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Kapitel 12 - Das Hut-Ding

~Ja, Helen - eine Malfoy - hatte auch eine Vorliebe für Bücher!~

Hermines POV:
Die nächsten zwei Wochen verliefen ziemlich Vorfallslos. Hermine ging Draco weitesgehend aus dem Weg und auch die Liste erfüllte ihren Zweck - ihre Gedanken kreisten nicht mehr ständig um ihn oder seine Familie herum. Ein bisschen vielleicht, aber das war mit ihrer Patenschaft leicht zu rechtfertigen. Bald schon kam es ihr ziemlich albern vor, dass sie für einen Tag wirklich geglaubt hatte für ihn zu schwärmen!
Auch mit Helen Malfoy lief alles relativ gut. Sie hatte eine Freundin gefunden - Marvalda Leona, eine 1.Klässlerin aus Hufflepuff. Dennoch fühlte sich Helen häufig alleine und Hermine verbrachte einige Nachmittage mit ihr im Gemeinschaftsraum oder sogar in der Bibliothek. Ja, Helen - eine Malfoy - hatte auch eine Vorliebe für Bücher! Mit Tag für Tag ging es Helen besser in Hogwarts und es fühlte sich einfach gut an zu sehen, wie sie sich langsam aber sicher einlebte.
Alles unspektakulär, beinahe schon langweilig, wenn Hermine bedachte, wie turbulent ihre ersten Tage verlaufen waren. Bis Professor MC Gonagall jedoch an einem Montag Abend die Themen berichtete, über die nun die ganze Schule sprach. Es würde dieses Jahr einen Herbstball für ganz Hogwarts geben, und einen Abschlussball für die 7.Klässler. Die Freude schien bei jedem present zu sein, jedoch gab es, zumindest was den Herbstball anbelangte, ein winziges Problem.
Jeder Schüler, der teilnehmen wollte, würde am kommenden Samstag eine, von Hagrid (!) selbst erfundene, hutähnliche Erfindung aufgesetzt bekommen. Ähnlich wie der sprechende Hut sollte diese Erfindung tief in das Innere der betroffenen Person sehen und irgendwie diese 'Daten' speichern, wobei sich Hermine beim besten Willen nicht vorstellen konnte, dass das funktionieren würde. Auf jeden Fall würde dieses Hut-Ding dann aufgrund der gesammelten 'Daten' passende Paare ermitteln, welche am Sonntag dann ausgehängt werden würden.

Auf dem Weg zu zwei Stunden Verteidigung gegen die dunklen Künste plauderte Hermine nun angeregt mit Ginny über den Herbstball. "Willst du hingehen?", wollte Ginny wissen. Zögernd nickte Hermine. Auch wenn sie ein ungutes Gefühl dabei hatte, eventuell mit jemand komplett anderem als Ron hingehen zu müssen, hoffte sie einfach darauf, dass dieses Hut-Ding wirklich in ihr Inneres sehen konnte. "Gehst du hin?", gab Hermine die Frage zurück. "Auf jeden Fall!!", rief Ginny laut aus und nickte heftig. Leiser fügte sie hinzu: "Das wird dann Harrys und mein erster gemeinsamer Tanz." Hermine machte große Augen. Stimmt! Die beiden hatten noch nie das Vergnügen! Ein Grinsen schlich sich auf ihre Lippen. Sie konnte sich so gut vorstellen, wie die beiden miteinander tanzten und nicht die Blicke voneinander lassen könnten. "Ich hoffe einfach dass Hagrids Erfindung auch wirklich funktioniert!", sprach sie ihre Sorge offen an. Ginny verdrehte die Augen. "Und selbst wenn du nicht mit Ron, oder ich nicht mit Harry bin dann ist es ein 1.Tanz, wenns übel läuft noch der Einführungstanz, danach können wir ja wieder die Partner tauschen", warf Ginny ein. Genau! Jetzt fiel es Hermine wieder ein. Das Hut-Ding würde aus jedem Jahrgang ein Paar heraus suchen und diese sieben Paare müssten einen Einführungstanz vollführen vor der ganzen Schule vollführen. Anschließend war der 1.Tanz mit dem zugeordneten Partner Pflicht, danach dürften sich die Schüler wieder mischen. Bestimmt, vermutete Hermine, sollte dieses ganze Hut-Ding Theater verhindern, dass sich nur hausinterne Pärchen bilden würden, um den Häuserkrieg ein für alle Mal unter Kontrolle zu kriegen.

