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Rettung


Sicht Maurice

“Wohin gehen wir? Baum, Mauer oder irgendwo anders hin?“, fragte Micha uns. “Ich würde sagen, wir laufen einfach ein bisschen rum“, antwortete Manu ihm. “Jap. Da wäre ich auch für“, stimmte ich Manu zu. Micha nickte nur und ging los, Manu und ich direkt neben ihm, sodass ich in der Mitte war. “Was wird denn das?“, fragte Daniel, einer von Michas Freunden, überrascht. “Siehste doch oder?“, antwortete ich ihm gelangweilt, was mir einen Stupser von Micha einbrachte.  Wahrscheinlich wollte er mir damit sagen, dass er und Daniel wirklich befreundet waren, was mich dazu brachte, ebenfalls freundlich zu ihm zu sein. Micha und er unterhielten sich kurz und wir gingen weiter. Nico lief an uns vorbei. Oh heiliger, wie ich diesen Jungen hasste! “Micha. Was machst du denn mit den beiden Idioten?“, fragte dieser gerade. “Du solltest lieber deine Fresse halten!“, zischte Manu gerade neben mir. Micha reagierte nicht auf Manus Benehmen ihm gegenüber, also bedeutete das wohl, dass Nico als Zielscheibe in Ordnung war. “Was willst du denn von mir Manuel? Ich hab nicht mit dir, sondern mit Micha geredet“, wandte er sich Manu zu. Ich wollte gerade ansetzten, als Micha mich unterbrach. “Du redest also mit mir, ja?“, fragte er. “Natürlich. Als ob ich mich freiwillig mit den Spasten neben dir abgeben würde. Das einzige, was man denen an den Kopf werfen kann, sind Beleidigungen“, meinte Nico lachend. “Gut. Du solltest lieber deine Fresse halten Nico!“, wiederholte Micha Manus Worte. “W-was?“, stammelte er. Sein dümmlicher Gesichtsausdruck brachte mich zum Lachen, Manu und Micha ging's nicht anders. Wir gingen an Nico vorbei, woraufhin dieser von Micha noch gegen eine Wand geschubst wurde. “Upsi Nico. War ein Unfall. So wie du“, sagte Micha noch bis wir komplett außer Reichweite von Nico waren. “Irgendwie lustig. Vor kurzem hab ich den Idioten noch vor dir verteidigt und jetzt?“, sagte er trocken. “Tja, Menschen ändern sich. Manchmal findet man einfach bessere Freunde“, meinte Manu. “Okay, also ich weiß nicht, welcher Manu besser ist. Der vorlaute, der feige, der Denker oder der Philosoph. Warte mal.... bist du schizophren?“, fragte Micha ihn. “Alter! Sagt der, der von der einen auf die andere Sekunde seine Freunde verstößt!“, warf Manu ein. Toll. Die beiden streiten sich und ich laufe genau zwischen denen. Aber irgendwie hat Manu recht. Ich dachte an seine Worte. Ein Lachen von Manu und Micha holte mich wieder zurück in die Realität. “Hä? Was?“, fragte ich. “ Man Alter. Du bist die ganze Zeit kurz davor in Leute oder Gegenstände zu rennen, wenn Micha dich nicht hin und her ziehen würde, hättest du schon tausend Unfälle gehabt“, erklärte mir Manu lachend. Erst jetzt fiel mir auf, dass Micha eine Hand an meinem Arm festkrallte. “Danke, ich kann wieder selber laufen“, sagte ich und schüttelte seine Hand ab, was er mit einem Lachen quittierte. Draußen auf dem Schulhof angekommen, liefen wir weiter rum und genossen die erstaunten Blicke und dummen Kommentare, bis wir etwas sahen, dass das Blut in uns kochen ließ. Fünf Schüler aus der 10b standen um Aylin, Michas Cousine, herum. Selbst Manu, der noch nicht mal wusste, dass die beiden verwandt sind, wurde wütend. Wir traten hinter sie und Micha räusperte sich, was sie zusammenzucken ließ. “Hatten wir nicht gesagt, ihr sollt sie in Ruhe lassen?“, zischte ich leise, was sie dazu brachte, sich zu uns zu drehen. Als sie uns zu dritt vor ihnen sahen, wichen sie Instinktiv ein wenig nach hinten in Richtung Aylin. Micha zog diese hinter den Typen weg zu uns, während wir sie zur Wand drängten. “Also zuhören könnt ihr nicht, oder?“, fragte Manu. “Was?“, fragte einer der Typen. “Ich war doch deutlich genug, oder? Als wir in eurer Klasse waren?“, meinte ich. “Fühlt ihr euch jetzt krass, weil ihr zu fünft auf ein Mädchen geht?“, fragte Micha. Ich bemerkte, dass er damit zu kämpfen hatte, die Typen nicht direkt zu schlagen. “I-ihr seid zu dritt und wir zu fünft! Denkt ihr, ihr wärt im Vorteil?“, fragte ein anderer. “Und trotzdem seid ihr die jenigen, die an der Wand stehen“, grinste ich sie an. “Warum verteidigt ihr die Schlampe überhaupt?“, fragte einer. Oh, ganz dumme Idee. Micha schlug mit der Faust knapp neben ihm gegen die Wand. “Was wir tun und lassen geht dich einen Scheiß an, Kleiner“, zischte er. Und da war er wieder: der dominate Micha. Viel besser als der errötende von gestern. Manu sah mich leicht verwirrt an, wahrscheinlich, weil er nicht ganz Verstand, wieso Micha sich so einsetzte. “Später“, flüsterte ich ihm zu, während ich mich wieder den Typen zuwandt. “Wenn ihr uns jetzt schlagt, gehen wir einfach zur Schulleitung“, meinte einer provozierend. “Also erstens: Wie feige seid ihr bitte? Zweitens: Ihr seid hier die Mobber. Und drittens: Um euch zu schlagen, würde ich sogar Knast in Betracht ziehen“, knurrte Micha. Drei von den fünf Typen vor uns hatten schon den Schwanz eingezogen. Wie ging das Sprichwort? Hunde, die bellen, beißen nicht? Die anderen zwei schienen zwar eingeschüchtert, wollten aber dennoch nicht klein beigeben. Unter anderem der, der Michas Faust fast in seinem Gesicht hatte. Mutig war der zwar, aber auch dumm. Unfassbar dumm. Jedes Kleinkind konnte sehen, dass Micha ihm die Knochen brechen würde, wenn der Typ was falsches sagen würde. So interessant das wäre, so viel Ärger würde es aber auch bringen. “Noch einmal so 'ne Aktion und ihr seid dran. Alle!“, drohte ich und sah die verschüchterten drei ebenfalls an. Die verzogen sich auch recht schnell, nur die zwei ganz “Krassen“ blieben stehen. “Ich frag halt mal ganz offen: Warum helft ihr der?“, fragte der, der am weitesten von Micha wegstand. Unauffällig schob ich Manu näher zu ihm, damit der Typ gar nicht auf die Idee kam, abzuhauen. Jetzt standen wir im Halbkreis um die beiden, was dem bei Micha wohl gar nicht gefiel, denn er versuchte Michas Arm neben ihm wegzuschieben, was ihm jedoch nicht gelang. Manu und ich lachten, Micha grinste ihn nur fies an. “Na? Doch nicht so stark?“, meinte er provozierend. “Klappe!“, zischte der Kerl. “Du solltest vorsichtiger sein. Ich hab noch 'ne Faust, die dein Gesicht treffen könnte“, drohte Micha, woraufhin der Typ wirklich seine Klappe hielt. Der vor Manu rutschte schon ängstlich hin und her. “Wie eine Ratte in der Falle“, kommentierte Manu sein Verhalten. “Beleidige doch nicht jede Ratte!“, meinte ich gespielt entsetzt. “Also folgendes: Ich hab' keinen Bock mehr zu spielen. Finger weg von Aylin, sonst habt ihr bald keine mehr. Gut? Gut!“, meinte Micha und drückte den Typen vor ihm noch mal gegen die Wand, was dieser nur mit einem schmerzhaften Zischen quittierte. Danach packte er mich und Aylin und ging betont langsam mit uns und Manu im Schlepptau weg. Ich warf noch einen Blick zurück und sah, dass der eine, der eigentlich am wenigsten abbekommen hatte, zu Boden sank und schnaufte. Der hatte ja mächtig Angst bekommen. Der andere hielt sich seine Schulter und starrte auf den Boden. “Zum Glück hat das jetzt kein Lehrer gesehen“, meinte Manu, als wir an einem entfernten Platz zum Stehen kamen. “Danke!“, meinte Aylin, woraufhin sie von Micha umarmt wurde. Ruhig bleiben Maurice! Sie ist seine Cousine. Komische Gedankengänge hatte ich mal wieder. Manu sah die beiden verwirrt an, stimmt, der wusste ja noch gar nichts. “Danke!“, meinte Aylin nochmal an uns gewandt und umarmte mich und Manu ebenfalls. “Denkt ihr, ich kann sorglos zur Klasse gehen?“, fragte sie. “Kannst auch schwänzen, aber ich kenn' dich doch. Keine Sorge, ein paar aus deiner Klasse haben das eben mitbekommen, die sahen nicht so aus, als hätten die noch vor, dir was zu tun“, grinste Micha sie an. “Danke!“, sagte sie zum gefühlt tausendsten Mal, bevor sie sich umdrehte und ins Gebäude lief. “Man deine Cousine bedankt sich echt tausendmal“, stellte ich fest. “Ja, so ist sie eben. Aber danke Jungs. Allein wäre ich zwar auch klar gekommen, aber so hatten die Pisser noch mehr Schiss“, antwortete Micha. “Hä? Cousine?“, fragte Manu verwirrt. Kurz lachten wir, erklärten
es ihm aber schnell. “Ach so, jetzt ergibt das Sinn. Deswegen seht ihr euch auch ein wenig ähnlich“, meinte Manu. “ Hä? Wir sehen uns ähnlich?“, fragte Micha. Was? Die sehen sich ähnlich? Kurz betrachtete ich Micha und dachte nach. Wollte ich ihr deshalb helfen, als wir in ihrer Klasse waren? Hatte sie mich an Micha erinnert? “Hallo? Mauri? Könntest du aufhören mich anzustarren? Bin ich so geil oder was?“, fragte Micha lachend. “Nein du Arsch! Ich hab überlegt, ob ihr euch wirklich ähnlich seht“, erklärte ich ihm. “Und? Sehen wir uns ähnlich?“, fragte er. “Hm. Ja, ein bisschen vielleicht“, stellte ich fest. “Naw cute. Hast du ihn eben Mauri genannt?“, fragte Manu nach. “Ja du Arsch“, gab Micha zu und boxte ihm freundschaftlich gegen die Schulter. “Körperverletzung! Was ist, wenn ich jetzt zur Schulleitung gehe?“, äffte Manu den Typ von eben nach. Lachend machten wir uns dann ebenfalls auf den Weg zur Klasse. Wahrscheinlich würden wir mal wieder zu spät kommen, aber das interessierte uns gerade überhaupt nicht.

Hallo^^ Hehe, bis jetzt zieh ich dieses 'jeden Tag ein Kapitel'- Ding echt gut durch. Und ich hab immer noch 'ne Menge auf Vorrat^^  Naja, hab nichts mehr zu sagen, also BYE^^

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