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Kapitel 41 - MC Gonagall

~"Du hast keine Ahnung, Granger", meinte er bedrohlich leise.~

Hermines POV:
Schweigend erreichten Hermine und Draco den Krankenflügel. Ohne vorher anzuklopfen riss Draco die Tür auf. Madame Pomfrey zuckte erschrocken zusammen und Hermine warf Draco einen strafenden Blick zu. Wie konnte er bloß so unhöflich sein??! Doch um etwas zu sagen schmerzte ihr Kiefer viel zu sehr. "Mister Malfoy und Miss Granger!", rief Madame Pomfrey aus. "Sie beide sind aber auch nur im Doppelpack zu sehen." Hermine schielte grimmig zu Draco hoch. Sicher nicht! Draco grinste bloß belustigt zu ihr hinunter und Hermine kochte vor Wut. Er wusste ganz genau, dass ihr das Sprechen zu sehr weh tat. Sie boxte verärgert mit der Faus gegen seine Schulter.. und Draco zuckte zusammen. Hermine erschrak. Sie musste eine Verletzung erwischt haben. "Sorry", presste sie hervor, Draco hatte seinen Blick jedoch auf Pomfrey gerichtet. "Granger hat wahrscheinlich den Kiefer gebrochen. Und Kopfschmerzen." Diese zog interessiert eine Augenbraue hoch. "Was haben sie beide um diese Uhrzeit bitte veranstaltet?", wollte sie kritisch wissen. Hermine warf einen Blick auf ihre Uhr und sie stöhnte auf. 22:34, die Nachtruhe hatte längst begonnen! Was musste Madame Pomfrey denken??! Wie gerne hätte sie jetzt Protest von sich gegeben! "Je schneller sie fertig sind, desto früher können wir in unsere Betten zurück", meinte Draco kühl und tat, als hätte er ihre Anspielung nicht gehört. Diese betrachtete ihn für einen kurzen Moment, dann zückte sie ihren Zauberstab. Sie murmelte einen Zauber und mit einem lauten Knack richtete sich Hermines Kiefer wieder in eine normale Position. Ein schrecklicher Schmerz schoss durch ihren Kopf und Hermine schrie laut auf. Dann, von einer Sekunde auf die andere, war es vorbei. Vorsichtig tastete Hermine ihren Kiefer ab - keine Schmerzen. Auch ihre Kopfschmerzen meldeten sich nicht erneut. "Danke", nuschelte sie und war heilfroh, als sie sich endlich auf den Rückweg zu ihren Schlafräumen machten. Das beste daran war eindeutig, dass ihr das Sprechen nicht mehr wehtat... "Was sind das für Verletzungen?", zischte sie und fixierte Draco verärgert. Dieser sah sie unbeirrt an. "Das geht dich nichts an, Granger", erwiderte er emotionslos. Hermine überging seinen Einwand. "Und was ist das mit deinem Vater? Und wieso meint deine Mutter dass du mich magst? Das tust du nicht! Du bist und bleibst Malfoy." Hermine hatte sich so in Rage geredet, dass sie den sich ändernden Gesichtsausdruck in Dracos Gesucht nicht bemerkt hatte. "Du hast keine Ahnung, Granger", meinte er bedrohlich leise. Seine Augen fixierten die ihren. "Es geht dich nichts an. Ich hab dir gesagt, dass du den Brief vergessen sollst. Wäre besser gewesen, du hättest auf mich gehört." Seine Stimme war so ernst und kalt, dass Hermine erschauderte. Und plötzlich schoss ihr jener Satz durch den Kopf. "Ich habe den Code geknackt, Malfoy", meinte sie ruhig und beobachtete mit wohlwollen wie jegliche Farbe aus Dracos Gesicht stieg und Panik in seinen Augen flackerte. Jene Panik, die Hermine selbst bei diesen Worten empfand. "Sie erheben sich. Es sind viele", zitierte Hermine die verschlüsselte Nachricht. "Was bedeutet das, Draco?", rief sie, nun ähnlich panisch wie er. Ihr intensiver, panischer Blickkontakt wurde von einem strengen Räuspern unterbrochen. Hermine schluckte. Das war nicht gut. Langsam drehte sie den Kopf und sah hoch in das verärgerte Gesicht von keiner geringeren als Professor McGonagall. "Miss Granger, Mister Malfoy. Was bei Merlins Bart ist Ihre Entschuldigung für diesen nächtlichen Ausflug?!" Hermine suchte nach den passenden Worten, doch Malfoy kam ihr zuvor. "Granger musste in den Krankenflügel. Ich habe bloß dafür gesorgt, dass sie auf dem Weg dorthin nicht noch einen Unfall erleidet", meinte Draco herausfordernd und, zugegebenermaßen, halbwegs wahrheitsgemäß. McGonagall sah skeptisch zu ihnen hinunter und Hermine nickte hastig. Schließlich sagte die Schulleiterin: "Es ehrt sie, Mister Malfoy. Dennoch werde ich das natürlich bei Madame Pomfrey prüfen lassen. Nun ab mit Ihnen in Ihre Betten!" Sie wandte sich zum Gehen und Hermine und Draco huschten ebenfalls davon. "Mister Malfoy!", schallte McGonagalls Stimme erneut. Hermine drehte sich erneut zu der Lehrerin um. "Kommen Sie morgen vor dem Unterricht in mein Büro. Ich muss mit Ihnen über die Eule, die ich von Ihrem Vater bekommen habe, reden." Ohne ein weiteres Wort verschwand McGonagall hinter der nächsten Ecke.  Draco war kreidebleich und Panik stand ihm ins Gesicht geschrieben. Hermine sah ihn an. "Draco, was bedeutet der Code?!", flüsterte sie eindringlich und drückte ihn gegen eine Wand. Ihre Blicke trafen sich, ihre Gesichter nur eine Handbreite von einander entfernt. Wie gerne hätte Hermine ihn gerade geküsst und all die Sorgen und Probleme vergessen? Doch gerade gab es wichtigeres. Draco schüttelte den Kopf und senkte den Blick, machte jedoch keine Anstalten sich von ihr zu befreien. Er wirkte nun viel ruhiger und gefasster. Hermine ging ein winziges Stück zurück. "Draco, bitte sieh mich an", flehte sie und tatsächlich trafen sich erneut ihre Blicke. Hermine schluckte ihren Kloß im Hals hinunter. "Ich habe Angst, Draco", hauchte sie. "Es wird was schreckliches passieren, nicht wahr?" Draco nickte und griff nach ihrer Hand, ohne den Blick abzuwenden. Vorsichtig zog er sie ein Stück näher und Hermine ließ es einfach zu. "Es wird alles gut werden, Granger", murmelte und starrte in die Ferne. Plötzlich legte Draco den Arm um sie und drängte sie in eine Umarmung. Hermines Herz schlug bis zum Hals. Er war warm und roch so gut... nie wieder wollte sie ihn los lassen. Sie schloss die Augen. "Alles wird gut werden", wiederholte er. "Das krieg ich schon irgendwie hin."