Als sie den Klassenraum erreichten, hielt ihnen Professor Miller bereits die Tür auf. Er lächelte ihnen zu. "Nur herein, Miss Granger und natürlich Miss Weasley", meinte er, wie gewohnt, fröhlich. Zu Hermines Enttäuschung waren die Tische nicht wie die vorherigen Wochen an die Seiten geräumt. Das hieß also: kein praktischer Unterricht! Hermine seufzte und ließ sich neben Ginny in die zweite Sitzreihe fallen. Immer mehr Schüler suchten sich einen Sitzplatz nahe ihrer Freunde, doch Professor Miller lachte kopfschüttelnd. "Jetzt können Sie alle wieder aufstehen!" Verwirrt erhob sich Hermine, der restlichen Klasse schien es ähnlich zu gehen. "Ich habe mir die Freiheit genommen, eine Sitzordnung zu erstellen", verkündete der Lehrer und verwies zuerst die Gryffindor-Schüler auf ihre Plätze. Hermine hatte den Tisch in der zweiten Reihe rechts ergattert und wartete etwas unbehaglich, wen sie als Sitzpartner bekommen würde. Es erwies sich als unpraktisch nicht den Platz am Gang erwischt zu haben, da sich jemand aus Slytherin neben sie gesellen würde, soviel stand fest. Ihre Augen weiteten sich erschrocken, als Draco Malfoy mit finsterer Miene auf sie zu stapfte. Hermine sah hastig weg. Warum ausgerechnet er?? Das konnte doch nicht wahr sein. Das letzte Mal, als sie nebeneinander saßen, folgte dieser unangenehme Aufenthalt im Krankenflügel und Hermine konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Sitzplatz neben Malfoy in Verteidigung gegen die dunklen Künste ohne Probleme vonstatten gehen würde. "Granger", meinte er kühl. Hermine riskierte einen schnellen Blick. Er sah ausdruckslos aus, wie eigentlich immer, aber immerhin zeigte er nicht sein widerliches Malfoy Grinsen, welches sie in diesem Moment wohl in die Untiefen ihrer Verzweiflung gestoßen hätte. Trotzdem, warum ausgerechnet er?? Sie warf Harry einen hilflosen Blick zu. Sie wollte nicht neben Malfoy sitzen, sogar lieber neben Pansy Parkinson und das mochte schon etwas heißen, da sie diese arrogante Ziege wirklich auf denTod nicht ausstehen konnte. Sie hatte Angst sich wieder von ihm verwirren lassen zu können und sofort wanderten ihre Gedanken zu ihrer Liste zurück. Nein! Das würde nicht noch einmal passieren. In dem Moment lehnte sich Malfoy zu ihr hinüber und Hermine fühlte seinen Atem an ihrem Ohr, als er flüsterte: "Keine Sorge, diesmal lass ich nichts explodieren." Sie sah dass er grinste - jedoch verblüffenderweise kein fieses Malfoy-Grinsen. Dennoch warf sie ihm bloß einen verärgerten Gesichtsausdruck zu. Innerlich hingegen hätte sie laut loslachen können. Er konnte wirklich Humor haben, wenn er nicht gerade mit seinen Freunden rumhing oder auch nur irgendwer es hören oder sehen konnte. Hermine schüttelte den Kopf, um sich von ihren Gedanken zu befreien und in diesem Moment begann Professor Miller glücklicherweise mit dem Unterricht.

Als die Stunden vorbei waren, stapfte Hermine neben Ginny in Richtung große Halle. Pflege der magischen Geschöpfe fiel aus, da Hagrid an seinem Hut-Ding den letzten Feinschliff vollführte. "Warum muss ich neben Malfoy sitzen??", jammerte sie und erinnerte sich mit Ärger daran, dass er die Aufgabe, die sie in der Stunde bearbeiten sollten, komplett bei ihr abgeschrieben hatte. "Warum immer er und ich?", fügte sie hinzu. Ginny seufzte und legte ihrer Freundin den Arm um die Schulter. "Ach Hermine, Malfoy ist und bleibt ein widerliches Frettchen." Hermine stimmte ihr voll und ganz zu wobei es da so einige Worte gab, die sie nur allzu gerne hinzugefügt hätte.
Gemeinsam setzten sie sich in die große Halle und redeten über alles Mögliche. Nach einer Weile stießen auch Harry und Ron zu ihnen und Hermine konnte schon an Harrys verschmitzem Grinsen sehen, dass irgendetwas im Busch war. Doch bevor sie nachfragen konnte, drückte ihr Ron eine kleine rote Schachtel in die Hand. "Für dich", murmelte er und während er rot anlief, nahm er neben ihr auf der Bank Platz, beobachtete jedoch jede einzelne Bewegung von ihr. "Ron..! Du brauchst mir doch nichts schenken", rief sie aus, wurde jedoch innerlich beinahe üverwältigt vor Freude. Neugierig öffnete sie die Schachtel. Eine unauffällige, silberne Kette mit einem schlichten Herzanhänger lag drinnen. "Ron..", murmelte sie sprachlos. "Ich weiß, es ist nicht viel und war ehrlich gesagt auch nicht teuer, aber ich hoffe dass sie dir trotzdem gefällt!", redete er drauf los. "Halt den Mund", meine Hermine ergriffen, bevor er noch weitere unnötige Entschuldigungen von sich geben konnte und umarmte ihn herzlich. "Das ist das schönste Geschenk, das ich jemals bekommen habe, Ron", flüsterte sie und sie war sich sicher, dass er lächelte.

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