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Kapitel 22 - Freunde

~Ohne groß nachzudenken fiel sie ihrem besten Freund um den Hals.~

Dracos POV:
Schnell rannte Draco nach Hogwarts zurück. Dieses Mädchen brachte ihn um den Verstand! Granger.. wollte sie etwa was von ihm? Wieso kümmerte ihn das überhaupt? Das hatte ihn garnicht zu kümmern! Ihre Liste.. war schon irgendwie niedlich gewesen... aber nein! Das war doch einfach nur lächerlich, wer machte denn bitte so eine Liste?! Wieso machte man sowas überhaupt? Listen... unnötig! Typisch Muggel! Klar dass sie es macht, schließlich ist sie ein Schlammblut. Granger brachte ihn durcheinander, das konnte er leider nicht verleugnen. Er musste sich immer öfter dazu zwingen unfreundlich und arrogant ihr gegenüber zu sein, was sonst immer eine Selbstverständlichkeit war. Oh gott! Wieso hab ich mit ihr getanzt? Ich hab mit einem Schlammblut getanzt, obwohl ich nicht musste...! Das Schlimmste daran war jedoch, dass es ihm gefallen hatte und er bekam eine Gänsehaut, als er an ihre Hand in der seinen dachte. Was war das für ein Gefühl? Dieses Gefühl war neu für ihn.. und es machte ihm Angst. Er wusste, dass es nichts Gutes bedeutete. Sie waren sich so vertraut gewesen und immer wenn Granger weinte, wollte Draco sie am liebsten in den Arm nehmen und trösten. Und ihre Narbe... seine Familie war das Schuld! Er hatte Schuld! Als Bellatrix sie folterte hatte er nichts getan um ihr zu helfen. Er hatte da gesessen und mit Grauen zugesehen - immerhin verteidigte ihn sein Skrupel ein wenig. Draco Schluss jetzt! Granger ist ein Schlammblut und du bist ein wahrer Malfoy, ein Reinblut! Wenn dieser alberne Herbstball endlich vorbei ist, dann kannst du Granger wieder komplett ignorieren.! Wenn Vater wüsste, dass es dich kümmert wie es einem Schlammblut geht, dann könntest du was erleben. Du bringst Schande über deine Familie! Dennoch war das Ganze nicht so einfach, wie er es sich wünschen würde. Granger machte etwas mit ihm und er hatte keine Ahnung, was es war. Auch wenn er es nie im Leben zugeben würde, dachte er manchmal an sie. Aber auch wirklich nicht oft! Was war bloß los mit ihm? Wann ging dieses alberne Theater endlich wieder weg? Draco seufzte und strich sich nervös durch die aschblonden Haare. Es gab nur eine Person, die ihn verstehen würde.. doch wie sollte er es bloß anstellen mit seiner Mutter zu reden, ohne dass sein Vater Zeuge davon wurde?

Hermines POV:
Langsam ging die Sonne hinter dem Schloss unter und warf ihr warmes, dunkelrotes Licht auf die peitschende Weide, die ruhig und friedlich dort stand, wie ein ganz normaler Baum. Jeder auf Hogwarts hingegen wusste jedoch, dass der Schein trügte und dieser unscheinbare Baum zu einigen Dingen Imstande war, die sich nicht leicht erahnen ließen. Hermine trottete ins Schloss zurück. Sie wusste nicht so recht, was sie tun sollte. Sollte sie sich jetzt schon schlafen legen? Oder sich in den Gemeinschaftsraum setzten und hoffen, dass irgendwer kam, der noch mit ihr sprach? Sie seufzte. Beides waren Optionen, die nicht gerade amsprechend klangen, dennoch entschied sie sich für letzteres, da sie einfach noch kein bisschen müde war und ihr schlafen wohl kaum die soziale Situation verbessern würde. Zusätzlich könnte sie so ihre Gedanken und Überlegungen über Draco endlich loswerden.