Dracos POV:
Nervös atmete Draco aus. Er zögerte. Das würde kein angenehmes Gespräch werden. Er holte tief Luft und klopfte so energisch wie möglich an die schwere Holztüre. Quietschend öffnete sie sich und Draco trat ein. McGonagall saß an ihrem Schreibtisch, der vor nicht allzu langer Zeit Dumbledore gehört hatte.
Draco bekam eine Gänsehaut, wenn er daran dachte, dass er seinen so sehr geliebten Schulleiter beinahe umgebracht hatte. Das Bild von dem in den Tod stürzenden Professor verfolgte Draco nun schon seit jenem Tag. Er hätte Dumbledore niemals umbringen können. Er hätte es nicht getan.

"Mister Malfoy! Ausnahmsweise einmal pünktlich", sagte McGonagall streng und Draco unterdrückte einen verärgerten Kommentar. "Nehmen Sie Platz." Zögernd setzte sich Draco auf einen Stuhl gegenüber der Schulleiterin. Ihr kalter Unterton war ihm nicht entgangen. "Weshalb wollten sie mich sprechen?", meinte er betont gelangweilt und lehnte sich zurück. McGonagall sollte ja nicht merken, dass ihm das Herz vor Angst bis zum Hals schlug. Die Schulleiterin bedachte ihn mit einem tadelnden Blick, bevor sie begann: "Wie bereits erwähnt hat mich die Eule ihres Vaters erreicht." Mit einem vielsagenden und misstrauischen Blick schob sie ihm einen Briefumschlag zu. Draco erkannte sein Familiensiegel sofort. Vorsichtig zog er ein Blatt Pergament heraus um ihm wurde beinahe übel, als er die Handschrift seines Vaters erkannte. Sein Vater schrieb nie Briefe! Das ließ er immer die armen Hauselfen machen... Es lag ihm also wirklich am Herzen. Draco begann zu lesen:

Schulleiterin Professor McGonagall

Mir, Lucius Malfoy, und meiner Frau ist zu Ohren gekommen, dass ein gewisser Herbstball ansteht.
Es ist uns ein Anliegen, diesen nicht stattfinden zu lassen. Es ist unserem Sohn Draco unwürdig, mit einer Muggelstämmigen zu tanzen. Wir werden alles Nötige in die Wege zu leiten, diese ehrenlose Veranstaltung abzublasen.
Sie würden gut daran tun zu kooperieren.

Gezeichnet,
Lucius Malfoy

Draco hatte einen Kloß im Hals. Langsam sah er auf in McGonagalls wohlwollendes Gesicht. "Ich muss eine ähnliche Reaktion gezeigt haben", sagte sie und strich sich gedankenverloren mit einem ihrer faltigen Finger über die rechte Schläfe. Draco schob den Brief von sich weg. "Was werden sie tun?", meinte er mit fester Stimme. Er tat ihr sicher nicht den Gefallen deutlich zu machen dass er erschüttert war. Die Schulleiterin sah ihn entgeistert an. "Na was denken Sie denn, Mister Malfoy!", rief sie. "Soll Ihr Vater ruhig versuchen in meine Arbeit hinein zu funken! Nach den Ereignissen mit Voldemort wird es schwer werden dieses Vorhaben durchzusetzen. Solange ich hier Schulleiterin bin, hat jeder Schüler den gleichen Wert, ganz egal ob muggelstämmig oder reinblütig." Sie hatte sich richtig in Rage geredet und ob Draco wollte oder nicht stimmte er ihr in jedem Punkt zu. Eine Weile lang herrschte ein angespanntes Schweigen, bevor McGonagall, nun ruhig, meinte: "Aber deshalb sind Sie nicht wirklich hier." Ihr Blick schien Draco regelrecht zu durchbohren und dieser schluckte nervös. "Wie stehen sie zu den Ansichten ihres Vaters?" Draco zögerte und kramte seine Gedanken. Er konnte ihr ja schlecht erzählen, wie er über Granger dachte; absolut unmöglich! "Ich habe in keinster Weise etwas mit diesem Brief zu tun, Professor", erwiderte er schließlich und hoffte inständig, dass sie es darauf beruhen lassen würde, doch McGonagall war nicht dumm. "Das war nicht meine Frage, Mister Malfoy!", meinte sie streng. Draco seufzte. Was hatte er schon für eine andere Wahl? "Ich habe generell nichts gegen Schlammblüter", knurrte er und wich ihrem Blick aus. "Ich verbitte mir solche Worte!", empörte sich die Schulleiterin. Draco rollte mit den Augen. "Muggelstämmige.!" McGonagall nickte leicht und musterte ihn eine Weile skeptisch. "Es wäre besser für Sie, wenn das der Wahrheit entspricht."

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