ihren Weg aus ihren Augen. Draco hatte sie geküsst, vor der ganzen Schule und er vermisste sie. Aber meinte er es wirklich ernst? Hermine wünschte sich, wenn sie ganz ehrlich war, nichts mehr als mit Draco zusammen zu sein. Aber er würde ihr doch sicher wieder das Herz brechen. Draco spielte ein Spiel, das Hermine nicht verstand und wohl auch nie verstehen würde. Er tat doch nichts ohne Hintergedanken! Er konnte sich doch nicht innerhalb so kurzer Zeit geändert haben!... oder doch?

Plötzlich hörte sie Schritte und Hermine brauchte sich gar nicht umdrehen um zu wissen, wer da hinter ihr stand. Schnell sprang sie auf die Füße und wirbelte herum. "Was wird das, Malfoy?", fauchte sie ihn an. "Was spielst du für ein Spiel?" Draco wich einen Schritt zurück und er schien beinahe verletzt. "Ich spiele kein Spiel Granger. Ich meine es Ernst." Hermine schüttelte den Kopf. "Ach ja?" Draco nickte. "Ach ja." Hermine konnte es einfach nicht mehr ertragen vor ihm zu stehen. Sie wollte alleine sein und sich darüber klar werden was überhaupt passiert war. Sie bahnte sich ihren Weg durch die Schneemengen, bis sie den schwarzen See erreichte. Leider war Draco ihr gefolgt. "Auch wenn du das vielleicht nicht hören willst; du bedeutest mir was, Granger!", rief Draco und Hermine blieb stehen. Ihr Herz schlug schnell und sie hatte Angst er könnte es hören. Langsam drehte sie sich zu ihm um. "Wer versichert mir, dass du mich nicht wieder verarschst?", flüsterte sie und kämpfte mit den Tränen. Wie gerne würde sie ihm glauben... "Ich hab dich nie verarscht, Granger. Du weißt so viel über mich, wie niemand sonst. Denkst du, ich würde riskieren, dass du jederzeit diese ganzen Dinge ausplaudern könntest, wenn du mir egal wärst?" Hermine begann zu zittern. Ihr schoss die Röte ins Gesicht und sie wollte wegsehen, doch sie konnte ihren Blick nicht von seinen eisblauen Augen abwenden. "Granger, ich habe mich...", setzte er an, doch plötzlich hielt er inne. Panik stieg in sein Gesicht. "Was soll das?", rief er mit schriller Stimme und starrte auf den schwarzen See hinter Hermines Rücken. Sie wirbelte herum... und ihr stockte der Atem. Der See, der eben noch aus kaltem, klaren Wasser bestand, begann zu Eis zu gefrieren. Hermine wurde eiskalt und eine bedrücktende Stimmung lag in der Luft. Sie zückte ihren Zauberstab, als sie das nur zu begannte Röcheln und Zischen hörte und schließlich entdeckte sie den Dementor, der sich ihnen schnell näherte. Hermine dachte an diese Umarmung mit Ron. "Expecto Patronum!", doch nur ein kleiner silberner Lichtfleck stieg von der Spitze ihres Zauberstabes auf. "Expecto Patronum!", schrie sie erneut, doch wieder tat sich nichts. Das nächste was sie sah, war der Schlund des Dementors und sie schrie, als er begann ihre Seele aus ihr heraus zu saugen. Sie fiel zu Boden und konnte sich nicht bewegen. Sie schrie und zitterte unter den Schmerzen. Das wars, ihr Leben war vorbei. In kurzer Zeit war von ihr nurnoch ihr Körper übrig, eine leere Hülle. Ihr Blick fiel auf Draco, der wie erstarrt dort stand und seinen Zauberstab umklammerte. Der Horror stand ihm ins Gesicht geschrieben und sie wollte ihm zurufen, dass er weglaufen sollte, doch kein Wort kam aus ihrer Kehle. Das letzte was sie sah, war ein silbener Otter, ihrem eigenen Patronus zum verwechseln ähnlich, bevor alles schwarz wurde...

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Heyyy
Sorry dass so lange nichts kam, aber ich hatte irgendwie eine Art Schreibblockade... Außerdem hab ich versucht dieses Kapitel besonders gut zu machen, da es doch eines der zentralen Kapitel dieser Fanfiction ist, wodurch ich mir selbst viel zu viel Stress gemacht habe.

Ich hoffe einfach, es gefällt euch trotzdem!

Ich habe noch sooo viele Ideen für diese Fanfiction und auch schon so eine vage Idee, wie es enden wird..

Ich weiß noch nicht, vielleicht schreib ich danach noch eine Fortsetzung, die aber nicht zwangsläufig in erster Linie um Dramione geht. Würdet ihr denn später gerne eine Fortsetzung haben?

Das heißt jetzt nicht, dass diese Fanfiction bald zuende ist. Es wird noch ziemlich viel passieren und insgesamt werden es bestimmt mindestens 100 Kapitel, mal sehen wie ich es schaffe und welche Ideen sich im Endeffekt durchsetzen.

Ich würd mich riiiiesig über Feedback freuen, da mir dieses Kapitel ziemlich wichtig ist und auch DIE Schlüsselstelle ist (ohne jetzt Spoilern zu wollen(-; )

Hab euch lüüb❤