Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Zu wem?

Sicht Micha

Als ich aufwachte, war mein erster Gedanke, ob Manu wieder vor mir sitzt. Das war allerdings nicht der Fall. Mein zweiter Gedanke hing bei Maurice, der nicht mehr neben mir lag. Ich setzte mich auf und blickte mich etwas in Manus Wohnzimmer um. Eigentlich schön hier. “Guten Morgen, junger Mann, oder sollte ich sagen Mittag?“, fragte mich plötzlich eine Frauenstimme. Erschrocken zuckte ich zusammen und drehte mich Richtung Tür, in der eine lächelnde Frau stand. “Erschreck den armen Jungen doch nicht so!“, meckerte plötzlich eine männliche Stimme. Ziemlich verwundert sah ich die beiden Erwachsenen, die im Türrahmen standen, an. “Ach Gott, er kennt uns ja noch gar nicht!“, quietschte die Frau plötzlich. “Oh ja! Wie unhöflich. Ich bin Manus älterer Bruder, sieht man ja vielleicht und das ist unsere Mutter“, stellte der Typ sich vor. Erst jetzt viel mir auf, dass er zwar älter ist, aber nicht so alt wie die Frau. “Ähm- äh, ja, ich bin Michael“, stammelte ich, noch ziemlich verschlafen, vor mich hin. “Also, du bekommst jetzt erst mal Kaffee!“, meinte die Frau, Manus Mutter, energisch und klatschte in die Hände. Bevor ich noch etwas sagen konnte, verschwand sie auch schon aus der Tür in Richtung Küche. Manus Bruder setzte sich neben mich. “Dich kenn ich gar nicht. Seid ihr erst seit kurzem befreundet?“, wollte er neugierig wissen. “Ja, wir gehen aber schon länger in die selbe Klasse“, antwortete ich ihm. “Ah“, entgegnete er nur, bevor ein peinliches Schweigen entstand. “Micha! Du bist ja endlich wach, komm!“, meinte Manu, der plötzlich neben mir stand, zog mich von der Couch und hinter sich her, vorbei an seiner Mutter, die Kaffee in der Hand hielt. “ Manu! Ich hab Kaffee gemacht!“, schrie sie uns hinter her. “Kannste Peter geben!“, schrie Manu zurück und lief, mit mir im Schlepptau, in sein Zimmer. Dort saß auch Maurice, der uns lachend ansah. “Sorry, hab vergessen, dass die heute wieder kommen. Und tut mir auch leid, dass ich dich da so abrupt rausgeholt habe, aber sonst hätten die dich ausgequetscht. Frag Maurice, der kennt das schon“, sagte Manu schulterzuckend. “Oh ja! Das ist... anstrengend“, meinte er grinsend. “Ich schlag vor, wir hauen jetzt ab“, meine Manu. “Wo sollen wir hin? Es regnet“, gab ich zu bedenken, nachdem ich einen Blick aus dem Fenster warf. “Na dann, gehen wir halt zu dir“, schlug Maurice vor. “Ne sorry Jungs. Zu mir können wir vergessen“, meinte ich und dachte an meinen Vater. Der wäre sicher nicht glücklich, wenn wir plötzlich vor der Tür stehen würden. “Maurice? Können wir-“  “Nein! Nicht. Zu. Mir!“, unterbrach er Manu. “Du weißt, ich hasse den Typen meiner Mutter und meine Mutter hasst dich. Warte!“  schrie er plötzlich. “Jungs? Wir gehen doch zu mir. Habt ihr Bock, ein paar Tage bei mir zu pennen? Müsst halt nur Schulzeug mitnehmen!“, schlug er plötzlich vor. “Hä? Warum der Sinneswandel?“, fragte ich verwirrt. “Meine Mutter hasst Manu. ICH muss ihren Typen ertragen, dann soll SIE Manu ertragen. Und wenn sie dich auch nicht mag, ist es sogar noch besser“, erklärte er grinsend. “Naja, wenn du es gut finden würdest, dass deine Mutter mich nicht mögen würde...“, nuschelte ich. Ein verwirrter Blick von Maurice, ein dümmlich grinsender von Manu. Bevor der aber was sagen konnte, sagte ich: “Manu, denk an P und den Deal.“ Daraufhin hörte der auch schlagartig auf zu grinsen, was Maurice fragend schauen ließ. “P? Deal?“, wollte er wissen. Dafür, dass Maurice eigentlich gar nicht so dumm ist, stand der aber manchmal echt auf dem Schlauch. Eigentlich war's offensichtlich. “Egal!“, meinte Manu schnell. Er schnappte sich eine Tasche, zog uns aus der Tür und schob uns in Richtung Haustür. Vorher steckte er aber seinen Kopf noch ins Wohnzimmer und rief: “Ich penn' ein paar Tage bei Maurice! Bin jetzt weg.“ “Jetzt schon? Wir wollten aber noch ein wenig mit Maurice und Michael reden!“, antwortete seine Mutter etwas bedrückt. “So und jetzt: Lauft!“, befahl er, als er sich uns zuwandte. “Die bringt's fertig und hält uns noch auf“, fügte er hinzu, bevor er uns quasi durch die -noch geschlosse- Haustür schubste. “Au fuck Mann!“, grummelte Maurice, nachdem er -wegen Manu- von mir unsanft gegen die Tür gequetscht wurde.  “Manu! Bevor man durch 'ne Tür geht, muss man sie öffnen!“, meckerte er noch, bevor er sie schlussendlich aufriss und raus sprang. “So! Jetzt zu Micha, Zeug holen“, befahl Manu. “Moment, ich hab nie gesagt, dass ich auch bei Maurice penn“, meinte ich aus Spaß. “Und ob du mitkommst!“, entfuhr es beiden gleichzeitig. Erst lachte ich, dann antwortete ich: “Klar komm ich mit. Als ob ich mir die tödlichen Blicke deiner Mutter Manu gegenüber entgehen lasse. Außerdem will ich den Typen mal sehen.“  “Ich will den auch sehen!“, warf Manu ein und ignorierte die Sache mit den Blicken. “Kennst du den nicht?“, fragte ich verdutzt. “Der kam erst, als ich und Manu schon auseinander waren“, beantwortete Maurice knapp meine Frage. “Na dann, los!“, rief ich und lief in Richtung meines Zuhauses.