Zu ihrer Enttäuschung war weder Helen, noch Neville zu sehe. Also niemand zum reden.. Nur Harry war da und für einen Moment blieb Hermine wie erstarrt im Eingang stehen. Seit sie ihm alles erklärt hatte, was nun doch schon eine Woche her war, hatten sie nicht mehr miteinander geredet und Hermine war sicher, dass er ihr nicht geglaubt hat. Weshalb sonst sollte er ihr konsequent aus dem Weg gehen? "Hermine! Ich hab auf dich gewartet!", rief er, ungewohnt angespannt. Er deutete neben sich auf das Sofa und zögernd ließ sich Hermine nieder. Ihre Hände wurden schwitzig und sie hatte Angst, was Harry sagen würde. "Ich hab mit Ron und Ginny geredet. Du weißt schon, über das was du mir erzählt hast", setzte dieser an und Hermine ahnte, worauf das hinaus laufen würde. Sie werden weiterhin so tun, als wäre ich Luft. "Sie glauben dir kein Wort", fügte er hinzu und kratzte sich am Kopf. Hermine schloss die Augen und holte einmal tief Luft. Auch wenn es ihr klar gewesen war, war es wie ein Schlag ins Gesicht und sie musste sich krampfhaft darauf konzentrieren, nicht in Tränen auszubrechen. "Ich aber schon", ergänzte Harry dann jedoch und sah sie schräg an, als prüfe er leicht unsicher ihre Reaktion. Eine seltsame Mischung aus Aufregung und Freude machten sich in ihr breit. Ohne groß nachzudenken fiel sie ihrem besten Freund um den Hals. Lachend legte ihr dieser eine Hand auf den Rücken. Es war ein unglaublich gutes Gefühl, ihm so nah zu sein wie vorher. Sie hatte ihn als besten Freund an ihrer Seite wirklich vermisst. "Danke", flüsterte sie ihm ins Ohr und löste die Umarmung. Harry sah sie an. "Ich habs die ganze Zeit gewusst. Ich kenn dich einfach schon so lange, dass ich dir ansehen kann, ob was los ist und was los ist. Immerhin bist du für mich wie eine Schwester!" Diese Worte waren alles! Einfach alles, was sie gerade brauchte. Sie hatte ihren besten Freund wieder gewonnen, jetzt konnte es nurnoch besser werden!

Am nächsten morgen ging Hermine zusammen mit Harry zum Frühstück. Sie unterhielten sich angeregt über alles Mögliche, immerhin gab es viel nachzuholen und Hermine hatte endlich jemanden, mit dem sie Dinge austauschen konnte. An diesem Tag hatten sie, anstatt dem 'normalen' Unterricht ein hausinternes Tanztraining für den Herbstball. "Du tanzt bestimmt mit Ginny, oder?", wollte Hermine wissen. "Klar." Alles andere wäre auch nur zu seltsam gewesen.. und trotzdem hatte Hermine insgeheim gehofft mit Harry zu tanzen, da sie nicht ohne Partner übrig bleiben wollte. Ron konnte sie gleich vergessen. Außerhalb des Unterrichts hatte sie ihn so gut wie gar nicht mehr gesehen, was vielleicht auch gut so war. Es war irgendwie seltsam, wie schnell es jetzt gegangen war. Hermine dachte kaum noch an ihn und es tat auch gar nicht mehr weh ihn zu sehen. Es schien, als wäre sie nicht mehr in Ron verliebt... aber nein! So schnell verging so etwas doch nicht! Außerdem vermisste sie manchmal schon, wie zärtlich er sie küsste oder einfach nur in seinem Arm zu sein. Stattdessen tanzte sie im Arm von ihrem Feind.. Was war das für eine Ironie des Lebens? Sie hatte nicht vor, irgendjemandem von dem vorigen Tag zu erzählen, noch nicht einmal Harry. Sie konnte sich Rons Reaktion nur zu gut vorstellen, wenn er davon erfahren würde. Als hätte sie den Teufel an die Wand gemalt, betrat Ron, dicht gefolgt von Ginny, die große Halle. Er erstarrte, als sein Blick auf Hermine fiel, die sofort ein schlechtes Gefühl in der Magengegend bekam. Ginny stürmte auf sie zu und sah Harry eindringlich an. "Was macht SIE hier mit dir?", meinte sie betont ruhig. "I.. ich wollte eh grade gehen", meinte Hermine schnell und wandte sich zum Gehen, doch Ron stellte sich ihr in den Weg. Ihre Blicke trafen sich und Hermine konnte ein winzig leichtes Kribbeln in ihrem Bauch nicht ausblenden. "Du versucht jetzt wirklich Harry um den Finger zu wickeln, um dich an Ginny und mir zu rächen?! Weißt du was, verschwinde einfach, am besten für immer!" Rons Worte trafen Hermine stärker als erwartet. Für einen Moment war sie wie erstarrt, unfähig, sich zu bewegen oder etwas zu sagen. Dann stürmte sie an ihm vorbei und aus der großen Halle hinaus. Sie bemerkte, dass Dracos Blick ihr folgte, doch das kümmerte sie in diesem Moment kein Stück. Ron war so ein Arsch! Wie konnte er über sie urteilen, wenn er nichtmal wusste was los war? Wie hatte sie ihn jemals richtig lieben können?

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Heyy
Erstmal danke an alle die diese Fanfiction lesen.
Sorry, dass dieses Kapitel nicht so gut geworden ist, aber ich hatte wirklich keine Ideen. Ich hoffe ihr findet das nicht soo schlimm. Das nächste wird hoffentlich wieder etwas besser..

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