Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 24 - Im Waschraum

~Es war eng und Panik stieg in Hermine auf.~

Hermines POV:
Als Hermine endlich in ihrem Gemeinschaftsraum ankam, hatten sich eine Reihe 1.Klässler um Helen versammelt, die auf einem Sofa saß. Hermine kannte sie alle; Jake Smith, Tyler Jordans, Alice Carter und Henry Frye. Als Hermine eintrat, legten sich ihre Blicke auf sie. "Geht in eure Schlafräume", wies sie die Schüler an. Diese wechselten unsicher Blicke mit Helen, begaben sich jedoch nach oben. Hermine setzte sich neben ihr 'Patenkind' und legte ihr seufzend den Arm um die Schultern. Helens Augen waren gerötet und aufgequollen, sie weinte jedoch nicht mehr. "Warum tut Draco sowas?", hauchte sie. "Hat er mich nicht mehr lieb?" Wut stieg in Hermine auf. Dieses widerliche, kleine Frettchen!! "Der kann was erleben!", knurrte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen. Die kleine neben ihr seufzte kläglich. "Danke, Hermine. Du hast mich gerettet." Diese lächelte schwach, doch mit den Gedanken war sie ganz wo anders. Draco konnte sich warm anziehen!

Am nächsten Morgen war Hermine immer noch wütend, aber genauso stark enttäuscht. Sie brauchte ein wenig Zeit für sich und so ließ sie sich Zeit, bis sie sich auf den Weg zum Frühstück machte. Sie lief einen relativ großen Umweg, um klare Gedanken zu bekommenn. Helen und sie hatten gemeinsam beschlossen, das nächtliche Ereignis niemandem zu erzählen, auch wenn sie Blaise und Draco damit indirekt einen Gefallen taten und beide einen ordentlichen Schulverweis verdienten. Die Ereignisse hatte Hermine schwer bewegt. Warum war Draco so aufgelöst? Immerhin wollte ER Helen eine Lektion erteilen! Als sie an einem Waschraum vorbei kam, packte sie plötzlich jemand feste am Arm und zog sie unsanft hinein. Ehe sie realisierte, was geschah, befand sie sich schon, eingeschlossen mit Draco Malfoy, in einer Toilettenkabine. Es war eng und Panik stieg in Hermine auf. Ihr Atem wurde unregelmäßig und ihr Herz raste. Sie war eine Augenzeugin. Was wäre, wenn er sie deshalb beiseitigen wollte? Nein, Draco war kein Verbrecher. Aber was wollte er dann? Sie ging so weit von ihm weg wie möglich. "Lass mich raus Malfoy!", schrie sie. Schnell presste dieser seine Hand auf ihren Mund. "Ssschhht!", zischte er und Panik glitzerte in seinen Augen. Hermine versuchte sich gegen seine Hand zu wehren, doch er war erstaunlich stark, sodass sie sich keinerlei Chancen gegen den Slytherin ausrechnete. Also sah sie ihm einfach tief in die Augen, um ihre Panik zu besänftigen. Sie hatte wirklich Angst sich mit ihm in dieser Situation zu befinden. Nachdem was gestern passiert war, traute sie ihm wirklich alles zu! "Wenn du nicht schreist, kann ich dich jetzt loslassen", murmelte er gestresst und Hermine nickte zögernd. Sie musste die beste Möglichkeit finden, heile wieder aus ihrer misslichen Lage hinaus zu kommen. Langsam ließ er seine Hand sinken, sah sie eindringlich warnend an. "Lass mich gehen, Malfoy", meinte sie ruhig, um ihn nicht zu provozieren. Hermine sah die pure Verzweiflung in seinem Gesicht. "Hör mir zu, Granger. Das mit gestern..."
"Ich will deine Ausreden nicht hören!", feuerte Hermine zurück. Draco ballte eine Hand zur Faust, schien sich jedoch zur Ruhe zu zwingen. Er kam ein winziges Stück näher und Hermine wollte nur zu gerne zurück weichen, doch sie stand bereits mit dem Rücken an der Wand. "Du hast keine andere Wahl", meinte er ruhig, was in dieser Situation eindeutig beängstigend war. Hermine hatte einen Kloß im Hals und begann unmerklich zu zittern. Das letzte Mal im Drei Besen hatte sie sich in seine Nähe wohl gefühlt, jetzt bereitete es ihr nichts als Angst. "Willst du mir etwa wehtun, wenn ich dir nicht zuhöre?", forderte sie ihn heraus. Er sollte ja nicht merken, was für eine Angst sie hatte. Er sollte darüber nachdenken, was er gerade tat und dass es wohl tausend bessere Lösungen gab. Draco näherte sich noch ein weiteres Stück. "Wenn du mir