“Tschüss Papa!“, rief ich noch. “Wiedersehen, Herr Rankl“, meinte Manu und Maurice rief: “Schönen Tag noch!“  “Wiedersehen Jungs!“, rief mein Vater, bevor er damit weiter machte, den Garten zu verunstalten. Eigentlich wollte ich nicht, dass die Jungs heute auf meinen Vater trafen, aber als wir hier ankamen, werkelte dieser im Garten rum, so das eine Begegnung unvermeidbar war. “So, jetzt zu mir!“, meinte Maurice grinsend. “Und Jungs, seid heute ruhig mal unhöflich“, fügte er noch hinzu.

Maurice wohnte in einem relativ hübschen Haus. Jedenfalls sah es von außen so aus. Als er die Tür aufschloss, kam uns schon eine Frau entgegen. “Maurice! Da bist du ja! Wir müssen mal reden! So geht das nicht weiter! Und- was zum Teufel soll das?“, unterbrach sie sich selbst, als sie mich und Manu erblickte. Uff. Maurice meinte zwar, dass das spaßig werden würde, aber das hier schien alles zu übertreffen.

Hallo^^ Bevor Fragen aufkommen: Ja, es ist beabsichtigt, dass Michas Vater den Garten im Regen... 'gestaltet'. Mir einen Titel für das Kapitel zu überlegen, war echt schwer. Uff. Naja, mehr gibt's grade nicht zu sagen, BYE^^

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro