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Kapitel 110 - Erster Verlust

》Kurze Warnung vorab: An jeden, der extrem nah am Wasser gebaut ist, tut euch den Gefallen und legt wuch Taschentücher bereit - es wird traurig :( Genug gelabert, ich wünsch euch viel Spaß beim lesen :3《

~Danke für alles!~

Lucius' POV:
Von unglaublicher Wut getrieben ballte Lucius seine Hand zu einer Faust. Das konnte doch nicht wahr sein! Mit einer schnellen Bewegug winkte er Blaise zu sich herüber. "Wie konnten sie Bescheid wissen?", fuhr er den jungen Slytherin an. Blaise hielt seinem Blick stand und Lucius konnte seine eigene Wut in den dunklen Augen des Jungens sehen. "Ich tippe immernoch auf Hazel, Lucius", meinte er und seine Stimme war kühl. "Ihr wisst, dass ich ihr nictt getraut habe." Vor Wut kochend wendete Lucius wieder den Blick in Richtung Hogwarts, welches er aus sicherem Abstand beobachtete. Er fürchtete, dass Zabini Recht hatte, doch das würde er nie zugeben. Er würde nie zugeben im Unrecht gelegen zu haben. Dennoch, sie würden den Kampf gewinnen. Seine Schar war groß genug und unerbittlich stürmten weitere Truppen ins innere. Werwölfe und Zauberer kämpften gleichermaßen an seiner Seite. Sie würden gewinnen, ohne Frage. Es gab gar keine andere Möglichkeit. Sie waren unzählig viele und Hogwarts hatte für diese Massen nicht genügend verbündete. Ohne länger zu Fackeln setzte sich Lucius in Bewegung. Mit einem Finger winkte er Blaise zu sich. Begleitet wurden sie von drei weiteren Zauberern. "Lasst uns das Ganze einmal aufmischen", knurrte Lucius und ein eisiges Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er beinahe ehrfürchtig seinen Zauerstab hervor zog.

Hermines POV:
Hermine kämpfte verbissen gegen ihre Gegner und auch gegen ihr schlechtes Gewissen. Im Gegensatz zu den meisten tötete sie nicht. Abwehren, ja, aber sie wollte keine Mörderin sein. Mit jedem weiteren Zauber den sie tat wurde sie schwächer. Ihre Konzentration sank, der Schock über die vielen toten Körper, die den blutroten Boden bedeckten wurde mit jeder Leiche größer. Sie sah bekannte Gesichter an ihrer Seite kämpfen. So oft wie möglich schielte sie zu Draco hinüber, bloß um sicher zu gehen, dass es ihm gut ging. Albern, im Anbetracht der Tatsache, dass um sie herum immer mehr Leute ihr Leben ließen. Hermine hatte bereits alles ausgeschaltet. Gedanken und Gefühle waren herunter gefahren worden. Sie funktionierte nur noch; schleuderte Zauber auf ihre Angreifer wir ferngesteuert. Dieser Zustand verging auch nicht, als Professor Miller an ihre Seite trat. Er schenkte ihr ein knappes Lächeln, bevor sie sich gemeinsam zwei Angreifern stellten. Der eine war schnell in die Flucht geschlagen, sein Gefährte hingegen war bei weitem zäher. "Weißt du Hermine", brachte Miller zwischen seinen Zaubern hervor. "Es stimmt wahrhaftig, dass du eine ganz besondere Hexe bist und es ist mir eine Ehre dein Lehrer zu sein." Seine Worte lösten tiefe Glücksgefühle in Hermine aus und Zuneigung zu ihrem Lehrer brodelte in ihrer Brust. Auch wenn es sich vielleicht seltsam anhörte, Professor Miller bedeutete ihr wahrhaftig etwas. Er war wie ein Ersatzvater oder eine Bruderfigur. An seiner Seite fühlte sich Hermine immer sicher und beschützt. Patrick Miller hatte im vergangenen Jahr so viel für sie getan und Hermine nahm sich fest vor ihm nach der Schlacht noch einmal zu danken für was er getan hatte. "Sie sind der beste Lehrer, den sich Hogwarts wünschen kann", gab sie zurück unf für einen Moment herrschte ein breites Lächeln zwischen ihnen. Ein Zauber in Richtung Professor Miller ließ sie wieder zu ihrem Angreifer herum wirbeln. Nachdem dieser wild schreiend einen weiteren Zauber abgefeuert hatte, nutzte Hermine eine Unachtsamkeit und schleuderte ihm einen Zauber direkt in die Brust. Erleichterung und eine gewisse Genugtuung machten sich in ihr breit. Sie hatte es geschafft! Grinsemd drehte sie sich um... und sah zu ihrem Schrecken in das schmerzverzerrte Gesicht von Professor Miller. Ihr Blick wanderte zu seiner Hand, die er feste an seine Brust drückte und Hermine kämpfte mit den Tränen, als sie das Blut sah, welches aus dortiger Wunde austrat. Plötzlich verlief alles wie in Zeitlupe. Der Professor sackte in sich zusammen, Hermine griff ihm unter die Arme und half ihm sich langsam auf den Boden zu legen. Schnell kniete sie sich neben ihn und kämpfte mit den Tränen, während sie ihre Hand feste auf seine Brust drückte, um die Blutung zu stoppen. Die rote Flüssigkeit rann über ihre Finger und egal wie feste sie drückte, es wollte einfach nicht stoppen. "Nein Professor! Bi.. Bitte!", schluchzte sie und sah ihrem Lehrer in das nun erschreckend blasse Gesicht. Millers Augen waren nur noch einen Spalt breit auf, sein Mund war leicht geöffnet, jedoch gab er bloß ein schnaufendes Atmen von sich. Eine Träne rann Hermines Wange hinunter und tropfte von ihrem Kinn hinab auf die staubige Wange ihrer Bezugsperson. "Halt durch, okay?", rief sie mit schriller Stimme, wagte es jedoch nicht, ihren Blick abzuwenden. Sie hatte Angst, dass er plötzlich nicht mehr atmen würde, wenn sie auch nur blinzelte. Ein leises Krächzen stieg aus der Kehle des jüngeren Lehrers. Er schloss den Mund für einen Augenblick, njr um erneut anzusetzen. "Hermine", seufzte er und ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. "Shhhht! Nicht sprechen, sie müssen sich schonen!", rief Hermine hektisch und sah sich wild nach Hilfe um, als sich Professor Millers blutverschmierte Hand leicht an ihre Wange legte und sie zwang ihn erneut anzusehen. "Weißt du noch... weißt du, als du mich gefragt hast ob... ob ich denke, dass Voldemorts Fluch noch immer auf der Stelle liegt?", flüsterte er, seine Stimme so leise, dass Hermine beinahe glaubte, sich seine Worte eingebildet zu haben. Hermine nickte, zu gebannt um etwas zu sagen. Erneut lächelte der Professor zufrieden. "Ich... ich denke, es liegt nun an dir das zu überprüfen", hauchte er und ließ seine Hand schwach sinken. Er seufzte erneut, während Hermine gegen ihre Panik ankämpfte. "Nein Professor! Es ist noch nicht Ihre Zeit zu gehen. Ich... ich brauche Sie doch!", schluchzte sie. Doch ihr gegenüber lächelte bloß erfüllt und schüttelte wie in Zeitlupe seinen Kopf. "Es wird andere geben, die auf dich aufpassen. L... Lebe dein Leben und... und werde glücklich", raunte er, bevor ein Seufzen aus seinem noch immer leicht geöffneten Mund trat. "Nein! Patrick, bitte kämpfen Sie! Patrick! Patrick..." Ihre Stimme versagte, als sie realisierte, dass das stetige heben und senken seiner Brust ausblieb. Sein Herz hatte aufgehört zu schlagen. Kraftlos ließ Hermine ihren Kopf auf seinen Bauch sinken und Schluchzer schüttelten ihren Körper. "Danke", wimmerte sie. "Danke für alles!"

Am liebsten wollte sie immer hier verweilen und nicht von Patrick Millers Seite weichen. Sie wollte auf seine Leiche ehren und aufpassen, dass er nicht versehendlich von irgendjemanden getreten wurde - das war schließlich das mindeste was sie tun konnte. Irgendwann schlangen sich jedoch zwei Arme um ihre Taille und sie wurde auf die Füße gezogen. Hermine wehrte sich nicht, sie fühlte sich unfähig etwas zu sagen oder zu tun - wie gelähmt. Alle Geräusche drangen nur gedämpft an ihr Ohr. Erst der Blick in eisblaue Augen weckte sie aus ihrer Trance. "Komm Granger, lass uns hier raus gehen", meinte Draco und zog sie energisch mit sich. Hermine wehrte sich nicht. Sie waren mitten in einer Schlacht. Ein letzter Blick hinter sich genügte, wo ihr geliebter Professor friedlich auf dem Rücken lag und wenn die riesige Blutlache nicht gewesen wäre, hätte man meinen können, er würde schlafen. Hermine würde weiter kämpfen, kämpfen, wofür er gekämpft hatte. Patrick Miller war nicht umsonst gestorben.

Hazels POV:
Am liebsten hätte sie Bruno stundenlang geknuddelt, so erleicht war sie, dass er lebte. Sie hätte sich nie verziehen ihn nicht retten zu können. Dennoch folgte sie Ron weiter die Gänge entlang in Richtung große Halle, wo wohl die meisten Kämpfe stattfinden mussten. Fest stand schließlich, dass sie nicht dort bleiben konnten, wo Bruno fast sein Leben gelassen hatte. Wer wusste schon, ob die Decke weiter einstürzen würde? Dauerhaft drehte sie sich zu dem 1.Klässler um, um sicher zu gehen dass es ihm gut ging und er nicht zurück blieb. Natürlich konnte sie nicht die ganze Zeit auf ihn aufpassen, aber solange sie nur zu dritt waren, hatte sie sich dies zur Aufgabe gemacht. Spätestems als sie jedoch das nächste Menschengetümmel erreichten verlor sie den kleinen Ravenclaw wieder aus dem Blick. Sie seufzte und sah sich einen Moment suchend um. Ich kann doch nicht zulassen, dass er nochmal fast draufgeht! Zähneknirschend musste sie sich jedoch eingestehen, dass er in den Massen untergegangen war und Hazel besann sich etwas Besserem. Es ist nicht meine Aufgabe auf ihn aufzupassen. Ich bin hier um zu kämpfen und meine Fehler wieder gut zu machen. Stets an der Seite von Ron kämpfte sie gegen ihr nur zu bekannte Gesichter. Der Rotschopf gab ihr in gewisser Art und Weise Halt und Kraft den hasserfüllten Blicken ihrer ehemaligen Kompanen stand zu halten. Ja, mittlerweile sollte auch Lucius wissen, dass sie eine Verräterin war. Und er würde toben vor Wut.

Lucius' POV:
Er musste sich zusammenreißen nicht den von ihn am nächsten stehenden Todesser eine zu scheuern. Innerlich tobte er, doch nach außen behielt er seine kühle, Ignorante Fassade. Sein Magen zog sich vor Wut zusammen und er ballte die Hände unauffällig zu Fäusten. Dieses Miststück hatte ihn tatsächlich hinters Licht geführt! Wenn er Hazel in die Finger kriegen würde, so würde sie ihn am Ende anflehen sie zu töten! Er würde ihr jede einzelne Locke einzelnd aus dem Kopf reißen und voller Genugtuung zusehen, wie das Blut ihren Schädel hinunter rann. Er würde ihr die Augen ausstechen und die Lippen zusammenzaubern. Schadefreude würde sich in ihm breit machen, wenn sie panischversuchte zu schreien. Die Beine würde er ihr abtrennen und zusehen, wie sie mit aller Kraft versuchte zu fliehen. Doch er würde keine Gnade zeigen und am Ende wäre er dennoch gütig genug ihr den Tod zu schenken. Sie hatte seinen ganzen Plan ins wanken gebracht und seine Autorität infrage gestellt. Das konnte er nicht dulden; sie hatte die schlimmsten Qualen verdient. Verrat war unverzeihbar. Auf Verrat stand der Tod. Grimmig blickte er in das Gesicht seines Schwagers, welcher ihn knapp vor dem Schlachtfeld abgefangen hatte und die Hiobsbotschaft verkündet hatte. Rodolphus' Blick zeigte eindeutiges misstrauen. Er misstraute seinen Führungsqualitäten und er misstraute Lucius' grandiosem Plan. Wenn er kein Lestrange wäre, so wäre er schon längst ermordet worden. "Sheffields feige Tat ändert nichts", meinte er ruhig und Überzeugung stieg in ihm auf. "Mag sein, dass unsere ersten Truppen überrascht wurden, doch jetzt wissen wir Bescheid. Denkt nur, wie viele noch kommen werden." Nun zierte auch die Lippen seines Schwagers ein hinterhältiges Lächeln. "Ich werd dann wieder Köpfe rollen lassen", grummelte er voller Gier nach Blut, bevor er sich erneut in die Schlacht mit einbrachte. Lucius verweilte noch einen Moment an Ort und Stelle. Ja, trotz allem hatte Hogwarts keine Chance. "Wir sind zahlenmäßig weit überlegen", meinte er knapp zu Blaise, der neben ihm verharrte, bevor er sich endgültig in seine Schlacht stürzte.

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Hallo Potterheads...🙂
Ich trau mich fast schon nichts zu sagen, weil ich mir gut vorstellen kann, dass einige mich jetzt hassen werden🙊

Wer ist traurig, das Patrick Miller nun tatsächlich tot ist?😔

Ich auf jeden Fall😢

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