keine andere Wahl lässt.." Hermine musste schlucken und sie merkte, dass ihre Knie unter ihr nachgeben wollten und sie drückte sich unauffällig dichter an die Wand, um erneut Stabilität in ihrem Körper zu erlangen. Vorsichtig tastete sie nach ihrem Zauberstab, das war ihre einzige Chance. "Da würd ich an deiner Stelle gar nicht erst dran denken, Granger!", meinte er verärgert, aber dennoch ruhig. Dann legte sich jedoch erneut Verzweiflung in sein Gesicht. "Hör mir einfach zu, Granger! Bitte!" Hermine glaubte, sie habe sich verhört. Hatte Malfoy grad wirklich "Bitte!" gesagt?? Dennoch blieb sie so standhaft wie möglich. "Wenn ich nicht hier mit dir in der Toilette eingesperrt wäre, würde mir das wesentlich leichter fallen, Malfoy." Draco ließ ein ironisches Lachen hören. "Granger, glaubst du wirklich, dass du mir zuhören würdest, wenn du nicht müsstest?" Hermine zögerte. Er hatte Recht. Nie im Leben hätte sie auch nur einem Wort seiner Erklärung gelauscht, wenn sie nicht dazu gezwungen würde. Schuldbewusst sah sie zu Boden, bevor sie erneut seinen Blick suchte. Ein triumphierenden Grinsen umspielte Malfoys Lippen. "Sag ich ja." Langsam wurde er wieder Ernst und diese Verzweiflung trat erneut in seine eisblauen Augen. "Ich wollte nie, dass ihr etwas passiert Granger. Das musst du mir einfach glauben! Ich wusste, dass Crabbe und Blaise etwas geplant haben, aber ich hatte doch keine Ahnung was!" Er stoppte kurz, schien nach den richtigen Worten zu suchen. "Weißt du noch, Granger? Ich hab dir gesagt, du sollst gut auf sie aufpassen. Denkst du, das hab ich umsonst gesagt?" Hermine fixierte ihn. "Wenn du Crabbe und Zabini nicht dazu angestiftet hättest, wäre deine Cousine nie in Gefahr gewesen!" Dracos Verzweiflung schlug in Wut um. Verärgert schlug er mit der Faust gegen die Wand hinter ihr und Hermine zuckte zusammen, nicht auf sein leicht schmerzverzerrtes Gesicht achtend. Meine Güte, ist der leicht reizbar.. Er ist so unberechenbar.. Als Draco Hermines Schock sah, schien er sich zu beruhigen. Er kam nun ganz nah an sie heran, dass zwischen ihnen kaum mehr eine Haarbreite Platz war. Eindringlich sah er auf sie hinunter. Hermines Bauch kribbelte. Er roch angenehm nach Minze und grünen Äpfeln... Wenn die Situation anders gewesen wäre, hätte sie sich beinahe beschützt gefühlt. "Du hast keine Ahnung Granger", meinte er kühl und Tränen bildeten sich in seinen Augen. Hastig sah er weg. "Ich habe gar keine Wahl." Hermines Kopf schien zu explodieren und ihre Gedanken und Sorgen um den blonden Jungen vor ihr rasten.. Weshalb hat er keine Wahl? Kam es etwa nicht von ihm? Von wem dann? "Wieso wolltest du, dass ich dir zuhöre und deine Wahrheit höre? Es kann dir doch egal sein, was ich denke. Dir ist doch alles egal!" Er sah sie erneut an. Die Tränen waren verschwunden und sein Blick schien sie zu durchbohren. "Weil du mir nicht egal bist, Granger!", meinte er leise, sodass sie ihn beinahe nicht gehört hätte. Hermines Magen schien Purzelbäume zu schlagen. Was sollte das heißen? Sie war ihm nicht egal.. konnte sich dieser Junge nicht klarer ausdrücken? Er fing ja beinahe schon an, wie Dumbledore zu reden. Einen Moment lang blieb Draco wie erstarrt stehen, schüttelte dann leicht den Kopf, schloss die Tür auf und stürmte hinaus. Hermine hörte, wie sich seine Schritte entfernten.

Dracos POV:
Er entfernte sich schnellen Schrittes von dem Waschraum. Warum hast du ihr gesagt, dass sie dir nicht egal ist? Du bist dir doch selbst nicht sicher! Granger würde ihn nie mehr ernst nehmen! Er sah es schon kommen: er würde sein Ansehen verlieren. Sie würde ihn in aller öffentlich verspotten, über seine Tränen lästern und er würde alleine dastehen. Draco Malfoy gegen den Rest der Welt. Wie konnte er nur so dumm sein? Die Erinnerungen an seine Cousine, die sich auf dem Boden vor Schmerzen wand ließen ihn erschaudern. Das hatte er nicht gewollt! Das alles hatte er doch nicht gewollt...

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro